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25 April 2006
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Folgende News wurde am 20.12.2012 um 14:35:12 Uhr veröffentlicht:
Von der Leyen: Armutsbekämpfung auf dem richtigen Weg
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Berlin (dpa) - Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hält die Entwicklung der Armut in Deutschland für nicht alarmierend. «Man sollte die Probleme weder dramatisieren noch kleinreden. Armut ist in einem reichen Land wie Deutschland relativ», sagte sie der Nachrichtenagentur dpa. Sie reagierte damit auf neue Zahlen, denen zufolge die Armutsgefährdungsquote 2011 mit 15,1 Prozent einen neuen Höchststand erreichte. «Das mit Abstand größte Armutsrisiko in Deutschland ist die Arbeitslosigkeit. Da sind die Daten so, dass die Langzeitarbeitslosigkeit seit 2007 um 40 Prozent gesunken ist, dass wir die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit in Europa haben». Zudem sei die Kinderarmut zurückgegangen und es gebe deutlich weniger Kinder in Hartz IV. Auch die Programme für arbeitslose Alleinerziehende zeigten Wirkung. «Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.»
 
Armut in Deutschland

Jedes Armutskind einer Hartz IV Familie in Deutschland ist eins zu viel. Die Frau soll sich mal in die Lage dieser Familie hineinversetzen, dann weiß sie, wie es diesen Familien geht. Unsere ganzen Politiker sollten alle sammt mal von Hartz IV leben, dann wüsten sie wie das ist, denn nicht alle sind selbst Schuld an ihre Lage.
 
Arme Kinder können schlechter sprechen und zählen

Folgende News wurde am 13.03.2015 um 13:39:09 Uhr veröffentlicht:
Arme Kinder können schlechter sprechen und zählen
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Gütersloh (dpa) - Probleme mit der Sprache, das Zählen fällt schwer, Sport und Musik spielen kaum eine Rolle: Viele Kinder, deren Familien von Hartz IV leben, hinken in ihrer Entwicklung laut einer Studie bereits im Vorschulalter hinterher.
Demnach weisen sie mehr als doppelt so viele Defizite auf wie Altersgenossen aus gesicherten finanziellen Verhältnissen. Dies zeigt eine Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung.
So sprechen über 40 Prozent der armutsgefährdeten Kinder nur mangelhaft Deutsch. Geht es den Familien finanziell besser, haben hier nur rund 14 Prozent große Defizite. Ähnlich sieht es bei Problemen mit der Körperkoordination aus (24,5 zu 14,6 Prozent), dem Umgang mit Zahlen (28 zu 12,4) oder Übergewicht (8,8 zu 3,7).
Auffällig auch, dass Kinder mit Armutshintergrund kaum Zugriff auf soziale und kulturelle Angebote haben. Nur zwölf Prozent von ihnen lernen ein Instrument. Kinder aus finanziell unabhängigen Familien sind mit 29 Prozent dabei. Auch beim Zugang zu einem Sportverein hinkt die Gruppe mit 46 zu 77 Prozent hinterher. Bei der frühkindlichen Bildung sieht es ebenfalls nicht gut aus. Vor dem dritten Geburtstag gehen nur 31 Prozent der armutsgefährdeten Kinder in eine Kita, bei der andere Gruppe sind es fast 48 Prozent.
Die Studie weist allerdings daraufhin, dass ein Kita-Besuch kein Allheilmittel ist. Positive Effekte habe die Kita nur, wenn die Gruppen sozial gemischt sind. Bei Kitas in sozialen Brennpunkten funktioniert das aber nicht. Wenn es einer Kommune nicht gelingt, bei Neuaufnahmen für eine sinnvolle soziale Durchmischung in der Kita zu sorgen, müssen die Ressourcen anders verteilt werden, raten die Autoren. «Kitas in sozialen Brennpunkten brauchen dann mehr Geld, mehr Personal und mehr Förderangebote», sagt Brigitte Mohn vom Vorstand der Stiftung.
Für die Studie haben Forscher der Uni Bochum knapp 5000 Schuleingangsuntersuchungen der Jahre 2010 bis 2013 in der Ruhrgebietsstadt Mülheim im Ruhrgebiet analysiert. Nach Angaben der Gütersloher Stiftung wachsen in Deutschland mehr als 17 Prozent der unter 3-jährigen Kinder in Familien auf, die von der staatlichen Grundsicherung leben. «Das Ergebnis aus Mülheim lässt sich gut auf ganz Deutschland übertragen», sagt Kirsten Witte von der Bertelsmann-Stiftung. Die Studie habe ganz Mülheim mit seinen sehr unterschiedlichen Quartieren mit sehr niedrigen und sehr hohen Quoten von Hartz-IV-Empfängern in den Blick genommen.
Die Präsidentin des Sozialverbandes VdK, Ulrike Mascher, sagte, die Zahlen der Stiftung machen erneut deutlich, dass das Bildungs- und Teilhabepaket aus der letzten Wahlperiode ein einziger Flop sei. Armut und soziale Ausgrenzung dürften nicht vererbt werden, sagte Mascher. Der Bundesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt (Awo), Wolfgang Stadler, sprach von erschreckenden Ergebnissen. Der Paritätische Gesamtverband bemängelte, es ließen sich sich keine wirklichen Anstrengungen der Bundesregierung erkennen, Kinderarmut in Deutschland entschieden zu bekämpfen.
 
