Sammelthread Amoklauf von München

Amokläufer David S.: Er soll ein flammender AfD-Anhänger gewesen sein

Folgende News wurde am 25.07.2016 um 05:35:00 Uhr veröffentlicht:
Amokläufer David S.: Er soll ein flammender AfD-Anhänger gewesen sein
Shortnews

Immer mehr wird bekannt aus der Welt des Amokläufers David S., der bei seinem Massaker in München neun Menschen erschossen hat. Der 18-Jährige wurde in der Schule wegen seiner "Sing-Sang-Stimme" und wegen seines "komischen Gangs" gehänselt.

Einen Rückzugsort aus dieser Realität bot ihm der Ego-Shooter "Counter-Strike", bei dem er unter Namen wie "Amokläufer" oder "Hass" auftrat. Dort offenbarte er sich seinen Mitspielern auch als frenetischer Türkenhasser. Er setzte die Türkei mit der ISIS gleich.


Mitspieler gaben überdies an, dass David S. die AfD verehrt haben soll. Eine Spezialistin gibt an, dass es sich bei David S. um einen lehrbuchmäßigen Amokläufer gehandelt habe. Sein großes Vorbild war offenbar der rechtsextreme Norweger Anders Breivik.
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Nicht legal besorgt. Bekommst Du doch an jeder zweiten Strassenecke angeboten wenn Du den richtigen danach fragst.

Und ich dachte immer das ist so ein Spiel wo es darum geht so viele Leute wie möglich umzunieten.
Dabei ist das ein von der AFD gesponsertes Politikspiel wo man seine politischen Ansichten austauscht.
Man lernt halt nie aus Dank shortnews.
 
MSF schrieb:
[...]Dabei ist das ein von der AFD gesponsertes Politikspiel wo man seine politischen Ansichten austauscht.
Man lernt halt nie aus Dank shortnews.
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Immer diese stupide Polemik, statt vorher mal genauer nachzudenken :roll:

So gut wie bei jedem online Spiel vernetzen sich die Spieler untereinander und verabreden sich zum spielen von gemeinsamen Partien. Dabei kommunizieren die Spieler oftmals untereinander mittels Teamspeak oder Skype und dabei kommen auch Unterhaltungen zustande die nicht zwangsläufig mit dem Spiel zu tun haben müssen.
 
Du spielst das wohl auch und versuchst hinter diesem Deckmantel Deine kruden Weltverbesserungsphantasien an die Mitspieler zu verteilen.
Ganz nach dem Motto "Man muss es nur oft genug wiederholen und dann wird es schon zur Wahrheit" :mrgreen::mrgreen::mrgreen: Gut das ist so was nicht spielen muss.
 
Meinst Du das interessiert den Verkäufer ernsthaft?
Ausserdem wäre auch wie bei legalen Kauf wohl kaum der Verkäufer schuldig für Taten die nicht von Ihm begangen worden sind. Nach der Logik müsste ja sonst der LKW-Vermieter aus Nizza wohl jetzt auch vor den Kadi.
 
Einen Verbrecher interessiert es natürlich kaum, soweit Polizei bleibt fern. Jedoch Angst vor Folgen muss ein Verbrecher immer haben.
 
MSF schrieb:
Du spielst das wohl auch und versuchst hinter diesem Deckmantel Deine kruden Weltverbesserungsphantasien an die Mitspieler zu verteilen.
Ganz nach dem Motto "Man muss es nur oft genug wiederholen und dann wird es schon zur Wahrheit" :mrgreen::mrgreen::mrgreen: Gut das ist so was nicht spielen muss.
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Ach, woher war es mir wohl bewusst das du nicht Konstruktiv auf etwas eingehen kannst und von deiner Seits nur Diffamierungen mir gegenüber erfolgen? :yawn: Aber diesbezüglich kann man wohl das von dir unterstellte "Motto" was ableitet und es auf dich reflektieren: "So lange verleumden und dann wird es auch schon zur Wahrheit" :p

Freirenner schrieb:
Einen Verbrecher interessiert es natürlich kaum, soweit Polizei bleibt fern. Jedoch Angst vor Folgen muss ein Verbrecher immer haben.
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Diese Angst werden wohl sicherlich einige Kriminelle haben, allerdings was der Schwarzmarkt angeht haben viele Kriminelle dank des Darknet (und diversen Kryptowährungen), Möglichkeiten zur Hand das Risiko und somit auch die Angst zu hemmen.
 
