News Bush fordert Verfassungsverbot von Homo-Ehen

darkkurt schrieb:
Und wenn einemn Homosexuellen also von der Gesellschaft vorgegeben wird, eine Lüge zu leben, weil er sonst gegen gesetze verstößt und ggf. sogar in den Knast dafür gehen muss, dann sehe ich das als eine bei weitem größere Sünde an.
Um dieses Thema sollte es in diesem Thread doch eigentlich gar nicht gehen...

Meinetwegen kann jeder machen, was er will und was sich im Rahmen des Grundgesetzes bewegt... Aber man lebt doch keine Lüge, wenn man die spezielle Förderung von Ehen durch den Staat und den daraus resultierenden sozialen Anerkennungen nicht in Anspruch nehmen kann... Darum geht es doch...

Meine Schwester lebt mit einem Schwulen in einer WG und ich kann mit diesem Menschen auch normal reden (so "verbohrt" bin ich nicht)... Aber das Topic lautet: "Bush fodert Verfassungsverbot von Homo-Ehen"... Und da hat er meine Zustimmung!
 
phip schrieb:
Eben... Und kann man Kindern zumuten, dass sie unverschuldet gebrandtmarkt werden, obwohl es genug "normale" Paare gibt, die auf eine Adoption hoffen?
Nur gibt es KEINERLEI Beweise dafür, dass Kinder durch Erziehung mit homosexuellen Eltern negativ beeinflusst, gebrandmarkt oder stigmatisiert werden. Dieser negative Einfluss rührt doch nur durch Leute, die intolerant und konservativ sind und glauben, dass nur, weil etwas nicht so ist, wie es Jahrtausende war und wie es unter Anderem auch dir Kirche vorschreibt, Schwule bzw. Lesben schlechte Eltern sind und einen negativen Einfluss auf die Kinder ausüben!
Und wer bitte nimmt sich das Recht heraus, jemandem zuzusprechen, ein Kind großzuziehen und es dem Anderen zu verbieten? Jeder, der bestimmte Grundsätze erfüllt, um ein Kind großzuziehen, darf dies auch! Und Homosexualität ist nichts, was eine Person davon ausschließt ein Kind großzuziehen, denn zu diesen Grundsätzen gehören eher unendliche Liebe, eine Lebensgrundlage (also Kapital), um das Kind ordentlich zu ernähren und großzuziehen, und der Wille, durchzuhalten, und das Kind so lange wie nötig zu schützen. Homosexuelle Paare können dies genauso wie die von dir genannten "normalen Paare"...

phib schrieb:
Zunächst einmal ist Exodus aus dem AT und somit wohl schwerlich mit Texten des NT zu vergleichen...

[...]

Aber an Lev 18:22 gibt es nichts zu deuteln... Es ist eine unmissverständliche Aussage, an die man sich halten sollte...

Hmm du kritisierst diese Texte der Bibel erst, weil sie aus dem alten Testament sind, welches ja durch das neue überholt bzw. ersetzt werden sollte, bist dann allerdings immernoch für diese konservativen Meinungen, wie sie im alten Testament stehen... das macht nicht wirklich Sinn.

Und für dich als Christ sollten doch außerdem die Grundsätze, wie darkkurt gerade genannt hat, wichtig sein. Die Toleranz jeder Person gegenüber, auch wenn sie anders sind.
Damals war es auch verboten bzw. verpönt und wurde bestraft, wenn eine Frau Unzucht trieb. Beispiel ist Maria Magdalena: man wollte sie steinigen und nur Jesus selbst, welcher ja der "Grund" selbst für die christliche Religion ist, hat sie gerettet, indem er die anderen Menschen, welche konservativ waren und die junge Frau steinigen wollten, überzeugt hat und Toleranz und Gleichheit gepredigt hat.

Oder bist du selbst total ohne Sünde und kannst es dir erlauben, über Schwule zu urteilen und zu richten? Ich denke mal nicht!