Ich wage mal stark zu bezweifeln, dass man dieses Ergebnis allein an den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln von Familien festmachen kann.
Nach meiner Erfahrung sind es in erster Linie erhebliche Defizite in der Erziehungsfähigkeit, der emotionalen Kompetenz und auch des persönlichen Antriebs die Eltern davon abhält ihre Kinder angmessen zu fördern. Altersgerechte Frühförderung kostet praktisch kein Geld, sondern vor allen Dingen Zeit. Davon sollten finanziell schwache Familien in der Regel mehr haben als der Durchschnitt.

Es fehlt nach meiner beruflichen Erfahrung häufig an sehr grundsätzlichen Dingen. Sehr viele haben überhaupt keine Vorstellung davon was frühkindliche Förderung überhaupt ist. Auch das Bildung- und Teilhabepaket ist zwar vielleicht ganz hübsch gemeint, zeugt aber von einer absoluten Unkenntnis der Gesetzgeber um die tatsächliche Situation in Multiproblemfamilien.
Wenn tatsächlich geglaubt wird, dass ein zu beantragender Verwaltungsakt diese Eltern dazu bringen kann ihnen eine Idee von kindgerechter Förderung die effektiv bei ihrem Nachwuchs ankommt zu vermitteln muss schon ziemlich weltfremd sein.

Auch Hartz IV Familien können ihre Kinder mehr als angemessen fördern und viele tun das auch. Wer trotz viel Zeit und den bereits bestehenden Möglichkeiten dazu nicht in der Lage ist braucht dafür nicht mehr Geld oder kostenlose Angebote sondern dringend pädagogische Begleitung. Aber versucht das mal den entsprechenden Familien zu erklären.
 
