News Brandanschläge auf Moscheen und türkisch-deutschen Verein

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Folgende News wurde am 11.03.2018 um 17:29:39 Uhr veröffentlicht:
Brandanschläge auf Moscheen und türkisch-deutschen Verein
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Berlin (dpa) - In Deutschland hat es am Wochenende Brandanschläge auf zwei Moscheen, das Domizil eines Türkisch-Deutschen Freundschaftsvereins und einen türkischen Gemüseladen gegeben. Zudem wurden die Fenster einer weiteren Moschee eingeschlagen.
Verletzt wurde bei allen Taten niemand. Die Ermittlungen zu den Tatmotiven laufen. In einem Fall gab es drei Festnahmen.
In der Nacht zu Sonntag brannte es nahezu zeitgleich in einer Moschee in Berlin und an einem Gebäude des Vereins im nordrhein-westfälischen Meschede. In Itzehoe schlugen Unbekannte am frühen Sonntagmorgen die Fenster einer Moschee ein und legten ein Feuer in einem türkischen Gemüseladen. Ein Passant habe die acht Bewohner über dem Geschäft wachgeklingelt. Sie gelangten unverletzt ins Freie. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Zwischen den beiden Gebäuden liegt etwa ein Kilometer, einen Zusammenhang zwischen den beiden Taten schließt die Polizei nach eigenen Angaben nicht aus.
Am Freitag hatten Unbekannte Brandsätze in eine Moschee in Lauffen nahe Heilbronn (Baden-Württemberg) geworfen. In diesem Fall wird wegen Verdachts des versuchten Mordes und der schweren Brandstiftung ermittelt. Der Imam, der sich in dem Gebäude befand, konnte das Feuer selbst löschen. In dem Gebäude sind Gemeinschafts- und Fortbildungsräume, einen Teil nutzt der Imam als Wohnung.
Laut «Stuttgarter Zeitung» und «Stuttgarter Nachrichten» (Montag) ist im Internet ein Bekenner-Video einer kurdischen Plattform aufgetaucht. Dort werde behauptet, die Tat sei als Reaktion auf Angriffe der türkischen Armee und die «massenhafte Tötung von Zivilisten» in der nordsyrischen Stadt Afrin verübt worden. Beim Landeskriminalamt gab es dazu am Sonntag keinen Kommentar.
Nach dem Anschlag auf die Berliner Moschee teilte die Polizei mit: *«Nach derzeitigen Erkenntnissen wird von einer politisch motivierten Straftat ausgegangen.» Zeugen hätten an der Moschee ein Klirren gehört und drei Jugendliche gesehen, die weggelaufen seien. Eine Fensterscheibe war eingeworfen worden, der Hauptraum sei komplett ausgebrannt. Gemeindemitglieder räumten am Sonntag Trümmer fort und versuchten, durchnässte Gebetbücher und Koran-Ausgaben zu trocknen. «Ein Anschlag auf ein Gotteshaus, egal aus welchem Grund, ist nicht akzeptabel und nicht hinnehmbar», betonte die Gemeinde.
Drei Molotow-Cocktails wurden nach Polizeiangaben gegen die Fassade des Türkisch-Deutschen Freundschaftsvereins in Meschede geworfen. Als die Rettungskräfte eintrafen, stand noch eine Böschung in Flammen. Noch in Tatortnähe konnten die Beamten ein verdächtiges Auto mit drei Männern erkennen, die dann festgenommen wurden. Sie sind 26 bis 30 Jahre alt.

 

[All4you]

Da hat wohl die Integration nicht vollständig geklappt.

 

[darkkurt]

Da hat wohl die Integration nicht vollständig geklappt.

... und deshalb geht man zündeln, oder was?

Sollte sich der Hinweis auf einen kurdischen Hintergrund bewahrheiten, ist es wohl ein politischer Hintergrund, mit Integration hat das nichts zu tun... Ansonsten wären diverse rechte Brandstifter ja auch nicht "integriert"...






... wobei - sind sie ja auch nicht.

 

[All4you]

... und deshalb geht man zündeln, oder was?

Allem anschein nach schon. Sorry, sieht doch so aus oder ??

Sollte sich der Hinweis auf einen kurdischen Hintergrund bewahrheiten, ist es wohl ein politischer Hintergrund, mit Integration hat das nichts zu tun...

Wären Sie integriert, würde es Sie nicht mehr interessieren, was es für Terror in Ihrem ehemaligen Mutter/Vater-Land gibt, da Sie jetzt dann Deutschland als Ihr Mutter/Vater-Land ansehen. Also Integration gescheitert.

Ansonsten wären diverse rechte Brandstifter ja auch nicht "integriert"... ... wobei - sind sie ja auch nicht.

(Sorry das ich gekappt hab.)

Aber siehst Du Brandstifter als Integrierte Bürger an ??

Ich kann es auch nicht akzeptieren, wenn sich mein Arbeitskollege (Aslan) (Ich denk 3. Generation in Deutschland) auf einmal eine AK47 organisieren würde um in Deutschland für den Islam ein zu stehen.

Oder soll ich es als Integriert ansehen, wenn mein anderer Kollege Marek (aus Ex-Jugoslawien) sich daran aufregt und zur Vendetta aufgeht nur weil ein anderer Kollege von mir nicht aus Slovenien sondern aus Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Montenegro und der Mazedonie kommt?

Sorry, für mich sind alle meine Kollegen zuerst einmal Menschen ! Woher Sie kommen und ob Sie das Goldenen Gummibärchen oder sonst was verehren ist mir egal! Auch was Sie in Ihrem Bettchen treiben oder mit wem oder was (männlein oder weiblein). Sofern es nicht Kinder oder speziesfremde Geschöpfe (Tiere) sind!

 

[darkkurt]

Aber siehst Du Brandstifter als Integrierte Bürger an ??

Die Frage, ob man "akzeptiert", das Straftaten - aus welchem Grund auch immer, stattfinden, stellt sich nicht. Es ist irrelevant - sie finden immer statt.

Auch wenn es dein Weltbild in die Grundfesten erschüttert: Gewalt und Kriminalität ist schon immer Bestandteil aller Gesellschaften - ob das jetzt unsere ist oder eine andere. Du stellst zwischen den Zeilen die These auf, dass jeder, der sich in unsere (deutsche) Gesellschaft integriert, keine Straftaten mehr begeht. Und das ist Quatsch. Integration ist in erster Linie eine kulturelle Sache. Kriminalität und Gewalt sind es nicht, das sie sich unabhängig in JEDER Kultur entwickeln.