MSF schrieb:
Ausserdem wäre auch wie bei legalen Kauf wohl kaum der Verkäufer schuldig für Taten die nicht von Ihm begangen worden sind.
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Meinst du etwa wer eine wieder scharf gemachte Waffe anonym und ohne Seriennummer über verschlüsselte Websites verkauft kann nicht davon ausgehen, dass damit vermutlich was dummes angestellt wird?
 
Krank: Amokläufer von München war Anhänger der rechtspopulistischen AfD

Folgende News wurde am 25.07.2016 um 20:06:00 Uhr veröffentlicht:
Krank: Amokläufer von München war Anhänger der rechtspopulistischen AfD
Shortnews

Nach den neuesten Informationen war Davis S., der Amokläufer in München krank. Er war ein Anhänger der rechtspopulistischen Partei AfD und und bewunderte offenbar den rechtsradikalen Massenmörder Anders Breivik.

Der AfD-Anhänger hatte bei seinem Amoklauf neun Menschen getötet und mehrere verletzt. Er soll mit Vorliebe Ego-Shooter gespielt und sich dabei Nicknamen wie "Amokläufer" und "Hass" gegeben haben.


Beim Spielen soll der 18-Jährige auch seinen Hass auf Türken ausgelebt haben. Zu diesem Zeitpunkt wurde David S. auch psychiatrisch behandelt und nahm Psychopharmaka.
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Amok, Terror und was nun? - Fünf Fragen an die Politik

Folgende News wurde am 25.07.2016 um 15:53:01 Uhr veröffentlicht:
Amok, Terror und was nun? - Fünf Fragen an die Politik
Top-Themen

