Moin!
Weiß nicht ob ich hier Firmennamen nennen darf, deshalb die etwas eigenartige Überschrift.
Vorgeschichte:
Ich habe vor ca. einem Monat nach einem neuen Internetanbieter gesucht.
Da über die Telefondose nur sehr wenig Bandbreite ankommt, informierte ich mich bei dem Anbieter mit dem Internet aus der Fernsehdose.
Da ich schon Fernsehen über diesen Anbieter beziehe, erschien mir die Einrichtungsgebühr etwas seltsam.
Ich rief beim Kundenservice an und der Mitarbeiter teilte mir mit, dass die Gebühr unumgänglich ist, er könne mir aber ein Angebot machen, bei dem ich günstiger bei wegkomme, als wenn ich den Bonus beim Internet-bestellen bekomme. Ich kannte deren derzeitiges Angebot, bei diesem ging die Rechnung aber nicht auf, also rechnete er mir 6 Monate Grundgebührbefreiung vor, dabei würde ich 120€ sparen statt der 30 über das Internet, waren seine Worte und er wusste auch dass mein aktueller Vertrag nur noch 1,5 Monate laufen würde (mögliche Entschädigung mit deren aktuellen Aktion ca 30€).
Also willigte ich ein und schloss den Vertrag telefonisch. Zusätzlich gab es eine Zufriedenheitsgarantie von sechs Wochen.
Erste Rechnung:
Einrichtungsgebühr (war klar) + anteilige Kosten für den Monat.
Ich rief an und schilderte nun einem anderen Mitarbeiter, dass mir sechs Monate Grundgebührbefreiung versprochen wurden, ohne auf die aktuelle Aktion zu beziehen. Dieser versprach mir mich noch am selben Tag anzurufen.
Nachdem ich nach zwei Tagen immernoch kein Anruf bekam, rief ich nochmal an und der nächste Mitarbeiter teilte mir mit, dass der Kollege gar nicht die Möglichkeit hat mich von den Grundgebühren zu befreien. Er habe mir das lediglich erzählt und bei der Aufnahme (Vertragschließung) den Namen der Aktion genannt (BIS zu 6 Monaten). Da ich ziemlich verärgert war, wollte er sich nach den Möglichkeiten informieren und mich innerhalb der nächsten Stunden zurückrufen. Das Warten war wieder vergeblich.
Den Tag darauf rief ich erneut an und beschwerte mich über den Service und wollte wissen wie es um mein Anliegen weitergehen würde. Natürlich war es wieder ein anderer Mitarbeiter und wusste von nichts, dieser wurde ziemlich schnell unfreundlich und meinte ich hätte sowieso keine Möglichkeiten mehr, erst als ich auf die Zufriedenheitsgarantie zu sprechen kam, wurde er etwas stutzig. Ich fragte nach seinem Namen, da ich diesen zu Anfang nicht verstanden habe und darauf legte er einfach auf.
Beim nächsten Mitarbeiter wollte ich nur noch fragen, an welche Adresse ich die Kündigung und die Geräte schicken sollte, von diesem und auch vom nächsten wurde ich weitergeleitet.
Nun habe ich meinen Vertrag innerhalb der Zufriedenheitsgarantie gekündigt und die Geräte zurück gesendet. Die nächste Rechnung kam trotzdem und beim letzten Telefonat meinte der Mitarbeiter, dass mein Vertrag erst mit Ende der Zufriedenheitsgarantie endet und ich bis dahin, einschließlich der Einrichtungsgebühr bezahlen muss.
Nun meine Frage:
Kann ich dagegen vorgehen ohne zum Anwalt gehen zu müssen, die Selbstbeteiligung meiner Rechtsschutzversicherung wäre etwas höher als die Kosten die ich insgesamt zahlen muss.
Wenn ja wie? Kann mir da die Verbraucherschutzzentrale helfen oder kann ich gar eine Anzeige erstellen, schließlich ist das in einer gewissen Sicht Betrug, oder?
Text ist etwas lang geraten, sorry.
Daher umso größeres Danke für jede hilfreiche Antwort!