-Flori-
 
evident schrieb:
.... Schwule bzw. Lesben schlechte Eltern sind und einen negativen Einfluss auf die Kinder ausüben!
..... Und Homosexualität ist nichts, was eine Person davon ausschließt ein Kind großzuziehen ....

....
Oder bist du selbst total ohne Sünde und kannst es dir erlauben, über Schwule zu urteilen und zu richten? Ich denke mal nicht!

-Flori-


Schwule sind definitiv schlechte Eltern ! Der negative einfluss ist im übermaß dabei gegeben !
Und doch: Homosexualität schließt aus, dass man kinder großzieht.

Ob sünde oder nicht ist doch total egal. Ich kann urteilen über wen und was ich will.
 
phip schrieb:
Dann wären aber alle nicht behandelbaren Genkrankheiten keine Krankheiten...

Es gibt genetische Eigenschaften und Genfehler, oder? … oder sind gewisse
Genfehler eigentlich Eigenschaften?… oder Eigeschaften sind Genfehler? :mrgreen:

Die meisten Genfehler oder bösartigen/ fehlerhaften Mutationen, wie auch
immer du sie nennen magst, sind im Zuge der natürlichen Auslese durch das
Raster gefallen und exitieren nicht mehr. Homosexualität hat aber die
Zigtausendjahre der Menschheistevolution spielend überlebt, kann also
folglich entweder kein Gendefekt/schaden sein, oder aber es schadet
niemandem und ist deshalb duch die harte Auslese der Natur gekommen.
Demnach könnte man auch annehmen, dass Homosexualität eine Eigenschaft
wie Sturrheit, soziale Kompetenz oder sonstwas sein könnte. Entweder man
hat/ ist es oder nicht.
So kann man meiner Meinung nach nicht argumentieren, da man ja bestimmt auch nicht der Ansicht ist, Krieg sei in der Natur des Menschen und daher gottgewollt... Wie ich schonmal geschrieben habe, muss man sich hier näher mit der Theodizeeproblematik befassen...
Man du haust mit Beispielen in die Runde. Krieg, so wie wir ihn kennen ist
nichst anderes als die Weiterführung von dem alt bekannten "nur die Starken
überleben".
Kriege haben in der Menschheistgeschichte durchaus Sinn. Du musst auch
bedenken, dass nicht nur Menschen Kriege führen sondern auch einige
Primaten oder Rudel von Raubtieren ziehen in den Kampf um Ressourcen
und Gebiete, einfach damit die Sippe, die Rotte, das Rudel bessere Chancen
hat, im Kampf um's Überleben!
Wie du schon schreibst: Diese Diskussion entbehrt der notwendigen Grundlage, da deren Argumente stets rein spekulativ sein werden... Ich will dazu nur anmerken, dass der Krankheit an sich rein vom Sprachgebrauch her ein negatives Stigma zugeordnet werden muss...
Ich hab keinen blassen Schimmer wie du auf "Krankheit" im Bezug auf
Homosexualität kommst?
Ich hab ja gesagt, dass ich sogar schon von einem Vorteil durch einen Gendefekt gelesen habe...
Das nennt man Mutation und wenn eine Mutation nicht zum Vorteil gereicht,
fällt sie durch das Raster. Sowas habe ich in der 5 Klasse gelernt!
Eben... Und kann man Kindern zumuten, dass sie unverschuldet gebrandtmarkt werden, obwohl es genug "normale" Paare gibt, die auf eine Adoption hoffen?
Woher nimmst du dir das Recht zu entscheiden was normal und was nicht
normal ist? Du scheinst garkeine Ahnung zu haben was in deutschen
Haushalten so alle abgeht…von den Schlafzimmern ganz zu schweigen.
Ich behaupte mal ganz frech das DU 50% der Leute die du kennst anders
beurteilen würdest, wenn du wüsstest was in deren Köpen an sexuelle
Phantasien rumschwirren.:mrgreen:


Nur die radikalsten Christen erheben den Anspruch, dass die Bibel unfehlbar ist... Daher ist es für mich kein Problem die Bibelstellen in ihren zeitlich sozialen Kontext zu stellen und daraus die für mich richtigen Schlüsse zu ziehen...
So ist dieser Brief darauf getrimmt Bibelstellen falsch zu übersetzen... (Beispielsweie Exodus 21:7... Zunächst einmal ist Exodus aus dem AT und somit wohl schwerlich mit Texten des NT zu vergleichen... Außerdem geht es in der Bibelstelle nicht um das Sklavenrecht, sondern darum seine eigene Tochter zu ehren...). So zieht sich das durch diesen lächerlichen Brief, der die eigentlichen Intentionen hinter den Aussagen verfälscht...

