Umtausch-Trick

klamm

klamm

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20 April 2006
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Ich kaufe ein Elektrogerät X und dieses ist nach kurzer Zeit defekt. Da ich weder den Kassenzettel, noch die OVP, eine RG oder sonstwas aufgehoben habe, gestaltet sich ein Umtausch schwierig. Funzt daher folgender Trick?

Man kauft das gleiche Produkt nochmal (im MM oder so), lässt alles OVP, tauscht nur die Geräte an sich aus und gibt das Ganze dann mit "gefällt nicht" zurück. Kontrollieren die da die Seriennummer des Gerätes oder funzt das? :ugly:
 
Mal vom rechtlichen Aspekt des Betruges abgesehen :evil:, hatte eine Fernsehsendung das kürzlich getestet, und alles ohne Verpackung und Co zurückgebracht, es war soger MM, und es wurde zwar mit Murren, aber ohne Probleme zurückgenommen.
 
wittis-web.de schrieb:
Mal vom rechtlichen Aspekt des Betruges abgesehen
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Ich hab nur aus Versehen das falsche Gerät eingepackt.
Die sehen ja auch exakt gleich aus ...

Ist das überhaupt nachweisbar wenn die Seriennummer nur auf dem Gerät steht und nicht im Handbuch? (das man dann auch austauschen müsste, was aber aufgrund der Einschweißung evtl. nicht geht) Oder haben die dort im System irgendwie vermerkt, welche Seriennummer rausging?
 
Viele Firmen haben mittlerweile, aus Schutz eben vor solchen Maschen, die Seriennummer auch auf der Verpackung stehen, zumindest im Videospielebereich weiß ich das (zB SONY)
 
klamm schrieb:
Ich hab nur aus Versehen das falsche Gerät eingepackt.
Die sehen ja auch exakt gleich aus ...
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Das erklär dann mal den Anwälten. :mrgreen:

Sorry, aber wenn du zu blöd bist einen Kassenbon aufzubewahren, dann musst du halt deine Lehre daraus ziehen und nicht ein Unternehmen abziehen.
Wie würdest du als Unternehmer reagieren, wenn das bei dir passiert?
(Irgend ein sinnloses, zweckverfremdetes Beispiel bringt witti bestimmt gleich noch *g*)
 
Bar oder EC gezahlt? Bei Bar war deine Frau mit dabei und bei EC Karte den Kontoauszug bzw den Auszug über das abgehobene Geld, wär natürlich gut wenn das in etwa dem Kaufpreis entspricht. Mit einer gewissen Penetranz und dreistigkeit dürfte das zu machen sein ;)
 
Was ist das für ein produkt? Eventuell können die es ja sonst auch direkt rausfinden das es bei denen gekauft wurde und wann. Und dann nehmen die es Teilweise auch ohne Kassenbelegen zurück und tauschen es.
 
Oder Du tickerst mal den Support vom Hersteller des Gerätes an. Die können anhand der Seriennummer das Produktionsdatums feststellen. Solange das Gerät kein Ladenhüter war, dürfte der Unterschied zwischen Produktionsdatum und Kaufdatum wohl nicht so groß sein, dass das Gerät auch vom Produktionsdatum her aus der Gewährleistung raus ist. Meist wollen die zwar auch Kaufbeleg etc. haben, aber evtl. reicht denen auch die Angabe wann und wo Du das Dingens gekauft hast.

Ich weiß ja nicht worum es sich bei Dir handelt, aber z.B. als ich Probs mit meiner externen WesternDigital HD hatte, hab ich die ganze Nummer über Inet nur mit der Seriennummer direkt mit WD abgewickelt.
 
Wenn das ne Kaffeemaschine ist, wird es funktionieren, wenn's ne PlayStation ist, nicht. Über Betrug würd ich mir da keine Gedanken machen.
 
klamm schrieb:
... Da ich weder den Kassenzettel, noch die OVP, eine RG oder sonstwas aufgehoben habe, gestaltet sich ein Umtausch schwierig. ..
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Nicht ganz richtig. Wenn man "glaubhaft" machen kann das man das Gerät dort gekauft hat, z.B. man hatte einen Zeugen der dabei war (oder wie meine Vorschreiber schon erwähnt haben mit EC/Kreditkarte gekauft= Beleg) dann kann man auch in diesem Fall umtauschen. (siehe auch hier)
Erähnt wird auch das ggf. eine eidesstattliche Versicherung helfen kann.

