Ein Verbot von Moschee-Neubauten, Minarette, Muezin-Rufe, Kopftuchverbot an Schulen, Beschneidungsverbot, Verböt des Schächtens.... mal schnell drübergeschaut.

Marty

Also steht die Religion über der Gesellschaft? Freie Ausübung der Religion. Bin ich bei dir. Aber doch nur so lange, wie es den Regeln des Staates entspricht.

Wenn ich in der Schule eine Cappy tragen darf, dann gerne auch Kopftücher. Aber in der Regel sind Kopfbedeckungen in der Schule verboten. Wieso soll denn aber eine Regel ausgesetzt werden? Und wieso darf man nicht drüber reden, dass man dies falsch findet?

Beschneidungsverbot. Wo ziehst du denn die Grenze? Mädchenbeschneidung ist auch erlaubt, weil ja religiös bedingt? Also wo ziehst du die Grenze, dass man überhaupt drüber reden darf ohne gleich angegriffen zu werden?

Verbot des Schächtens. Über Tierschutz darf man also nicht mal reden, wenn es eine Religion tangiert?

Was du forderst ist nicht nur Religionsfreiheit, du forderst blinde Religionsfreiheit. Unter deren Deckmantel so gut wie alles gemacht werden kann, weil du Diskussionen zu diesem Thema gleich als Verfassungswidrig anerkennst. Das ist altes Mittelalterdenken, wo es noch die Ketzerei gab, wenn man den Glauben kritisiert hat.
 
Welche angesprochenen Punkte sind denn deiner Meinung nach falsch?

Beschneidung von Kindern? (2012 von einem Gericht gerügt, dann vom Staat wieder legitimiert, von Kinderschutzbund auch nicht als so toll angesehen)

Schächten von übertäubten Tieren? (Auch hier gab es bereits Gegner, die nicht Rechts sind, wie den Tierschutzbund, Peta, etc.)

Keine finanzielle Unterstützung von Moschees, welche Hassprediger auftreten lassen? (Soll man so etwas weiter fördern)

Also welche Kritikpunkte genau empfindest du als über das Ziel hinaus geschossen?

Mal ein interessanter Artikel dazu: https://www.spiegel.de/politik/deut...ramm-setzt-auf-anti-islam-kurs-a-1087656.html

Kurze Frage in welcher Form sind dies denn jetzt nur Themen die den Islam betreffen?
Beschneidung, ebenso Juden. Warum nimmt man die nicht auch noch hinzu? ;)Beschneidung als jüdisches Ritual - Zentral der Juden
Schächtung, ebenso Juden (koschere Waren). Warum nimmt man die nicht auch noch hinzu? jüdisch Speisegesetze - Zentralrat der Juden
Und wenn Du hättest lesen können UND sogar verstehen, wäre Dir das aufgefallen das dies sogar in Deiner Quelle steht und wäre aus meiner Sicht kein spezieller Punkt als Programm gegen den Islam. ;)

Es geht der AfD nur um Moscheen die finanzielle Unterstützung erhalten, aber Hassprediger engagierten? Wieviel der an die 2800 deutschen Moscheen werden denn von "verfassungsfeindlichen Vereinen" geführt?
Und dabei bietet doch selbst Deine Quelle wesentlich mehr Punkte zum Thema Moscheen, Moscheenbau etc. wieder bissel vorselektiert?

Ach ich erinnern mich noch gern an die Zeit zurück. Es war vor so knapp ein halbes Jahr. Da wollten AfxxgiNPDa1%-Jünger immer wieder behaupten, jene Gruppen geht es doch nicht um die armen Geflüchteten es geht um die Wirtschaftsflüchtlinge. Gemeint waren jedoch alle, weil bis heute sowohl von euch als auch von AfxxgiNPDa1% immer noch eine Erklärung fehlt wer für euch ein "wahrer Geflüchteter" ist. Na ok, Bachi anscheiend, oder?
Dann wenige Monate später, als man erste Tendenz zum Hass gegen Muslime aufzeigen konnte, habt ihr versucht das kleinzureden. Nein es geht nur um jene Geflüchteten die halt kriminell werden. Wiederum paar Monate später hat man schon zumindest dem Islam Straftaten nachgesagt die aufgrund ihrer Kultur/Religion herstammen, aber man meinte ja nur weiterhin die kriminellen und Jugendlichen/jungen Männer.
Nun kommt die AfD mit einem allgemeinen Rundumschlag gegen Muslime und schwupps wer ist zuerst da um es zu verteidigen und zu relativieren unser wannabe. Ach herrlich.:roll::ugly: Man muss mit dem Strom fliessen oder?

edit: Naja vielleicht dauert es ja nicht mehr lange bis auch wieder Juden das Ziel von Ressentiments, Hass und Hetze sind. Nachdem ja Höcke sich bedankt hatte bei xxgida, hier ein Link zu den Streifzügen von OfD, Brigade Halle/Bitterfeld, alt-NPD wie Böhm, am 04.04.2016 in Leipzig welche später sich mit der Legida (ebenso in Video und Ton festgehalten)-Demo zusammentaten. Jene Legida die ja immer mehr Verflechtungen mit der patriotischen Plattform von der AfD eingeht. :)
Na wannabe wie lange dauert es bis Du auch gegen Juden hetzen wirst?
 
