Das ist eine Maßnahme, die einer Kriegserklärung vorausgeht.

Wieso denn das ? Andererseits hätte man ja auch die Botschafter der Türkei heranzitieren können und sich nicht nur Duckmäuserisch verhalten.

Und damit auch gleich die NATO, bzw. die restlichen Verbündeten brüskieren? Und damit das Bündnis ohne Not schwächen?

Der Abzug eines NATO-Partners aus einem Gebiet, das diesen Partner ständig beleidigt, sollte bei weiutem kein Grund sein, das alle asnderen Nato-Partner brüskiert werden.

Lassen wir den Hund doch kläffen, provozieren kann er nur, wenn man auch darauf eingeht...

Du bist also der Meinung, das sich Deutschland alles gefallen lassen muss, was sich dieser möchtegern Kalif einfallen lässt. Nur weil wir hier eine Bundeskanzlerin haben , die soviel Rückrat besitzt wie eine Nacktschnecke in der Paarungszeit.
 
Wieso denn das ? Andererseits hätte man ja auch die Botschafter der Türkei heranzitieren können und sich nicht nur Duckmäuserisch verhalten.
DAS könnte man tun, ist diplomatisch aber auch eine andere Ebene. Eine Botschaft zu schließen heißt übersetzt: "Wir haben uns NICHTS mehr zu sagen, erwarte alle Konsequenzen". Diplomatie läuft anders als ein Streit, wo du schnell jemanden aus deiner Wohnung wirfst, ohne das gleich alles Porzellan zerschlagen ist. Da gibt es bestimmte, deffinierte Eskalationsmittel, und Botschaftsschließungen (im übrigen auch, wenn die Türkei von sich aus die Botschaft schließt), ist die "ultima Ratio".

Der Abzug eines NATO-Partners aus einem Gebiet, das diesen Partner ständig beleidigt, sollte bei weiutem kein Grund sein, das alle asnderen Nato-Partner brüskiert werden.
Nur bleiben die Aufgaben der NATO in dem Gebiet ja die gleichen, nur dass andere, unbeteiligte Länder auf einmal mehr leisten müssen, weil ein Land grade mal nicht mitspielen will. Ziel der Nato ist es ja, Verantwortung auf möglichst viele Schultern zu verteilen und einem Gegner zu zeigen: wenn du einen Triffst, triffst du alle. Wenn aber von den "allen" nicht alle mitspielen (vor allem einer der wichtigsten Partner), ist diese Abschreckung weniger wert.

Du bist also der Meinung, das sich Deutschland alles gefallen lassen muss, was sich dieser möchtegern Kalif einfallen lässt. Nur weil wir hier eine Bundeskanzlerin haben , die soviel Rückrat besitzt wie eine Nacktschnecke in der Paarungszeit.
Man kann von Merkel ja halten was man will, und in einigen Bereichen gebe ich dir durchaus Recht, aber im Ernst: Was kümmerts die Eiche, wenn eine Wildsau sich an ihr reibt? Wenn wir auf JEDE Provokation anspringen, die aus Ankara kommt, gehen uns irgend wann die Optionen aus. Sollen wir Ankara am Ende bombadieren? Für ein bisschen heiße Luft? Warum? Und vor allem: mit Was?
 
DAS könnte man tun, ist diplomatisch aber auch eine andere Ebene. Eine Botschaft zu schließen heißt übersetzt: "Wir haben uns NICHTS mehr zu sagen, erwarte alle Konsequenzen". Diplomatie läuft anders als ein Streit, wo du schnell jemanden aus deiner Wohnung wirfst, ohne das gleich alles Porzellan zerschlagen ist. Da gibt es bestimmte, deffinierte Eskalationsmittel, und Botschaftsschließungen (im übrigen auch, wenn die Türkei von sich aus die Botschaft schließt), ist die "ultima Ratio".

Gut, dann lassen wir das mit der Botschafsschließung.