Leider bin ich nicht bibelfest, sonst würde ich dir diesen Teil deines Postings
auch zereißen:ugly:

"Krankheit ist das Stadium des Ungleichgewichts von Risikofaktoren und Schutzfaktoren, das eintritt, wenn einem Menschen eine Bewältigung von inneren (körperlichen und psychischen) und äußeren (sozialen und materiellen) Anforderungen nicht gelingt.
Krankheit ist ein Stadium, das einem Mensch eine Beeinträchtigung des Wohlbefindens und seiner Lebensfreude vermittelt."(Klaus Hurrelmann, Gesundheitssoziologie, München 2000, S. 94, 95)

Ließ dir den fetten Satz mal durch;) Meinst du das ein Homosexueller Mensch
weniger Lebensfreude hat, sich weniger Wohl fühlt oder sich sonstwie
"behindert" fühlt? ( außer vielleicht von Typen wie dir)

Nach dieser Definition ist Homosexualität dann eine Krankheit, wenn sie von der Gesellschaft nicht akzeptiert wird und/oder derjenige der davon betroffen ist unglücklich darüber ist...
Nach deiner Auslegung der Definiton. DAS ist der Unterschied:roll:

Definition psychisch krank
"Psychische Störungen bzw. Erkrankungen können in allgemeiner Weise als Abweichung von einer bestimmten Norm bzw. als Abweichung von der normalen Entwicklung definiert werden."

Und hierbei ist vor allem das Bewusstsein nötig, dass der Begriff "Normalität" von der Gesellschaft konstruiert wird...:roll:

Ich bin ein Teil der Gesellschaft;)


Und was sagt unser Benedikt XVI. dazu?
"Wird der gesetzgebenden Versammlung zum ersten Mal ein Gesetzentwurf zu Gunsten der rechtlichen Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften vorgelegt, hat der katholische Parlamentarier die sittliche Pflicht, klar und öffentlich seinen Widerspruch zu äußern und gegen den Gesetzentwurf zu votieren. Die eigene Stimme einem für das Gemeinwohl der Gesellschaft so schädlichen Gesetzestext zu geben, ist eine schwerwiegend unsittliche Handlung."

Ohhhhnääää.... den lass ma raus!

Also für Christen sollte die Sache damit klar sein... :roll:

Ja, ist sie: Liebe deinen Nächsten, so wie dich selber!
 
@evident:
Zitat von Taladius
Möglich, daß es für die Kinder einen Unterschied macht, aber letzlich ist beides nicht normal! Das eine jedoch ist gesellschaftlich noch immer weithin stigmatisiert...
Antwort von mir:
Eben... Und kann man Kindern zumuten, dass sie unverschuldet gebrandtmarkt werden, obwohl es genug "normale" Paare gibt, die auf eine Adoption hoffen?

Im Endeffekt hab ich nur das geschrieben, was du auch geschrieben hast... Die Kinder werden "nur" wegen der teils konservativen Gesellschaft stigmatisiert... Aber nur, weil man das persönlich schlecht findet, ändert dies nichts daran, dass die Kinder wahrscheinlich darunter leiden müssten...

Und jeder darf dazu seine Meinung äußern... Ich respektiere die meisten davon, außer solchen Stuss wie zum Beispiel von chillervalley...

Ich finde die Haltung von darkkurt schon verständlich, aber für diese Diskussion nicht unbedingt passend... Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden...