Kinderarmut alarmierend: Hilfen für Familien nicht passgenau

Folgende News wurde am 10.05.2015 um 08:55:07 Uhr veröffentlicht:
Kinderarmut alarmierend: Hilfen für Familien nicht passgenau
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Gütersloh (dpa)*- Kinder- und Familienarmut hat in Deutschland einer Studie zufolge alarmierende Ausmaße angenommen. Zugleich ist die staatliche Unterstützung oft nicht passgenau und geht am Bedarf vorbei. Zu diesem Ergebnis kommen zwei Erhebungen im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung.
Jedes fünfte Kind unter 15 Jahren ist demnach armutsgefährdet, wächst also unterhalb der Armutsgrenze auf. Das sind 2,1 Millionen Jungen und Mädchen, die in Familien leben, die weniger als 60 Prozent des durchschnittlichen Netto-Einkommens zur Verfügung haben. Bei einer vierköpfigen Familie liegt die Schwelle bei 1848 Euro im Monat.
Knapp die Hälfte dieser 2,1 Millionen Kinder lebt in Haushalten, die staatliche Grundsicherung beziehen, also SGB-II-Leistungen, besser bekannt als Hartz IV. Bei der anderen Hälfte - das sind 1,15 Millionen arme Kinder - ist das allerdings nicht der Fall: *Sie leben ohne dieses Unterstützung, obwohl sie teilweise Anspruch darauf hätten. Und: *Nur gerade mal knapp über der Armutsschwelle - und zwar mit Hilfe von SGB-II-Leistungen - wachsen weitere rund 480 000 Kinder in Deutschland auf.
Zusammengefasst bedeutet das laut Studie, dass hierzulande drei Viertel aller Kinder in finanziell gesicherten, aber ein Viertel in finanziell unsicheren Verhältnissen groß werden. Die Auswertung der Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)*im*Auftrag der Bertelsmann-Stiftung zeigt eine deutliche Benachteiligungen von Kindern einkommensarmer Familien im Vergleich zu Haushalten mit gesicherten finanziellen Verhältnissen.
Konkret zeigt sich: *Rund 20 Prozent der Kinder, die Grundsicherung beziehen, leben in beengten Verhältnissen. 76 Prozent, deren Eltern auf Hartz IV angewiesen sind, können sich keinen Urlaub von mindestens einer Woche leisten. In vielen Fällen lässt das schmale Budget nicht zu, dass Freunde nach Hause eingeladen werden.
Rund 14 Prozent wachsen zudem in Haushalten ohne Internet auf, 38 Prozent in Familien ohne Auto. Und bei 10 Prozent der Kinder besitzen nicht einmal alle Familienmitglieder ausreichende Winterkleidung. Zugleich stellt die repräsentative Erhebung heraus, dass elementare Güter - eine warme Mahlzeit am Tag oder pünktliche Mietzahlungen - in Familien mit SGB-II-Bezug in der Regel gewährleistet sind.
Eine zweite Untersuchung, für die Armutsforscher Familien befragt haben, bilanziert: *Einkommensschwache Eltern wünschen sich für ihre Kinder vor allem gute Bildung und stellen eigene Bedürfnisse zurück. Sie empfinden es frustrierend, häufig Nein sagen zu müssen und aufgrund ihrer prekären Finanzlage praktisch keinen Handlungsspielraum zu haben. Eltern klagen zudem über zu viele behördliche Anlaufstellen, bürokratische Hürden und wechselnde Ansprechpartner.
Der Bertelsmann-Stiftung zufolge legt die Befragung offen, dass das staatliche Unterstützungssystem Armut nur unzureichend auffange. «Materielle Unterversorgung und fehlende soziale Teilhabe sind eine schwere Hypothek, mit der Kinder ins Leben starten», betonte Jörg Dräger, Vorstand der Stiftung. Der Bedarf der Kinder, ihr Wohlbefinden und ihre Teilhabechancen müssten in den Mittelpunkt rücken, die staatliche Grundsicherung solle erhöht werden.
 
Kinderarmut, was für ein unpassender Begriff zu diesem Thema?! Da sieht man mal wie weit uns Medien und Politik schon gebracht haben ... keiner denkt mehr selbst, alle propagieren nur noch das was uns in den Mund gelegt wird. Einfach mal drüber nachdenken.

Und wenn ein Harzer nicht mit seinem Geld klar kommt, dann liegt das ersmal nur an ihm selbst.
Die bekommen die komplette Miete und Heizkosten bezahlt, haben also 399€ für Lebensunterhalt/Strom/Telefon etc.
Was hat denn ein Arbeiter der den Mindestlohn erhält nach Abzug von Steuern, Miete, Heizkosten und PKW (oder Bus/Bahnticket) den er für seinen Arbeitsweg benötigt? Richtig, genauso wenig.
 
Ein Hartzi mag damit vielleicht klar kommen, aber eine aufstockende Familie mit Kind wird nicht mit einberechnet, da sieht es nicht rosig aus.
Anhand von pauschalen Summen kann man dies hier ausrechnen wie man will es gibt Kosten die nicht oder nur zum Teil übernommen werden, und was hier auch fehlt das Migranten auch gerne mal etwas mehr dazu bekommen.
Genauso wie Flüchtlinge die auch Geld bekommen wenn sie ein / oder Ausreisen.