Zuletzt bearbeitet:
.Wie kann eine "unabhängige, neutrale und völlig diskrimierungsfreie" Partei einen religiösen Hintergrund schon im Namen tragen.
Zwischen Unabhängigkeit bzw. Neutralität und Diskriminierung gibt es aber noch Unterschiede, oder? Auch ist nicht zwingend diskreminierungsfrei das selbe wie offene Diskreminierung.

Müsste sich umbenennen in DU :mrgreen:
Und die AfD müsste sich umbenennen in .

Aber glaub Du ruhig weiter an den Weihnachtsmann will dir ja nicht die letzte Hoffnung nehmen. ;)
Weihnachtsmann - das ist doch unsere die zu verteidigende deitsche Kultur!

Man kann ja von dieser Drecksbande halten was man will, aber die öffentliche Diskussion (Medien, Politik, Gesellschaft) zu bestimmen, dass haben sie echt drauf.


Schächten von übertäubten Tieren? (Auch hier gab es bereits Gegner, die nicht Rechts sind, wie den Tierschutzbund, Peta, etc.)
Du führst hier ernsthaft PETA als Zeuge auf? Vielleicht noch die linksversifften Grünen, oder was!? :mrgreen:
 
Naja vielleicht dauert es ja nicht mehr lange bis auch wieder Juden das Ziel von Ressentiments, Hass und Hetze sind.

Sind sie doch schon längst...

25. April Berlin: Ein junger Israeli wird in Kreuzberg von sechs Palästinensern angegriffen und krankenhausreif geschlagen.

12. Juli Frankfurt am Main: Pro-palästinensische Aktivisten rufen bei einer Demonstration antisemitische Parolen wie „Kindermörder Israel“ über den Lautsprecher der Polizei aus.

Bochum, Dortmund, Gelsenkirchen, München: Bei Demonstrationen ist der Ruf „Kindermörder Israel“ oder „Hamas, Hamas, Juden ins Gas“ zu hören.

13. Juli Paris: Pro-Palästinensische Demonstranten versuchen in eine Synagoge einzudringen und bewerfen das Gebäude mit Steinen und Flaschen. Die Menschen in der Synagoge können das Gebäude nicht verlassen. Auf eine andere Synagoge in Paris wird ein Brandsatz geworfen. Weitere Synagogen werden von pro-palästinensischen Aktivisten angegriffen.

17. Juli 2014 Berlin: „Jude, Jude, feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein“, rufen pro-palästinensische Demonstranten in Berlin. In den folgenden Tagen kommt es zu mehreren Vorfällen in der Hauptstadt. Ein Mann wird angegriffen, weil er eine Kippa trägt. Ein Imam predigt in einer Neuköllner Moschee: "Oh Allah, vernichte die zionistischen Juden." Der Zentralrat der Juden u.a. erstatten Anzeige wegen Volksverhetzung. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

18. Juli: Essen: Im Anschluss an eine pro-palästinensische Demonstration der Linksjugend Solid Ruhr greifen deren Teilnehmer eine pro-israelische Kundgebung mit Flaschen, Steinen und Böllern an. Sie rufen „Scheiß Jude, brenn“. Am selben Tag gibt es 14 Festnahmen wegen des Verdachts auf Aktionen gegen die Alte Synagoge Essen. Inzwischen hat die Polizei 66 Ermittlungsverfahren eingeleitet.

19./20. Juli Berlin: Bei einer pro-palästinensischen Demonstration wird ein isarelisches Ehepaar, das zufällig den Weg kreuzt, massiv bedroht und muss von der Polizei geschützt werden. Die Demonstranten rufen: „Nazimörder Israel!“, „Scheiß Juden, wir kriegen Euch!“ und „Wir bringen euch um!“

Paris:
Pro-Palästinensische Demonstranten plündern Geschäfte, ein koscherer Lebensmittelladen brennt aus.

24. Juli Berlin: Ein 19-Jähriger wird auf dem Weg zur Synagoge in der Passauer Straße von einem Unbekannten mit der Faust geschlagen. Seine Brille fällt zu Boden und geht kaputt. Das Opfer trug eine Kippa.

25. Juli Berlin: Auf der Demo zum Al Quds Tag rufen pro-palästinensische Demonstranten die Parole „Israel vergasen“, auch „S**g H**l“-Rufe werden vernommen.