OT:
das_makro schrieb:
Das nennt man Mutation und wenn eine Mutation nicht zum Vorteil gereicht,
fällt sie durch das Raster. Sowas habe ich in der 5 Klasse gelernt!
Ein ganz ein kluger... Ich glaube, das hab ich etwas genauer gelernt als du... Erklär mir mal, du Wissenschaftsgott, warum es dann noch immer gonosomale und autosomale Chromosomenabberationen gibt, wenn alles immer durch das Raster fällt...?
Man sollte mal lieber nicht mit der Bildung aus der fünften rumprotzen... :roll:
 
Zuletzt bearbeitet:
chillervalley schrieb:
Schwule sind definitiv schlechte Eltern ! Der negative einfluss ist im übermaß dabei gegeben !
Und doch: Homosexualität schließt aus, dass man kinder großzieht.

Ob sünde oder nicht ist doch total egal. Ich kann urteilen über wen und was ich will.

Und woran machst du deine Behauptungen fest? Kennst du schwule Eltern? Kennst du Kinder schwuler Eltern? Kannst du nachweisen, dass ihre Kinder durch die Erziehung negativ beeinflusst werden? NEIN!

Ich habe in meinem Freundeskreis zwei Freunde, welche bei einem schwulen Pärchen aufwachsen! Die akzeptieren die Neigungen ihrer Eltern total und haben auch in der Schule keine Probleme, da es in unserer Schule genug Leute geben, die mal ordentlich nachdenken können und anders nicht gleich als schlecht ansehen! Wenn auch von Seiten der Freunde und der Schule aus Positives, Akzeptanz und Gleichstellung kommt, dann leiden die Schüler darunter überhaupt nicht! Denn sie wissen, sie brauchen sich nicht davor zu schämen.

Aber sowas geht ja über euren Horizont hinaus!

Und weil keine negativen Einflüsse auf das Kind ausgeübt werden, können homosexuelle Paare GENAUSO gut wie andere Paare Kinder großziehen!
 
phip schrieb:
Meine Schwester lebt mit einem Schwulen in einer WG und ich kann mit diesem Menschen auch normal reden (so "verbohrt" bin ich nicht)... Aber das Topic lautet: "Bush fodert Verfassungsverbot von Homo-Ehen"... Und da hat er meine Zustimmung!

Was ist ein Verfassungsverbot von Homo-Ehen (die es in den USA ja nur in einem Staat gibt)?

Faktisch ist es eine Brantmarkung von gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften, in meinen Augen zumindest der erste Schritt dahin.

Fundamentalreligiöser Revisionismus, nichts weiter.

Und Evident hat recht: Deine Theologische Argumentation hakt an einigen Stellen deutlich...
 
Aber Achtung !

Bei solchen Gesetzen ( und auch der "Homo-Ehe" in Amerika ) geht es nicht um das Adoptivrecht für gleichgeschlechtliche Paare.

Bei uns in der Schweiz gab es vor ziemlich genau einem Jahr eine Abstimmung über das Partnerschaftsgesetz. ( Sie wurde mit 58% angenommen und das Gesetz kam durch. ) Von den Gegenseiten gab es einige christliche Stimmen aber es wurde auch mit den "Kindern" argumentiert. Das ist - und auch in dem aktuellem Fall Amerikas - falsch.
 
hypostasis schrieb:
Aber Achtung !

Bei solchen Gesetzen ( und auch der "Homo-Ehe" in Amerika ) geht es nicht um das Adoptivrecht für gleichgeschlechtliche Paare.

Bei uns in der Schweiz gab es vor ziemlich genau einem Jahr eine Abstimmung über das Partnerschaftsgesetz. ( Sie wurde mit 58% angenommen und das Gesetz kam durch. ) Von den Gegenseiten gab es einige christliche Stimmen aber es wurde auch mit den "Kindern" argumentiert. Das ist - und auch in dem aktuellem Fall Amerikas - falsch.

Nagut, danke für die Richtigstellung!