Aber soll ich Dich jetzt in jedem Post von mir einen XXXXX nennen [ Sorry, das würde gegen die Nettinquette von allem verstoßen was es gibt] und anschließend verlange ich von Dir, das Du das einfach so hin nimmst, nur weil ich halt Dich beleidigen will bzw. mit dem Nasenring durch das Internationale Stadion ziehen will.

Bitte nicht persönlich nehmen, denn Deine Posts gefallen mir, auch wenn Sie fast immer nur gegen alles sind was ich sage bzw. schreibe ;)

Nur bleiben die Aufgaben der NATO in dem Gebiet ja die gleichen, nur dass andere, unbeteiligte Länder auf einmal mehr leisten müssen, weil ein Land grade mal nicht mitspielen will. Ziel der Nato ist es ja, Verantwortung auf möglichst viele Schultern zu verteilen und einem Gegner zu zeigen: wenn du einen Triffst, triffst du alle. Wenn aber von den "allen" nicht alle mitspielen (vor allem einer der wichtigsten Partner), ist diese Abschreckung weniger wert.

Deine so genannte Abschreckung bleibt jedoch immer noch bestehen, insofern es denn auch andere Partner gibt. Zumal die Nato nicht darin besteht gegen einen verbündeten vor zu gehen.

Man kann von Merkel ja halten was man will, und in einigen Bereichen gebe ich dir durchaus Recht, aber im Ernst: Was kümmerts die Eiche, wenn eine Wildsau sich an ihr reibt? Wenn wir auf JEDE Provokation anspringen, die aus Ankara kommt, gehen uns irgend wann die Optionen aus. Sollen wir Ankara am Ende bombadieren? Für ein bisschen heiße Luft? Warum? Und vor allem: mit Was?

Das Problem ist nicht jede Provokation von diesem möchte gern Kalifen, sondern einfach nur darin, das man auch Ihm seine Grenzen aufzeigen muss. Und genau hier fehlt es derzeit.
Man könnte auch einfach einmal , nach dem Abzug der Deutschen Truppen Sanktionen aussprechen oder androhen.
 