Weiß nicht ob ich hier Firmennamen nennen darf, deshalb die etwas eigenartige Überschrift.
Vorgeschichte:
Ich habe vor ca. einem Monat nach einem neuen Internetanbieter gesucht.
Da über die Telefondose nur sehr wenig Bandbreite ankommt, informierte ich mich bei dem Anbieter mit dem Internet aus der Fernsehdose.
Da ich schon Fernsehen über diesen Anbieter beziehe, erschien mir die Einrichtungsgebühr etwas seltsam.
Ich rief beim Kundenservice an und der Mitarbeiter teilte mir mit, dass die Gebühr unumgänglich ist, er könne mir aber ein Angebot machen, bei dem ich günstiger bei wegkomme, als wenn ich den Bonus beim Internet-bestellen bekomme. Ich kannte deren derzeitiges Angebot, bei diesem ging die Rechnung aber nicht auf, also rechnete er mir 6 Monate Grundgebührbefreiung vor, dabei würde ich 120€ sparen statt der 30 über das Internet, waren seine Worte und er wusste auch dass mein aktueller Vertrag nur noch 1,5 Monate laufen würde (mögliche Entschädigung mit deren aktuellen Aktion ca 30€).
Also willigte ich ein und schloss den Vertrag telefonisch. Zusätzlich gab es eine Zufriedenheitsgarantie von sechs Wochen.
Erste Rechnung:
Einrichtungsgebühr (war klar) + anteilige Kosten für den Monat.
Ich rief an und schilderte nun einem anderen Mitarbeiter, dass mir sechs Monate Grundgebührbefreiung versprochen wurden, ohne auf die aktuelle Aktion zu beziehen. Dieser versprach mir mich noch am selben Tag anzurufen.
Nachdem ich nach zwei Tagen immernoch kein Anruf bekam, rief ich nochmal an und der nächste Mitarbeiter teilte mir mit, dass der Kollege gar nicht die Möglichkeit hat mich von den Grundgebühren zu befreien. Er habe mir das lediglich erzählt und bei der Aufnahme (Vertragschließung) den Namen der Aktion genannt (BIS zu 6 Monaten). Da ich ziemlich verärgert war, wollte er sich nach den Möglichkeiten informieren und mich innerhalb der nächsten Stunden zurückrufen. Das Warten war wieder vergeblich.
Den Tag darauf rief ich erneut an und beschwerte mich über den Service und wollte wissen wie es um mein Anliegen weitergehen würde. Natürlich war es wieder ein anderer Mitarbeiter und wusste von nichts, dieser wurde ziemlich schnell unfreundlich und meinte ich hätte sowieso keine Möglichkeiten mehr, erst als ich auf die Zufriedenheitsgarantie zu sprechen kam, wurde er etwas stutzig. Ich fragte nach seinem Namen, da ich diesen zu Anfang nicht verstanden habe und darauf legte er einfach auf.
Beim nächsten Mitarbeiter wollte ich nur noch fragen, an welche Adresse ich die Kündigung und die Geräte schicken sollte, von diesem und auch vom nächsten wurde ich weitergeleitet.
Nun habe ich meinen Vertrag innerhalb der Zufriedenheitsgarantie gekündigt und die Geräte zurück gesendet. Die nächste Rechnung kam trotzdem und beim letzten Telefonat meinte der Mitarbeiter, dass mein Vertrag erst mit Ende der Zufriedenheitsgarantie endet und ich bis dahin, einschließlich der Einrichtungsgebühr bezahlen muss.
Nun meine Frage:
Kann ich dagegen vorgehen ohne zum Anwalt gehen zu müssen, die Selbstbeteiligung meiner Rechtsschutzversicherung wäre etwas höher als die Kosten die ich insgesamt zahlen muss.
Wenn ja wie? Kann mir da die Verbraucherschutzzentrale helfen oder kann ich gar eine Anzeige erstellen, schließlich ist das in einer gewissen Sicht Betrug, oder?
Text ist etwas lang geraten, sorry.
Daher umso größeres Danke für jede hilfreiche Antwort!