Berlin (dpa) - Ob Amok oder Terror: Auf jede größere Gewalttat folgt die Debatte über Konsequenzen. Aber nicht immer helfen Gesetzesverschärfungen weiter. Die Politik muss Fragen beantworten.*
Was kann man gegen illegalen Waffenhandel tun?
Der Amokläufer von München besorgte sich seine Pistole vom Typ Glock 17 im Darknet, einem abgeschotteten Bereich des Internets. Es gibt Forderungen nach zusätzlichen Fahndungsmöglichkeiten der Behörden, um den Waffenhandel dort zu verhindern. Eine Änderung des ohnehin schon sehr strengen deutschen Waffenrechts ist dagegen kaum zu erwarten. Die Gesetze sind nach den Amokläufen von Erfurt 2002 und Winnenden 2009 bereits deutlich verschärft worden. Außerdem ist gerade eine neue EU-Richtlinie in Arbeit.
Prognose: Die Fahndung im Internet nach Waffenhändlern wird ausgeweitet, aber kein Gesetz geändert.
Wie sieht es mit einem Verbot von Computerspielen aus?
Das ist eine Debatte, die schon seit vielen Jahren immer wieder geführt wird. Schon die Amokschützen von Erfurt, Winnenden und Emsdetten waren Fans von Computerspielen, die Gewaltakte simulieren. Jetzt trifft das auch für den Täter von München zu. Der spielte im Netz unter anderem «Counter-Strike», eines der populärsten Online-Spiele. De Maizière würde sich des Themas gerne annehmen. Am Wochenende sprach er von einem «unerträglichen Ausmaß» von Gewaltverherrlichung im Internet. Verbote hält er nicht für sinnvoll, wünscht sich aber eine gesellschaftliche Debatte.
Prognose: Konkrete Änderungen wird es nicht geben.
Muss die Bundeswehr verstärkt im Inneren eingesetzt werden?
Der Streit darüber ist ebenfalls ein Dauerbrenner. Aus der Union wurde immer wieder eine Grundgesetzänderung gefordert, um die Aufgaben der Streitkräfte im Inland auszuweiten. Die SPD*ist dagegen. Im gerade erst verabschiedeten Weißbuch zur Sicherheitspolitik haben sich die Koalitionspartner aber auf den Kompromiss verständigt, dass die Bundeswehr bei größeren Anschlägen auch ohne Grundgesetzänderung eingesetzt werden kann. Trotzdem gibt es jetzt wieder Streit. In München wurden rund 100 Feldjäger und Sanitäter in Bereitschaft versetzt und wären wohl zum Einsatz gekommen, wenn es sich um eine große Terrorlage mit Anschlägen an mehreren Orten gehandelt hätte.
Prognose: Der Streit geht weiter, eine Klarstellung im Grundgesetz wird es aber mit Sicherheit nicht geben. Im Fall eines großen Terroranschlags in Deutschland ist ein Hilfseinsatz der Bundeswehr trotzdem wahrscheinlich.
Brauchen wir mehr Videoüberwachung?
Diese Forderung wurde bereits nach der Axt-Attacke von Würzburg erhoben. Die Befürworter erhoffen sich eine Abschreckung von Straftätern und eine leichtere Aufklärung. Kritiker fürchten den Überwachungsstaat.
Prognose: Eine Ausweitung der Videoüberwachung ist gut möglich.
Brauchen wir mehr Polizei?
Eine Stärkung der Sicherheitskräfte ist möglicherweise das, was am ehesten konsensfähig ist. In München waren 2300 Sicherheitskräfte aus ganz Deutschland im Einsatz - allen voran Spezialkräfte des Bundes und der Länder. Die Operation stieß auf viel Lob. Bundeskanzlerin Angela Merkel nannte die Leistung der Sicherheitskräfte «großartig». Eine Stärkung der Polizei hält nicht nur die Union für sinnvoll. Die SPD hat sich für 3000 zusätzliche Bundespolizisten ausgesprochen.
Prognose: Die Polizei kann mit Verstärkung rechnen.
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Amoklauf auf Facebook begrüßt - Userin von Arbeitgeber fristlos entlassen

Folgende News wurde am 27.07.2016 um 13:19:00 Uhr veröffentlicht:
Amoklauf auf Facebook begrüßt - Userin von Arbeitgeber fristlos entlassen
Shortnews

Daniel S. las am vergangenen Samstag auf Facebook eine Nachricht, die ihn empörte und wütend machte. Eine Userin hatte den Amoklauf in München verherrlicht: "In München Terroranschlag? #gutso!!!!!" Die fünf Ausrufezeichen sieht Daniel als gefühlte Schläge ins Gesicht, vor allem für Angehörige und Trauernde.

Weiter erklärte die Userin in ihrem Post: "Deutschland finanziert die PKK und will, das Erdogan vernichtet wird. Deutschland will, das die Türkei vernichtet wird. Ich soll jetzt Mitleid haben? Nein. Warte nur ab Merkel, es wird noch schlimmer kommen. #karma"


Aus dem Facebookeintrag ging ihr Arbeitgeber hervor. Dorthin sendete Daniel einen Screenshot des Posts. Zunächst erfolgte eine automatische Antwort. Als er nachschießt, was dort für tolle Mitarbeiter existieren, bekommt er vom Unternehmen die Antwort, dass die Person fristlos gekündigt sei.
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Auch wenn diese Meinung grausam ist, darf niemand wegen seiner Meinung gekündigt werden. Daran sieht man das Deutschland immer schlimmer wird. Bald darf man garnichts mehr.
 
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