Der Anblick von Babytieren reduziert deutlich den Appetit auf Fleisch

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 05.08.2018 um 16:08:15 Uhr veröffentlicht:
Der Anblick von Babytieren reduziert deutlich den Appetit auf Fleisch
Boulevard-News

Heutzutage hat das Fleisch auf dem Tisch rein optisch kaum noch etwas mit dem Tier zu tun, aus dem es entstanden ist: Die Menschen werden mit dem dahinter stehenden Lebewesen so gut wie gar nicht konfrontiert. Männer und Frauen haben verschiedene Strategien entwickelt, um sich selbst für den Fleischgenuss zu rechtfertigen, doch an einer Stelle erweist sich der Verteidigungswall als brüchig.
Frisch geschlüpft – und völlig hilflos
Auch Männer lassen sich von Babytieren erweichen
Männer tendieren eher dazu, sich als »Ende der Nahrungskette« zu bezeichnen, um damit Ihr Recht auf Fleischgenuss zu begründen. Frauen hingegen benutzen diesen Ausdruck seltener, sie versuchen einfach, nicht an das Leid zu denken, das viele Tiere vor ihrem Tod durchmachen müssen. Ihre Strategie erscheint um einiges brüchiger, denn tatsächlich sind etwa 74 % aller Vegetarier weiblich. Deshalb fielen die Studienergebnisse der britischen Wissenschaftler, die sich in diesem Bereich etwas kundiger machen wollten, auch so überraschend aus: Denn auch Männer offenbarten ihre Schwäche für Babytiere, die ihnen nicht nur sprichwörtlich den Appetit verdarben.
Vor allem Frauen hatten weniger Appetit auf Fleisch
Die Wissenschaftler der Lancaster University und das University Colleges in London luden 781 amerikanische Probanden zum Test ein. Diese erhielten ein Fleischgericht vorgesetzt, stets in Begleitung mit dem Foto eines Tierbabys – oder mit dem Bild eines erwachsenen Tieres. Sie wurden darum gebeten, ihre Zärtlichkeitsgefühle gegenüber dem Tier zu bewerten und danach die Appetitlichkeit des Fleisches auf einer Skala von 0 bis 100. Frauen, die ein Babytierfoto gemeinsam mit Fleisch vorgesetzt bekamen, fanden das Essen durchschnittlich 14 Punkte weniger appetitlich, während der männliche Appetit immerhin noch im 4 Punkte gedämpft war. Beide Geschlechter hatten vorher überwiegend angegeben, dass sie gegenüber Tierbabys eine gewisse moralische Verpflichtung verspürten.
Zärtliche Zuneigung gegenüber einem Tier zu verspüren, dämpft also vor allem bei Frauen die Lust auf Fleisch. Aber auch einige Männer können sich dieser emotionalen Empfindlichkeit nicht erwehren! Studienautor Dr. Jared Piazza vertritt die Ansicht, dass seine Untersuchungen Anlass genug bieten, die menschliche Beziehung zum Tier noch einmal neu zu überdenken.
Quelle: treehugger.com
 
Beim Blick auf die vielen Eier ist mir der Apetit auf ein Omlet vergangen.
Jedoch der Hunger auf ein gegrilltes Hähnchen ist dabei gestiegen.
Meiner Meinung nach dürften nur die Menschen die ein Tier aufziehen und es anschließend auch Fachgerecht töten und zerlegen essen.

Doch was das mit dieser Sinnfreien Studie zu tun hat, habe ich allem Anschein nach nicht verstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Blick auf die vielen Eier ist mir der Apetit auf ein Omlet vergangen.
Jedoch der Hunger auf ein gegrilltes Hähnchen ist dabei gestiegen.
Meiner Meinung nach dürften nur die Menschen die ein Tier aufziehen und es anschließend auch Fachgerecht Töten und zerlegen essen.

Doch was das mit dieser Sinnfreien Studie zu tun hat, habe ich allem Anschein nach nicht verstanden.

Ok ich stell mir dann mal ne Kuh, n Schwein und paar Hühner aufn Balkon :roll::ugly:
 
Ok ich stell mir dann mal ne Kuh, n Schwein und paar Hühner aufn Balkon :roll::ugly:

Sorry :biggrin: Ich hab keinen Balkon ;)

Aber die Kuh, kann ich bestimmt beim Nachbarn auf die Wiese stellen. Denn da stehen mindestens noch 50 weitere. Und das Schwein :p Okay, kann ich auch bei einem Nachbarn einstellen, das fällt bei seinen 150 Mastschweinen auch nicht weiter auf. Und wenn es um Rindfleisch geht 8O keine 2000meter sind die auf der Weide :mrgreen:
Ach ja und Hühner, haben wir selber, genauso wie Enten und Gänse . . .

Das mit dem Aufziehen, Okay kann und verstehe ich schon. Aber das man den Kindern nur noch bei bringt, das die Milch aus dem Tetrapack und das Schnitzel vom Discounter kommt, das kann doch nicht richtig sein.
 
Was hältst Du von Babyblindschleichen oder jungen Salamandern?
Ich finde Kaulquappen sehr interessant genauso wie den Luchs

Doch bei allen diesen vermeintlichen Köstlichkeiten lehne ich dankend ab. Da mir diese Tiere viel zu sehr gefallen.
Schlange soll auch sehr gut schmecken.
Jedoch sind die noch nicht auf meinem Teller gelandet.
 
Keine Sorge. Hier im Büro haben wir keine Angst vor grossen Tieren.
Keinen Garten?
 
ca. 350 m² nur die sind eher für meine Schwester, da ich ja arbeiten gehe.

Also bist Du auch für ein Babyelefantensteak und ein Zebrasteak.
Da kann ich Dir nu7r Guten Appetit wünschen.

Mir reicht mein Sonntägliches Frühstücksei und mein Schinken auf dem Brötschen.
 
Zur Wissenschaft: Babys gelten als süss wegen den Ohren.

Also ein besonderer Tafelschmaus!

Und ich dachte immer die Kopfschlächter (eine Abteilung der Metzger) stechen den Kälbchen die Augen aus, weil Sie den Anblick (des toten Kälbchens/Tieres) nicht ertragen (beim schlachten).
 
Du hast Phantasien.

Aber wieder was gelernt.

Schlachtet man nun 2019 auch Neugeborene?
Früher waren die halbes Jahr alt.
 
Du hast Phantasien.

Aber wieder was gelernt.

Schlachtet man nun 2019 auch Neugeborene?
Früher waren die halbes Jahr alt.
Ja früher...
Aber Ziegenbabys werden von den größeren Ziegenmilchproduzenten mit 14 Tagen entsorgt.
Selber erlebt vor ca. 8 Jahren. So kamen wir damals zu einer kompletten Herde mit 50 Tieren.
 
Dagegen wurde mittlerweile etwas dagegen unternommen.
Nur in der Umsetzung hapert es noch...