Duisburg:
In der Kita der jüdischen Gemeinde Duisburg, Mülheim, Oberhausen gehen Drohanrufe ein, dass den Kindern „etwas zustoßen“ könne.

29. Juli Wuppertal: Molotow Cocktails werden auf die Barmer Synagoge geworfen. Mittlerweile sitzen drei Tatverdächtige in Untersuchungshaft.

Frankfurt a. M.: Ein Unbekannter droht am Telefon damit, 30 Frankfurter Juden zu ermorden, sollte seiner Familie in Gaza etwas passieren.

31. Juli Frankfurt a. M.: Unbekannte werfen eine volle Bierflasche in das Badezimmerfenster einer bekannten Frankfurter Jüdin und rufen „Judenschwein“.
Und dann vor kurzem erst...
 
Sind sie doch schon

Also wenn es Deine geliebten Deutschen machen, die sich immer näher an die AfD ansiedeln, ist es ok. Wenn es andere machen, dann ist es schlimm?
Wieder einmal eine tolle Relativierung der "völkisch/nationalistischen Gruppierungen"...Danke. Na dann hoffe ich doch für Dich nur, das AfD nie ihr Ziel der "Kritik" erweitert auf Juden. :roll:
 
Zum Glück hat Jumper die "Nie wieder Israel!" - Rufe bei der Gemeinsam stark Demo letztens in Magdeburg vergessen.

Gut, die Demo war weder pro-palästinensisch noch von islamischen Verbänden angezettelt.
War eher die gleiche Klientel, die man schon im Herbst an gleicher Stelle bei ner AfD Demo gesehen hat.
 
Zum Glück hat Jumper die "Nie wieder Israel!" - Rufe bei der Gemeinsam stark Demo letztens in Magdeburg vergessen.

Gut, die Demo war weder pro-palästinensisch noch von islamischen Verbänden angezettelt.
War eher die gleiche Klientel, die man schon im Herbst an gleicher Stelle bei ner AfD Demo gesehen hat.

War im verlinkten Beitrag zur letzten Legida-Demo in Leipzig ja auch als Video enthalten. Aber wie gesagt wenn pro-palästinensische Demonstranten das machen ist es was ganz anderes als wenn es AfD-nahe völkisch, nationalistische, rechtspopulistische/-extremistische Gruppierungen machen. Opportunismus bei den AfD-Jüngern funktioniert immer besser. :)
 
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist schon was feines, vor allem, da das Feindbild einfach austauschbar ist.
Vor 80 Jahren die Juden, heute die Muslime - aber das hat ja nichts miteinander zu tun.
 
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist schon was feines, vor allem, da das Feindbild einfach austauschbar ist.
Vor 80 Jahren die Juden, heute die Muslime - aber das hat ja nichts miteinander zu tun.

Heute die Muslime? Ich dachte das es die Sachsen sind, die das Feindbild sind. Oder wirkt dies nur hier im Thread so?
 
Heute die Muslime? Ich dachte das es die Sachsen sind, die das Feindbild sind. Oder wirkt dies nur hier im Thread so?

Hmm, vielleicht auch nicht. Denn ich bin ja och Sachse.;) Naja in Deine Gedankenwelt möchte ich eh nicht allzuweit vordringen, neben Islamophobie wird sich wohl bald auch Antisemitismus breit machen. Aber wir wissen ja das ist egal, solange man der AfD hinterher rennen kann und darf.:ugly:
 
Also steht die Religion über der Gesellschaft? Freie Ausübung der Religion. Bin ich bei dir. Aber doch nur so lange, wie es den Regeln des Staates entspricht.
Und mit "Regeln" meinst Du "Gesetze"? Und wenn die AfD die jetzt ändert und den Islam ganz verbieten würde, dann wären es eben dann die "Regeln", oder?

Wenn ich in der Schule eine Cappy tragen darf, dann gerne auch Kopftücher. Aber in der Regel sind Kopfbedeckungen in der Schule verboten. Wieso soll denn aber eine Regel ausgesetzt werden? Und wieso darf man nicht drüber reden, dass man dies falsch findet?
Wer sagt denn, dass man nicht darüber reden darf, ob eine Kopfbedeckung in der Schule verboten sein sollte? Bedeutet "Kopftuchverbot" dann auch das Verbot von Kopftüchern für die katholischen Nonnen in Kindergärten und an Schulen (auch, wenn es die genauso selten noch gibt wie muslimische Lehrerinnen).

Beschneidungsverbot. Wo ziehst du denn die Grenze? Mädchenbeschneidung ist auch erlaubt, weil ja religiös bedingt?
Da ziehe ich die Grenze. Frage beantwortet?