Wieder Deutsche in Türkei festgenommen

Folgende News wurde am 01.09.2017 um 19:00:54 Uhr veröffentlicht:
Wieder Deutsche in Türkei festgenommen
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Istanbul (dpa) - Die Festnahme von zwei weiteren Deutschen in der Türkei stürzt die Beziehungen zwischen beiden Ländern noch tiefer in die Krise. Die Reisenden mit ausschließlich deutscher Staatsbürgerschaft, aber wahrscheinlich türkischen Wurzeln, wurden am Flughafen des Urlaubsorts Antalya von der Polizei aufgegriffen.
Das Auswärtige Amt geht nach ersten Informationen davon aus, dass sie wie zehn andere in den vergangenen Monaten inhaftierte Deutsche aus politischen Gründen festgenommen wurden. Kanzlerin Angela Merkel (CDU)*verurteilte die Festnahmen scharf.
Viele Fragen sind aber noch offen. «Wir wissen zur Stunde noch nicht einmal, ob sie bei der Ein- oder Ausreise verhaftet worden sind», sagte Außenminister Sigmar Gabriel (SPD)*der «Westdeutschen Zeitung». Dem Generalkonsulat wurde der telefonische Kontakt zu den beiden Festgenommenen nach Angaben des Auswärtigen Amts zunächst verwehrt.
Solche Festnahmen hätten in den «allermeisten Fällen keinerlei Grundlage», sagte Merkel bei einer Veranstaltung in Nürnberg. «Und deshalb müssen wir hier auch entschieden reagieren.» Angesichts der jüngsten Ereignisse müsse die Bundesregierung ihre Türkeipolitik «vielleicht weiter überdenken.»
SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz forderte von der Bundesregierung, in den nächsten Tagen weitere Sanktionen gegen die Türkei zu prüfen. Er schloss eine Reisewarnung an deutsche Türkei-Urlauber nicht aus. Nach den kürzlich verschärften Hinweisen des Auswärtigen Amtes müsse geschaut werden,*«wie weit man in der Skala da gehen kann». Reisewarnungen werden in der Regel nur für Bürgerkriegsländer ausgesprochen.
Die Bundesregierung hatte bereits Mitte Juli ihre Türkei-Politik neu ausgerichtet. Die Verschärfung der Reisehinweise war dabei die Hauptmaßnahme. Zudem haben Merkel und Gabriel inzwischen angekündigt, Verhandlungen über eine Ausweitung der Zollunion in der EU zu blockieren. Schulz hält auch ein*Einfrieren von EU-Milliardenhilfen im Zuge der EU-Beitrittsverhandlungen mit Ankara für geboten. Dies setzt aber den Abbruch der Beitrittsgespräche voraus - eine dafür nötige einstimmige Entscheidung der EU-Staaten ist nicht in Sicht.
Derzeit sind nach Angaben des Auswärtigen Amts 55 deutsche Staatsangehörige in türkischer Haft oder in Polizeigewahrsam. Davon wurden seit dem gescheiterten Putschversuch vor gut einem Jahr inklusive der zwei jüngsten Fälle zwölf aus politischen Gründen festgenommen. Ihnen wird in der Regel Unterstützung von Terroristen vorgeworfen. Der bekannteste Gefangene ist der deutsch-türkische «Welt»-Korrespondent Deniz Yücel, der seit 200 Tagen hinter Gittern ist.
In Deutschland wächst der Verdacht, Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan könnte Bundesbürger womöglich als Faustpfand festhalten. Grünen-Chef Cem Özdemir sagte der «Bild»-Zeitung (Samstag): «Erdogan ist kein Präsident, sondern ein Geiselnehmer.» Die Situation sei so ernst, «dass ich niemandem mehr mit gutem Gewissen sagen kann, dass man in der Türkei derzeit sicher ist».
Auch Gabriel hat Yücel schon als «Geisel» der Türkei bezeichnet. Erdogan verweist dagegen stets auf die Unabhängigkeit der türkischen Justiz, die westliche Experten aber anzweifeln. Er fordert seinerseits die Auslieferung von Terrorverdächtigen aus Deutschland.
Besonders belastend für die Festgenommenen ist die rechtliche Lage im Ausnahmezustand, den Erdogan nach dem Putschversuch vom Juli 2016 verhängt hat. Mit einem Notstandsdekret vom Freitag vergangener Woche wurde die maximale Länge der Untersuchungshaft bei Vorwürfen im Zusammenhang etwa mit Terrorismus oder mit Spionage von fünf auf sieben Jahre erhöht. Untersuchungshäftlinge wie Yücel, dem Terrorpropaganda und Volksverhetzung vorgeworfen werden, müssen also befürchten, im schlimmsten Fall sieben Jahre hinter Gittern zu sitzen, ohne überhaupt verurteilt worden zu sein.
Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit blieb ein weiteres Dekret vom Freitag vergangener Woche. Der Erlass erlaubt es der türkischen Regierung, mit Zustimmung des Präsidenten inhaftierte Ausländer in der Türkei gegen bestimmte Türken im Ausland auszutauschen, die dort verhaftet oder verurteilt wurden - «sofern die nationale Sicherheit und das Interesse des Landes es erfordern». Dabei handelt es sich laut Dekret um Mitarbeiter des Geheimdienstes MIT oder solche Staatsbedienstete, die während Tätigkeiten im Auftrag des Ministerpräsidenten- oder Präsidentenamtes Straftaten begangen haben.
Von kommendem Donnerstag an muss sich ein mutmaßlicher türkischer Spion vor dem Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg wegen geheimdienstlicher Agententätigkeit in Deutschland verantworten. Der 32 Jahre alte Angeklagte sitzt seit Mitte Dezember 2016 in Untersuchungshaft und ist nach Überzeugung der Bundesanwaltschaft seit 2013 für den MIT tätig. Außerdem sind in den USA in Abwesenheit Personenschützer Erdogans angeklagt, denen Angriffe auf Demonstranten in Washington vorgeworfen werden.
Deniz Yücels Ehefrau Dilek Mayatürk-Yücel rief zu Solidarität mit dem inhaftierten Journalisten auf. «Natürlich aber gilt die Aufforderung immer noch: Solidarität ist wichtig für Deniz und macht ihn stärker», sagte sie «Spiegel Online».
Regierungssprecher Steffen Seibert forderte die Freilassung der in der Türkei aus politischen Gründen inhaftierten Deutschen. «Wir erwarten von der Türkei, dass die deutschen Staatsbürger, die aus nicht nachvollziehbaren Gründen in der Türkei inhaftiert sind, freigelassen werden», sagte Seibert.
 