Aber lassen wir die Kinder mal raus... Es spielt keine Rolle, ob ein Mann mit einem Mann oder mit einer Frau zusammenlebt. Wir hatten ja vor einigen Seiten schon das Beispiel von den beiden Frauen mit A... (sorry Namen vergessen). Ich würde es nur als gleich und richtig ansehen, wenn der Lebenspartner über die Behandlung des Partners entscheiden könnte. Und dieses Recht erhält man nunmal durch die Ehe. Ebenso das Recht, dass der Partner erben kann, also im vollen Maße!
Und da darf es keinen geben, der einem vorschreibt, wer über ihn bestimmen darf und wem er was gibt! Sowas ist die Individualität und bedeutet, dass jeder nunmal über sich selbst und sein eigenes Schicksal richten soll. Und NIEMAND anderes hat ein Recht dazu!


btw hat sich die Diskussion hier sowieso schon vom Eheverbot entfernt. Meinetwegen soll die Diskussion so wie sie ist einfach weitergeführt werden, denn es hängt alles irgendwie zusammen...
 
Naja, man kann aber auch die 5 Sozialprinzipien (Subsidiarität wird nicht erwähnt) der katholischen Soziallehre anlegen...

Die Personalität: Dreifaltiger Gott will Menschen in Freiheit, Selbstverantwortung und personaler, unverletzlicher Würde => Individuum ist einzigartig... Dies widerspricht aber der Sozialnatur des Menschen...

Solidarität nach dem Motto: Einer für alle, alle für einen... (Jesus starb für uns alle.)

Jetzt kommt der Knackpunkt:
Nachhaltigkeit: Die heutige Generation soll nicht auf Kosten ihrer Nachkommen leben...
Gemeinwohl: Staat soll dafür die Ramenbedingungen setzen...

Das heißt also, durch Förderung der Familien wird langfristig (nachhaltig) das Überleben der Menschheit gesichert und der Staat soll durch die passende Gesetzgebung dafür auch günstige Rahmenbedingungen schaffen... Natürlich wird durch sog. Home-Ehen nicht die Welt untergehen, aber die Förderung von Familien wird dadurch schon etwas verwässert...

Und in der Laborem Exercens von Papst Johannes Paul II. wird klar gestellt, dass die personale Funktion des Menschen der sozialen Funktion unterzuordnen ist...

Ok, ich hör jetzt dann auf so zu argumentieren... Aber es ist nunmal so, dass man solche Postionen schwer widerlegen kann... Und ich bezweifle auch, dass es ein Vorteil für eine Gesellschaft ist, immer säkularisierter zu sein... Hochrechnungen zeigen doch, dass Deutschland so zwangsläufig über kurz oder lange islamisiert werden wird...
 
phip schrieb:
Ich glaube kaum, dass irgendwer schon einmal seine Meinung durch ein Internetforum grundlegend gewandelt hat... :roll:
Das glaube ich aber für dich mit. Nur vielleicht nicht hier im Klamm-Forum. Aber vermutlich selbst hier schon, je nachdem wo man "grundlegend" ansetzt.

Und mein Beitrag war auch nicht nur an dich gerichtet. Ich gebe offen zu, dass mir chillervalleys Aussagen wesentlich unsymphatischer sind.



Wobei die Diskussion inzwischen auch durchaus interessanter ist als zu Beginn, jetzt geht es ja tatsächlich um Inhalte und nicht nur Vorurteile. Halte mich trotzdem mal raus (Zeitmangel).
 
Talion schrieb:
Das glaube ich aber für dich mit. Nur vielleicht nicht hier im Klamm-Forum. Aber vermutlich selbst hier schon, je nachdem wo man "grundlegend" ansetzt.

Und mein Beitrag war auch nicht nur an dich gerichtet. Ich gebe offen zu, dass mir chillervalleys Aussagen wesentlich unsymphatischer sind.



Wobei die Diskussion inzwischen auch durchaus interessanter ist als zu Beginn, jetzt geht es ja tatsächlich um Inhalte und nicht nur Vorurteile. Halte mich trotzdem mal raus (Zeitmangel).