Deine erwähnte Lösung hat halt das Problem wenn Du erwischt wirst ist es vollendeter Betrug, und das wird nicht billig :yawn: (Mach es nicht sonst müssen die Vergütungssätze gesenkt werden)
 
Wenn es ein etwas teureres Gerät war und du eine richtige Rechnung (nicht nur den Kassenzettel) bekommen hast, dann haben die das auch in Ihrem Computer und du brachst keinen Nachweis vorlegen für den Umtausch.
 
also ich musste in letzter Zeit, immer wenn ich was zurückbrachte (was elektrisch war oder man selbst kaputtmachenkonnte) immer nen Wisch unterschreiben, wo auch der Grund der Rückgabe anzugeben war.
(letztens n Briefkasten bei NORMA o_O mit Adresse und Telefonnummer)

Wenn du denen da reinschreibst "gefällt nicht" und das Gerät kommt zurück zur Produktionsstätte und die testen es und es ist defekt, könnte es auch sein, dass die dich vllt. nochmal kontaktieren.

Oder ganz schlimm. Der Sachbearbeiter in dem Markt, in dem du's gekauft hast, stellt das Ding wieder zurück ins Regal und ein anderer kaufts und hat dann ein defektes Gerät daheim rumstehen und den ganzen Stress mit wiedereinpacken und zurückbringen. :-?
 
Oftmals gucken die auch gar nicht ins Paket. Also einfach das gewünschte Gerät nochmal kaufen. Dann in den Karton Steine packen! Aufs Gewicht achten, sollte ja möglichst nah an das Originalgewicht rankommen.

Wenn Steine zu teuer sind, dann nimm deinen Hausmüll. Aber gut einpacken, nicht das man es riechen kann.

Und dann hast du zwei Geräte. Das kaputte verkaufst du dann bei eBay :D
 
mighty-mohab schrieb:
Oder ganz schlimm. Der Sachbearbeiter in dem Markt, in dem du's gekauft hast, stellt das Ding wieder zurück ins Regal und ein anderer kaufts und hat dann ein defektes Gerät daheim rumstehen und den ganzen Stress mit wiedereinpacken und zurückbringen. :-?
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Das wäre der "Best Case" (für mich als Egoist) :D
Keine Panik, ich mach das nich. War nur ne hypothetische Frage, genauso wie der Post-Trick. Empfänger als Absender draufschreiben und sich selbst als Empfänger - dann die Annahme verweigern. :ugly: (funzt übrigens)
 
XadreS schrieb:
Oftmals gucken die auch gar nicht ins Paket. Also einfach das gewünschte Gerät nochmal kaufen. Dann in den Karton Steine packen! Aufs Gewicht achten, sollte ja möglichst nah an das Originalgewicht rankommen.
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Hallo Tchibo-Kunde :ugly:

klamm schrieb:
War nur ne hypothetische Frage, genauso wie der Post-Trick.
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Genau an die Frage von dir musste ich auch denken. :mrgreen:

Klappt aber glaube ich nicht immer. Wobei hier auch Briefe teilweise mit ausgeschnittenen Briefmarken von Philatelie-Prospekten ankommen. :roll:
 
klamm schrieb:
Keine Panik, ich mach das nich.
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ich hab mir das auch schon oft überlegt... aber mein Gewissen, das übrigens noch fetter ist, als mein innerer Schweinehund, hat mich das nie testen lassen. :ugly:


hab hier auch ne Seagate Barracuda mit 500GB. Frau is am Kabel hängen geblieben und hat das Teil runtergeschmissen :roll: Wird noch irgendwie gelesen, aber so richtig tuts nichtmehr. Und einschicken will ichs jetzt auch nichtmehr, weil da ne private Fotosammlung und etliche Mp3s drauf sind... (auf die ich nichtmehr zugreifen kann, aber wer weiss, was die Profis da alles machen können... ^^ das is mir zu heikel)
 
mighty-mohab schrieb:
Und einschicken will ichs jetzt auch nichtmehr, weil da ne private Fotosammlung und etliche Mp3s drauf sind... (auf die ich nichtmehr zugreifen kann, aber wer weiss, was die Profis da alles machen können... ^^ das is mir zu heikel)
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Laß mich raten ... die "private" Fotosammlung trägt den Ordner-Titel: "Ab 18" und die mp3s sind ... sagen wir ... gottseidank ohne elektronisches Wasserzeichen :mrgreen:

Maastaaa, wenn das Hundefotos wären, hätt er die Sorgen wohl nicht ;)
 
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