Hier läuft was gewaltig falsch, diese Nachrichten sind aber seit Jahren nur ein aufgewärmtes Gericht. Man weiß es doch, machen tut man nichts. Den Medien gehen zu dem Thema seit langem die Ideen aus, morgen liest man dann wieder Reiche H4 Empfänger plündern den Staat, alles von Spät Römischer Dekadenz *lächz*.
 
Einkommen in Deutschland ungleich wie nie

Folgende News wurde am 10.10.2016 um 13:13:48 Uhr veröffentlicht:
Einkommen in Deutschland ungleich wie nie
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Berlin (dpa) - Armut in Deutschland verfestigt sich nach einer neuen Studie zunehmend. Die Verteilung des Einkommens wird immer undurchlässiger, wie das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung in Berlin mitteilte.
Einen neuen Höchststand gibt es laut dem neuen WSI-Verteilungsbericht bei der Ungleichheit der Einkommen. Zwischen 1991 und 1995 schafften es demnach noch rund 58 Prozent der Armen, in eine höhere Einkommensgruppe aufzusteigen. Knapp 20 Jahre später, zwischen 2009 und 2013, gelang das innerhalb von fünf Jahren nur noch 50 Prozent.
Aber auch die Reichen bleiben immer häufiger reich. Zwischen 1991 und 1995 konnten sich rund 50 Prozent der sehr Reichen in der obersten Einkommensklasse halten. Von 2009 bis 2013 waren es fast 60 Prozent.
Die Ungleichheit bei den Einkommen in Deutschland ist laut der Studie auf einem neuen Höchststand. Nach einem Absinken des entsprechenden statistischen Werts nach 2005 stieg dieser in den vergangenen Jahren wieder an - zuletzt besonders deutlich.
Die Studie zeige, «dass die Reichen heute eher reich bleiben und die Armen eher arm bleiben», sagte WSI-Direktorin Anke Hassel. Die Politik müsse mehr tun für gleiche Chancen auf Bildung und gegen Arbeitslosigkeit und geringfügige Beschäftigung. Geboten sei gezielte frühkindliche Förderung von Kindern aus sozial benachteiligten Familien.
Die WSI-Forscherin Dorothee Spannagel betonte, dass es besonders in der unteren Mittelschicht wachsende Abstiegsrisiken gebe. Die jüngsten Daten des Reports stammten zwar von 2013. Doch auch in jüngster Zeit hätten sich die Entwicklungen wohl kaum geändert - trotz Rekordbeschäftigung und guter Konjunktur.
 
Die Wahrheit über steigende Armut in Deutschland - Alles nur ein Märchen

Folgende News wurde am 04.11.2016 um 11:54:00 Uhr veröffentlicht:
Die Wahrheit über steigende Armut in Deutschland - Alles nur ein Märchen
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Oftmals wird in diversen Talkshows kolportiert, dass die Armut und die Gefahr arm zu werden in Deutschland zunehmend steigen würde. Dabei belegen Zahlen, dass eigentlich das genaue Gegenteil der Wahrheit entspricht und dass für Armut verschiedene Faktoren bedacht werden müssen.

So orientiert sich der Begriff der Armut mitunter am durchschnittlichen Einkommen der Deutschen. Steigen die Löhne, gibt es statistisch auch mehr Arme. So galt 2014 jeder als arm, der weniger als 987 Euro zur Verfügung hatte. 2015 lag dieser Wer aber bereits bei 1033 Euro.


Nicht selten wird konstatiert, dass immer mehr Menschen Hartz4 beziehen, vor allem auch Erwerbstätige. Dabei liegt die Zahl Erwerbstätiger, die begleitende Sozialleistungen erhalten, heute bei 4,3 Millionen Menschen, während sie vor 10 Jahren noch bei 5,4 Millionen lag.
 
was ist nun arm in de mus keiner hungern und auch mit 400euro harz 4 kann man leben.man mus zwar auf einigen luxus verzichten.denoch kann man mit h4 rauchen,essen und ein auto besitzen.