*Weihnachtsgedicht -Wettbewerb*

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1 Mai 2006
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Zimtsterne, Bratäpfel, Tannenbäume, Teelichter, Geschenke, leckeres Essen, Paradiesäpfel, Einkaufsrummel, Vanillekipferl, Lametta, Dominosteine´, Lebkuchenherzen, Liebe, Zweisamkeit und die Familie.

Ja, es ist wieder soweit, wir feiern Weihnachten und birnchen hatte die Idee, dass wir einen kleinen "Weihnachtsgedichte - Wettbewerb" veranstalten könnten.

Wir dachten kurz darüber nach und *tada* zeigt was ihr könnt :)

Die Aufgabe:
Schreibt ein Gedicht, frei aus Eurer Seele heraus, es gibt keine wirklichen Vorgaben, außer das das Gedicht ein weihnachtliches Thema haben muss.
Egal ob Kreuz-,Paar-, oder gar kein Reim, Hauptsache es ist ein schönes Gedicht, dass die Jury sich bei Vanillekipferl und Zimtduft gefallen lassen kann.

Dauer:
Der Wettbewerb startet am 01.12 und geht bis zum 24.12.2006(wurde verlängert)

Die Jury:
Steht noch nicht ganz fest, evtl. "Bewerbungen" bitte an mich per PN.

Was gibts zu gewinnen?
Außer Ruhm und Ehre? Vielleicht gibt es ja ein paar Lose (Spenden sind immer gerne gesehen) für die Gewinner, da müssen wir mal schauen, aber das sollte nicht Eure Hauptmotivation sein.

Wenn Ihr ein wenig diskutieren oder quatschen wollt, tut dies bitte hier:
Plauderein

Ansonsten verbleibe ich mit dem Wunsch, dass Ihr viel Spaß haben werdet, gute Ideen Euch so zufliegen und das der Wettbewerb rege Teilnahme erfährt.

MfG Cybo


~Wer seine Beiträge sucht: Quassel-Thread - für beide Wettbewerbe!~ by DragonLilly
 
Dann fang ich mal an:

Weihnachdn underm Dannbohm
(Ode an de säggs’sche Heimad)


Draussen isses dunkel und alles is weiß
dausend Sterne stehn am Himmelsdom
Dem Vader rinnd in Strömen dr Schweiß
Der is nämlisch im Wald und schlääschd n Bohm

Verdammt is das ne Schweinekälde
Dr Adem bilded kleene Wölgschen
Dr Vader is zu Haus in Bälde
Es weihnachded beim Saggsnvölgschn

Am Abend is dann dr Bohm geschmüggt
De Ginder griegn große Guggln
Von den Gerzen sind se dodal enzüggd
Und fangen an am Disch zu ruggln

Bald stehd dr ganze Bohm in Flamm
Dr Vader holt n Eemer Wossr
De Mudder paggd de Klamoddn zusamm
Ab gehds zur Oma, hier wirds nur nassr

Nu sitzd de Familie bei der Oma
Die bieded Stolln und Kegse an
Ausm Radio düdelt „La Paloma“
Und alle sin zufriedn dann​
 
Dann mach ich mal weiter ...

Wunder in der Nacht

Wunder in der Nacht,
weil Weihnachten ist?
Glockenklang am
Weihnachtsbaum,
Gebimmel überall im Raum,
weil Weihnachten ist?

Handy, Laptop, Fernsehkiste
und die nächste Einkaufsliste,
weil dies und jenes doch noch fehlt
oder man sich mit einem Umtausch quält?

Wunder in der Nacht,
weil Weihnachten ist?
Glockenklang am
Weihnachtsbaum,
die Nachbarn flüstern
„Merry Christmas!“
nur schnell mal übern Zaun,
weil Weihnachten ist?

Traum und Sorgen,
Freund und Schmerz,
doch nur einer sieht ins Herz,
kennt alle deine Gedanken,
die du denkst am Morgen:

Wunder in der Nacht,
weil -
Weihnachten ist
im Herzen
verborgen …

©Rose_of_mountain 12/2006​
 
Mein Weihnachtsgedicht

Hallo,

ich bin 15 Jahre alt und schreibe meiner Mutter jedes Jahr ein Gedicht zu Weihnachten. Hier ist das von diesem Jahr:

Liebe Mutter, ich schreib' dir ein Gedicht,
da es sinnvoller ist als eine Puppe oder ein leckeres Gericht.
Beim Dichten gibt man sich Müh und Zeit,
die dem Gedicht den Charakter verleiht.
Denn ein Gedicht ist immer vom Herzen
und löst alle Schmerzen.
Außerdem so sage man,
dass ein Gedicht Wunder vollbringen kann.
Dieses zum Beispiel beschert die Engen mit Freud und Glück,
zum Feste der Christi Geburt.
 
Wenn es Weihnachten wird!

Schneeflocken vom Himmel fallen,
des Engels Glocken sinnlich schallen,
am Christbaum die Kugeln erstrahlen,
die Kinder schöne, bunte Bilder malen.

Schnell und leise zum Geschenke besorgen,
eine schöne Überraschung darin verborgen,
die vielen Chöre in den Gassen singen,
sinnliche Weihnachtsmelodien erklingen.

Ganz oben am weiten Himmelszelt,
Sterne bald beleuchten die ganze Welt,
Menschenmassen in den Kirchen überall,
zu hören der Orgel besinnter Schall.

Vergessen lassen Sorgen und Kummer,
verfallen in den Weihnachtsschlummer,
einschlafen beim leuchtenden Christbaum,
versinken in den schönsten Weihnachtstraum.

© Sabine Drabosenig
 
Weihnachtfreude

Die Herzen sind Strahlend
Von freude so hell
Das funkeln der Augen
Wie Sterne so grell

Mandelaroma und Lebkuchenduft
Zieht durch die Gassen
und schwebt durch die Luft

So viele Wünsche
ob groß oder klein
Sie kommen von Herzen
Niemand ist allein

Engelchöre vor Himmlischen Toren
Verkünden voll Demut
Der Christ ist geboren

Glocken die klingen
Wie aus anderer Welt
Voll Sehsucht und Hoffnung
Hört wie es schellt
 
Ach, der Schnee…
Schau dort drüben', es fällt etwas runter,
weiss, klein und unberührt flieht es.
Es bringt nur eins, und das macht nicht munter,
oh Herr Gott, wieso?

Es kältet mich, dich und ihn,
tötet alle Kleinen, auch die Bien'.
Ich spreche wahrlich, dass nur vom Schnee,
kalt und lästig, warum?

Liebe, Hass und Übermut,
selbst dass andere, die Wut.
Die all Dinge bringt es herrein:
Es ist der Schnee - Der ach so geliebte Schnee.
 
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