Verbot des Schächtens. Über Tierschutz darf man also nicht mal reden, wenn es eine Religion tangiert?
Doch, sollte man sogar. Aber "Schächten verbieten" zu fordern, weil es muslimischer und jüdischer Brauch ist, ist kein Ansatz. "Schächten verbieten", weil es unter Umständen Tierquälerei ist, ist ja was anderes. Dann aber bitte grundsätzlich als Tierschutzthema und nicht als Religionsbashing.

Was du forderst ist nicht nur Religionsfreiheit, du forderst blinde Religionsfreiheit.
Blödsinn. Aber erkläre mir doch mal, warum ein Kirchturm, unter dem ich seit 44 Jahren lebe, jede Viertelstunde Krach machen darf, um Mitternacht sogar insgesamt 16 Mal bimmeln darf und Samstags abends und Sonntags morgens in aller früh 15 Minuten zur Messe läutet, aber ein Minarett verboten werden soll und ein Muezzin, der zum Gebet ruft, ebenso?

Natürlich kann man über "Ruhestörung" sprechen, dann aber für alle Religionen. Natürlich kann man über Kopftücher sprechen, dann aber auch für die katholischen Nonnen und polnischen Erzieherinnen. Natürlich kann man über Beschneidung sprechen, dann aber auch über jüdische.

Wenn ich aber sage "ich verbiete nur islamische Dinge", dann ist das eben nicht Religionsfreiheit.
 
Und mit "Regeln" meinst Du "Gesetze"? Und wenn die AfD die jetzt ändert und den Islam ganz verbieten würde, dann wären es eben dann die "Regeln", oder?
Na so pauschal kann man das nicht sagen. Denn es gilt natürlich nicht für "Gesetze" die ebenso geändert werden könnten, die aber mehr Rechte für z.B. Geflüchtete, Homosexuelle, etc. bieten würden. Weil dann schafft sich ja Deutschland ab. ;)

Doch, sollte man sogar. Aber "Schächten verbieten" zu fordern, weil es muslimischer und jüdischer Brauch ist, ist kein Ansatz. "Schächten verbieten", weil es unter Umständen Tierquälerei ist, ist ja was anderes. Dann aber bitte grundsätzlich als Tierschutzthema und nicht als Religionsbashing.
Hier steht es noch etwas falsch, denn den markierten Text fordert nämlich die AfD nicht. Aber weiter unten hast Du es ja nochmal richtig aufgegriffen. Besonders die Frage finde ich gut. Aber da wird es eh keine klare Antwort geben von wannabe oder Co., weil die AfD dazu sich ja noch nicht genau geäussert hat, ausser böse Islam...

Blödsinn. Aber erkläre mir doch mal, warum ein Kirchturm, unter dem ich seit 44 Jahren lebe, jede Viertelstunde Krach machen darf, um Mitternacht sogar insgesamt 16 Mal bimmeln darf und Samstags abends und Sonntags morgens in aller früh 15 Minuten zur Messe läutet, aber ein Minarett verboten werden soll und ein Muezzin, der zum Gebet ruft, ebenso?
Du kannst doch nicht unsere jüdisch-christliche Herkunft verleugnen. ;) Das eine hat doch nichts mit dem anderem zu tun. ;)

Wenn ich aber sage "ich verbiete nur islamische Dinge", dann ist das eben nicht Religionsfreiheit.
Ich denke den Unterschied erkennt der Ottonormal-AfD-Jünger nicht.
 
Und mit "Regeln" meinst Du "Gesetze"? Und wenn die AfD die jetzt ändert und den Islam ganz verbieten würde, dann wären es eben dann die "Regeln", oder?

Nein, wäre ich komplett dagegen. Ich denke, in den eigenen vier Wänden soll man immer alles machen dürfen, was man möchte. Es geht mir auch nicht nur um Gesetze. Auch um Anstand und Sitte. Hutbedeckungen nicht bei der Kundenbetreuung oder in Räumen zu tragen ist ja auch kein Gesetz.

Wer sagt denn, dass man nicht darüber reden darf, ob eine Kopfbedeckung in der Schule verboten sein sollte? Bedeutet "Kopftuchverbot" dann auch das Verbot von Kopftüchern für die katholischen Nonnen in Kindergärten und an Schulen (auch, wenn es die genauso selten noch gibt wie muslimische Lehrerinnen).

Kommt drauf an. An einer öffentlichen staatlich finanzierten Schule sollten auch Nonnen nicht unterrichten. Das hat für mich aber dann eher mit Trennung Staat und Kirche zu tun. An einer durch kirchliche Träger finanzierten Schule sieht es dann auch anders aus. Deren Schule, deren Regeln.

Da ziehe ich die Grenze. Frage beantwortet?

Ja, auch wenn ich persönlich dies nicht verstehe. Wieso man über den Willen eines Jungen hinweg entscheiden darf und eine irreversible Entscheidung treffen kann.