Lol ich ändere meine meinung doch nicht nur weil n paar deutsche das gern hätten xD

jo, und mir ist deine einstellung gegenüber schwulen extremst unsympatisch ;)
 
chillervalley schrieb:
jo, und mir ist deine einstellung gegenüber schwulen extremst unsympatisch ;)

Also jeder, der deine Meinung nicht teilt, ist dir unsympathisch....

Wenn das so ist, sage ich, dass ich stolz bin, Dir unsympathisch zu sein :mrgreen: :p :mrgreen:
 
chillervalley schrieb:
Lol ich ändere meine meinung doch nicht nur weil n paar deutsche das gern hätten xD

jo, und mir ist deine einstellung gegenüber schwulen extremst unsympatisch ;)

Hat auch niemand gesagt...
aber das war ja mal ein spitzen Konter!!! boah ey!
 
darkkurt schrieb:
Also jeder, der deine Meinung nicht teilt, ist dir unsympathisch....

Wenn das so ist, sage ich, dass ich stolz bin, Dir unsympathisch zu sein :mrgreen: :p :mrgreen:

Du bists sowiso.

Außerdem habe ich gesagt dass ich seine einstellung unsympatisch find ;) er meine ja auch .... also heult mal nich gleich rum :roll:
 
Was ich ausdrücken wollte, ist, dass deine Antworten und Kommentare ziemlich kindisch werden.
Nach dem Motto: Du bist doof! Du bist noch dööfer!
Erinnert mich schon fast an diese sch*** Weihnachtstassen!
 
chillervalley schrieb:
Lol ich ändere meine meinung doch nicht nur weil n paar deutsche das gern hätten xD
Das erwarte ich auch nicht. (Genaugenommen wäre das dann ein weiterer Grund für eine Asymphatie.)

Aber es wäre immerhin denkbar, die Position des Gegenübers sachlich in Betracht zu ziehen und sich eventuell in einzelnen Punkten oder in ihrer Gesamtheit darauf einzulassen und sie vielleicht in Teilen zu übernehmen.
Was natürlich in beide Richtungen gilt, aber in diesem Fall beschränkt sich mein Verständnis für die Gegenseite doch auf eine recht geringe Auswahl.
 
Meine Allgemeine Stellung zu diesem Thema:

  • JA zu einer toleranten Gesellschaft
Die eingetragene Partnerschaft ist eine Selbstversändlichkeit in einer offenen, modernen und zukuntsorientierten Gesellschaft.
Was sich in vielen Ländern ( Europas ) bewährt hat, sollte auch für Amerika gelten.

  • JA zur Anerkennung von Lesben und Schwulen
Benachteiligungen und Diskriminierungen aufgrund der Lebensform würden mit der Homo-Ehe ( einer Akkzeptanz auf Rechtsebene ) beseitigt.
Damit würde die Miderheit endlich anerkannt.

  • JA zur Beseitigung von Ungerechtigkeiten
Während lesbische und schwule Paare vom Gesetz als zwei einander fremde Personen behandelt werden, würden sie mit einer eingetragenen Partnerschaft als Angehörige anerkannt.
Dies fürht z.B. zu einer Gleichstellung beim Erbrecht.

  • JA zu gleichen Rechten und Pflichten
Schwule und Lesben zahlen Steuern und leisten Militärdienst. ( Pflichten )
Deshalb sollten sie auch ihre private Beziehung verbindlich regeln können.
Mit allen Rechten und Pflichten.

  • JA zu einer massvollen Homo-Ehe
Die Adoption von Kindern und die Möglichkeit der künstlichen Befruchtung bleibt den Paaren verwehrt.

  • JA zu Erleichterungen im Alltag
Bei einem Unfall, z.B., haben homosexuelle Paare keinen Rechtsanspruch, ihre PartnerInnen besuchen zu können und in die Behandlung einbezogen zu werden.
Eine Homo-Ehe würde diese grosse Ungerechtigkeit beseitigen und bringt zudem eine Gleichberechtigung beim Erbrecht und Sozialversicherungen.
 
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