Doch, sollte man sogar. Aber "Schächten verbieten" zu fordern, weil es muslimischer und jüdischer Brauch ist, ist kein Ansatz. "Schächten verbieten", weil es unter Umständen Tierquälerei ist, ist ja was anderes. Dann aber bitte grundsätzlich als Tierschutzthema und nicht als Religionsbashing.

Naja Storch und Gauland machen sich das nun wirklich sehr einfach. Mag die beiden auch nicht. Und natürlich haben die in der Partei viel zu sagen Aber in den Parteientwürfen und der Mitgliederbefragung klingt es gleich harmloser. Und natürlich ist es durch diese Religionen stark forciert und erst gesellschaftlich tauglich gemacht worden. Ohne also die Wurzel anzusprechen kann man das Thema kaum anfassen.


Blödsinn. Aber erkläre mir doch mal, warum ein Kirchturm, unter dem ich seit 44 Jahren lebe, jede Viertelstunde Krach machen darf, um Mitternacht sogar insgesamt 16 Mal bimmeln darf und Samstags abends und Sonntags morgens in aller früh 15 Minuten zur Messe läutet, aber ein Minarett verboten werden soll und ein Muezzin, der zum Gebet ruft, ebenso?

Unsere Vorfahren haben in diesem Land halt die christliche Tradition gelebt und hier etabliert. Daher partizipieren wir heute an den Bräuchen dieser Vergangenheit. Positiv wie negativ. Und ich finde Wurzeln wichtig. Und natürlich können die Kirchenglocken nerven, sie gehören aber seit Jahrhunderten zu Deutschland. Wieso sollte ich dann aber etwas nerviges zulassen, was nur eine Minderheit benötigt, die sich zudem größtenteils bewusst ausgesucht hat in einem Land zu leben, in dem die eigene Religion nicht traditionell verwurzelt ist? Tut mir leid, ich gehe doch auch nicht in ein muslimischen Land und erwarte dann von den Menschen, dass sie alle Eigenarten von mir annehmen müssen oder zumindest ertragen müssen. Ich persönlich würde mich immer den Sitten und Bräuchen der Länder anpassen, in die ich ziehe. Freunde von mir sind Mormonen. Die haben einige andere Regeln, als die anderen Menschen hier in Deutschland. Wenn ich in deren Häusern zu Gast bin, dann lebe ich doch auch deren Bräuche. Das nennt sich dann für mich einfach anstand.



Natürlich kann man über "Ruhestörung" sprechen, dann aber für alle Religionen. Natürlich kann man über Kopftücher sprechen, dann aber auch für die katholischen Nonnen und polnischen Erzieherinnen. Natürlich kann man über Beschneidung sprechen, dann aber auch über jüdische.

Es wird meist über alle gesprochen. Vereinzelnd wird halt nur erwähnt, dass der Druck durch die islamischen Gruppierungen in Deutschland der Größte ist. Einige leider auch führende Politiker machen dies aber einfach auf eine unpassende Art

Wenn ich aber sage "ich verbiete nur islamische Dinge", dann ist das eben nicht Religionsfreiheit.

Und genau das wurde so doch nicht gesagt. Beschneidung soll doch generell Verboten werden. Ebenso auch die Schächtung. Beim Kopftuch sehe ich es anders, weil es da nicht um Geistliche geht. Eine nicht Nonne dürfte ja auch nicht im Nonnenoutfit unterrichten, weil es gerade in ist.
 
[...] Erkläre mir doch mal, warum ein Kirchturm, unter dem ich seit 44 Jahren lebe, jede Viertelstunde Krach machen darf, um Mitternacht sogar insgesamt 16 Mal bimmeln darf und Samstags abends und Sonntags morgens in aller früh 15 Minuten zur Messe läutet, aber ein Minarett verboten werden soll und ein Muezzin, der zum Gebet ruft, ebenso?
Weil das Christentum eher da war, sich diesen Platz mit viel Leid, Blut, Inquisitionen und unzähligen Morden erstritten hat und sich die abrahaminischen Religionen aus welchem Grund auch immer untereinander nicht mögen. Je fundamentalistischer ihre Anhänger, je größer ist der Hass und je größer letztlich der Gewaltausbruch.

Ich weiß schon, dass Dir diese Begründung nicht gefällt und sie auch nicht exakt den Punkt trifft, aber letztlich geht es doch in diese Richtung. Ich glaube, das ganze Ding mit der Ruhestörung ist nur vorgeschoben. Klar würde es mir maßlos auf die Eier gehen, wenn da laufend jemand vom Turm irgendwas herunter plärrt, was ich nicht mal verstehen kann. Aber Kirchenglockengebimmel und das alle halbe Stunde und ausgiebig zu jeder vollen würde mir genauso an den Nerven zehren. Zumal es nicht mehr notwendig ist, denn es gibt Armbanduhren und jeder kann sich eine leisten.

Aber dann stellt sich doch die Frage, warum wir es denn nicht erlauben wollen, dass Saudi-Arabien 200 Moscheen in Deutschland bauen wollte? Oder wenn sie mal richtig ein Zeichen setzen wollen und mehr Moscheen bauen wollen als es Kirchen gibt? Immer in der Hoffnung und dem erklärten Ziel, die deutsche Jugend lässt sich zu Muselmanen machen.

Ich meine - mal eine direkte Frage mit der Hoffnung auf eine ehrliche Antwort: Ab wann würdest Du persönlich behaupten, dass es Dir zu viel geworden wäre und Du Dich nicht mehr heimisch fühlst? Gibt es diesen Punkt irgendwo?
 
Kommt drauf an. An einer öffentlichen staatlich finanzierten Schule sollten auch Nonnen nicht unterrichten.
Warum sollten die da nicht unterrichten? Wenn sie die Trennung vollführen können, sind sie da genauso aufgehoben wie z.T. Priester und Co. die den Religionsunterricht zum Teil halten. War zumindest bei meiner Schule so, vor einigen Jahren.

Das hat für mich aber dann eher mit Trennung Staat und Kirche zu tun. An einer durch kirchliche Träger finanzierten Schule sieht es dann auch anders aus. Deren Schule, deren Regeln.
Das können wir ja zum Glück ausmerzen in dem wir ja keine islamischgeprägten Schulen wollen und zulassen, oder? ;):ugly: Besonders die bösen Koranschulen, Talmud-Schulen dagegen sind cool, oder? Naja ok noch paar wenige Wochen und Monate, dann ist Antisemitismus bestimmt bei der AfD auch ganz vorn dabei...


Naja Storch und Gauland machen sich das nun wirklich sehr einfach. Mag die beiden auch nicht. Und natürlich haben die in der Partei viel zu sagen Aber in den Parteientwürfen und der Mitgliederbefragung klingt es gleich harmloser.
Bei der NPD hören sich auch so einige "Paragraphen" ganz harmlos an, und doch ist man dort nicht so dumm-naiv zu glauben ach die meinen das nur so wie es da steht. Das da wer gegen eine Religion wettert ist ja nicht so dolle...:yawn:

Und natürlich ist es durch diese Religionen stark forciert und erst gesellschaftlich tauglich gemacht worden. Ohne also die Wurzel anzusprechen kann man das Thema kaum anfassen.
Stimmt nur davor war es egal, als es vorwiegend nur jüdische Lebensweisen waren, selbst als die ersten muslimische Bürger in die BRD kamen, war es egal. Schwupps heute mit den Geflüchteten, die ja natürlich ALLE nur Muslime sein sollen, ist es auf einmal und nur bei den Muslimen etwas ganz erschütterndes...

Tut mir leid, ich gehe doch auch nicht in ein muslimischen Land und erwarte dann von den Menschen, dass sie alle Eigenarten von mir annehmen müssen oder zumindest ertragen müssen. Ich persönlich würde mich immer den Sitten und Bräuchen der Länder anpassen, in die ich ziehe. Freunde von mir sind Mormonen. Die haben einige andere Regeln, als die anderen Menschen hier in Deutschland. Wenn ich in deren Häusern zu Gast bin, dann lebe ich doch auch deren Bräuche. Das nennt sich dann für mich einfach anstand.
Hmm auch hier wieder hat sich die Meinung etwas geändert oder? Erst wird immer behauptet in muslimischen Staaten gebe es keine Religionsfreiheit. Und nun will man da hin und sagt unterschwellig dort gebe es Religionsfreiheit. Naja wie es gerade passt oder? Aber vielleicht fällt Dir ja der Fehler Deines sehr hmm einfältigen Vergleiches auf.


Es wird meist über alle gesprochen. Vereinzelnd wird halt nur erwähnt, dass der Druck durch die islamischen Gruppierungen in Deutschland der Größte ist. Einige leider auch führende Politiker machen dies aber einfach auf eine unpassende Art
Ist das so? Hmm wenn Mayzek und Co. was faselt bleiben die Kommentar-Spalten hier bei Klamm, als auch das mediale Echo immer gering. Aber sobald der Zentralrat der Juden etwas von sich gibt, überschlagen sich regelrecht die Ereignisse. Aber klar, heute sind die Muslime die mit dem meisten Einfluss. :ugly:


Und genau das wurde so doch nicht gesagt. Beschneidung soll doch generell Verboten werden. Ebenso auch die Schächtung. Beim Kopftuch sehe ich es anders, weil es da nicht um Geistliche geht. Eine nicht Nonne dürfte ja auch nicht im Nonnenoutfit unterrichten, weil es gerade in ist.
Eben falsch wenn ich "Kritik" an dem Islam äussere, Moscheenbau verhindern will, Schächtung verhindern will, Beschneidungen verhindern will, den Islam als ganzes als "Fremdkörper" etc bezeichne. Wo kommt dann gleich die Beschneidung als jüdisches Ritual vor? Aber vielleicht muss man sich ja hier auf einmal wieder mehr bei Denken, was man noch paar Sätze weiter oben nicht konnte. ;) :p Ach Dein Opportunismus ist schon sehr lustig.:mrgreen:
 
Nein, wäre ich komplett dagegen. Ich denke, in den eigenen vier Wänden soll man immer alles machen dürfen, was man möchte.
Also auch Kinder beschneiden und Tiere schächten? Nur ein Witz.

Fast jede Religion wird auch öffentlich auftreten. Das ist auch völlig OK so, solange andere in ihrer Relionsausübung (oder -nichtausübung) nicht gestört werden. Da kann ich aber kein Gesetz beschliessen wie "Muslime dürfen keinen Krach machen, Christen schon!". Entweder alle oder keiner.

Kommt drauf an. An einer öffentlichen staatlich finanzierten Schule sollten auch Nonnen nicht unterrichten.
Fast alle von christlichen Organisation geführten Kindergärten werden zu 95% vom Staat bezahlt, trotzdem darf dort ganz legal Religionsdiskriminierung stattfinden. Fängt an bei Mitarbeitern, hört auf bei den aufgenommenen Kindern und beinhaltet rein christliche Erziehung. Könnte mir auch egal sein, wenn die Kirche das alles selber bezahlen würde.

Stell Dir vor, morgen würde ein Kindergarten eines iranischen Kulturvereins aufmachen. Mitarbeiter müssen vorher nachweisen, aktiv am muslimischen Glauben teilzunehmen, Kinder von Muslimen werden bervorzugt aufgenommen und Kinder müssen den Koran lesen. Was wäre in Deutschland los? An katholischen Kindergärten ist das völlig normal und akzeptiert.

Ja, auch wenn ich persönlich dies nicht verstehe. Wieso man über den Willen eines Jungen hinweg entscheiden darf und eine irreversible Entscheidung treffen kann.
Schön finde ich das auch nicht. Dir Gründe sind bei uns auch eher unverständlich. Bei einem Jungen sehe ich aber weniger das Problem einer Beeinträchtigung als bei einem Mädchen. Und ich akzeptiere dabei nur Eingriffe von Fachpersonal in entsprechender Umgebung und nicht den Rabbi Simon mit dem alten Rasiermesser im Hinterzimmer.

Unsere Vorfahren haben in diesem Land halt die christliche Tradition gelebt und hier etabliert. Daher partizipieren wir heute an den Bräuchen dieser Vergangenheit.
Mag ja sein. Aber ist es wirklich gut, wenn es so etwas wie "ältere Rechte" gibt? Ich wohne schon länger hier, deshalb habe ich mehr Rechte als Du? Sowas habe ich gerade mit Nachbarn...

Wieso sollte ich dann aber etwas nerviges zulassen, was nur eine Minderheit benötigt, die sich zudem größtenteils bewusst ausgesucht hat in einem Land zu leben, in dem die eigene Religion nicht traditionell verwurzelt ist?
Weil das eben "Religionsfreiheit" ist. Das Wort bedeutet eben nicht nur, dass man sich seine Religion frei wählen darf, solange man sie nur im Keller ausübt. Und natürlich haben auch Muezzins Gesetze zum Lärmschutz etc. zu befolgen.

Tut mir leid, ich gehe doch auch nicht in ein muslimischen Land und erwarte dann von den Menschen, dass sie alle Eigenarten von mir annehmen müssen oder zumindest ertragen müssen.
Du nicht, die Christen insgesamt sind da aber deutlich anders. Schon seit Jahrhunderten.

Die haben einige andere Regeln, als die anderen Menschen hier in Deutschland. Wenn ich in deren Häusern zu Gast bin, dann lebe ich doch auch deren Bräuche.
Also, wenn Du bei Muslimen zu Gast bist, dann betest Du mit denen zu Allah? Weil das deren Brauch wäre? Oder ziehst Du Dir nur die Schuhe aus, weil das Brauch ist? Anpassung an Sitten, Verhaltensweisen ist etwas anderes als die Aufgabe der Religion.

Eine nicht Nonne dürfte ja auch nicht im Nonnenoutfit unterrichten, weil es gerade in ist.
Mit Kopftuch dürfte sie das sehr sicher.

Weil das Christentum eher da war, sich diesen Platz mit viel Leid, Blut, Inquisitionen und unzähligen Morden erstritten hat und sich die abrahaminischen Religionen aus welchem Grund auch immer untereinander nicht mögen. Je fundamentalistischer ihre Anhänger, je größer ist der Hass und je größer letztlich der Gewaltausbruch.
Das wäre dann das Thema mit den "älteren Rechten". Die gehören eben ebenfalls abgeschafft. Die Bevorzung von Religionen in einem Staat, der Staat und Religion eigentlich trennt, ist nicht akzeptabel.

Ich meine - mal eine direkte Frage mit der Hoffnung auf eine ehrliche Antwort: Ab wann würdest Du persönlich behaupten, dass es Dir zu viel geworden wäre und Du Dich nicht mehr heimisch fühlst? Gibt es diesen Punkt irgendwo?
"Heimisch fühlen" ist schwer. Zuhause fühle ich mich da, wo Familie und Freunde sind, der Ort hat innerhalb Deutschlands schon oft gewechselt. Diese Menschen haben rein von der Abstammung her schon einiges an "Deutschem" nicht. Aber im direkten Bezug auf Muslime: Ich würde mich dann nicht mehr "heimisch" fühlen, wenn irgendeine Gruppe in der Gesellschaft eine andere offen und legal diskriminieren darf. Wenn wir wieder soweit kommen, dass sich Menschen mit Kippa nicht mehr auf die Straße trauen, Frauen mit Kopftuch angespuckt werden, Kinder nur wegen ihres Aussehens gemieden werden.... Und ich bin mir sicher, wir erleben gerade nur die Anfänge davon.

Marty
 
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Also wenn es Deine geliebten Deutschen machen, die sich immer näher an die AfD ansiedeln, ist es ok. Wenn es andere machen, dann ist es schlimm?
Wieder einmal eine tolle Relativierung der "völkisch/nationalistischen Gruppierungen"...Danke. Na dann hoffe ich doch für Dich nur, das AfD nie ihr Ziel der "Kritik" erweitert auf Juden. :roll:

Nee... nix Relativierung. :LOL:

Du willst einfach nur davon ablenken, dass deine propalästinensischen Buddies Antisemiten sind, die das auch ganz offen zur Schau stellen. Und du fragst echt, ob das schlimm ist? Das lässt ziemlich tief blicken... :LOL:

Normalerweise hätte ich ja, auch im Bezug auf dein Avatar erwartet, dass du dazu mal kurz was sagst. Gerade auch, weil du uns hier ständig in irgendwelche Töpfe wirfst, mit denen wir nichts zu tun haben und von denen wir uns dann jedes mal distanzieren müssen.

Wie auf Bestellung hältst du mir dann "völkisch/nationalistische Gruppierungen" entgegen, unterstellst MIR eine Relativierung und hoffst, dass die AfD ihre Kritik nicht auch noch auf Juden erweitert. Also besser kann man es nicht mehr umdrehen.

WER genau relativiert jetzt hier WAS, du propalästinensischer Antisemitenversteher. :ugly:

Zum Glück hat Jumper die "Nie wieder Israel!" - Rufe bei der Gemeinsam stark Demo letztens in Magdeburg vergessen.

Gut, die Demo war weder pro-palästinensisch noch von islamischen Verbänden angezettelt.
War eher die gleiche Klientel, die man schon im Herbst an gleicher Stelle bei ner AfD Demo gesehen hat.

Auch dir fällt nichts anderes ein, als "die machen das aber auch...." ? :LOL:

Zum Glück habe ich für "Gemeinsam stark" keinerlei Sympathien übrig. Also brauchst du mir mit so einem Unfug gar nicht erst zu kommen. ;)

Aber vielleicht schaust du dir ja mal eine Propalestinensischen Demo aus der Nähe an, wenn wieder "JUDEN INS GAS" durch deutsche Städte schallt. Dann kannst du mal live "bewundern", wovor die Juden in Deutschland tatsächlich Angst haben.

...

Aber wie gesagt wenn pro-palästinensische Demonstranten das machen ist es was ganz anderes als wenn es AfD-nahe völkisch, nationalistische, rechtspopulistische/-extremistische Gruppierungen machen. Opportunismus bei den AfD-Jüngern funktioniert immer besser. :)

Jaja, die "guten" pro-palästinensische Demonstranten. Die tun ja nix, die wollen nur spielen... :mrgreen:

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist schon was feines, vor allem, da das Feindbild einfach austauschbar ist.
Vor 80 Jahren die Juden, heute die Muslime - aber das hat ja nichts miteinander zu tun.

Nee nee, wir waren bei: vor 80 Jahren die Juden, heute auch wieder die Juden. Aber du scheinst das ja nicht sonderlich schlimm zu finden. ;)


So, nun könnt ihr beide euch wieder gegenseitig ungestört die Eier kraulen. Das war ja gestern kaum auszuhalten... :LOL:
 
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