Türkei: Außenministerium gibt «Reisewarnung» für Deutschland heraus

Folgende News wurde am 09.09.2017 um 16:03:47 Uhr veröffentlicht:
Türkei: Außenministerium gibt «Reisewarnung» für Deutschland heraus
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Istanbul (dpa) - Das türkische Außenministerium hat seine Bürger bei Reisen nach Deutschland und die in Deutschland lebenden Türken zur «Vorsicht» ermahnt. In einer heute veröffentlichten und als «Reisewarnung» überschriebenen Erklärung rät das Ministerium dazu, «sich nicht auf politische Debatten einzulassen», «sich von Wahlkampfveranstaltungen politischer Parteien und von Plätzen fernzuhalten», wo Kundgebungen oder Demonstrationen stattfinden, die von «Terrororganisationen» organisiert oder unterstützt und von den deutschen Behörden geduldet werden».
 
Türkei warnt vor Reisen nach Deutschland

Folgende News wurde am 09.09.2017 um 17:25:09 Uhr veröffentlicht:
Türkei warnt vor Reisen nach Deutschland
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Ankara (dts) - Das türkische Außenministerium hat am Samstag eine Warnung vor Reisen nach Deutschland herausgegeben. Grund sei unter anderem ein "anti-türkischer" Wahlkampf. Die politische Atmosphäre in Deutschland stehe "zunehmend unter dem Einfluss der extremen rechten und sogar rassistischen Rhetorik", heißt es in der Erklärung. Zudem gebe es es "unerklärliche" Brände und andere Ereignisse mit Todesfolge in Gebäuden, in denen Türken und andere Ausländer lebten. Im NSU-Prozess gebe es nach nach 380 Sitzungen noch immer kein gerechtes Urteil, so das türkische Außenministerium. Das deutsche Außenministerium hatte zuletzt seinerseits die Sicherheitshinweise für die Türkei verschärft, aber noch keine amtliche Reisewarnung herausgegeben.
 
Deutsch-türkische Krise: Türkei kontert mit «Reisewarnung»

Folgende News wurde am 09.09.2017 um 18:22:57 Uhr veröffentlicht:
Deutsch-türkische Krise: Türkei kontert mit «Reisewarnung»
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Istanbul (dpa) - Mit einem neuen Rundumschlag heizt die Türkei die Spannungen im deutsch-türkischen Verhältnis weiter an.
In einer am Samstag veröffentlichten «Reisewarnung für die Bundesrepublik Deutschland» ermahnt das türkische Außenministerium in Deutschland lebende Türken und türkische Bürger, die dorthin reisen wollen, generell zur «Vorsicht».
Insbesondere sollten sich Türken in Deutschland «nicht auf politische Debatten einlassen», «sich von Wahlkampfveranstaltungen politischer Parteien und von Plätzen fernhalten», wo Kundgebungen oder Demonstrationen stattfinden, die von «Terrororganisationen» organisiert oder unterstützt und von den deutschen Behörden geduldet werden».
Bei der «Reisewarnung» handelt es sich augenscheinlich um eine Reaktion der Türkei auf die Bundesregierung, die Mitte Juli einen Kurswechsel gegenüber der Regierung in Ankara vorgenommen und die Reisehinweise für die Türkei verschärft hatte.
Zur Begründung führt das türkische Außenministerium in seiner Erklärung aus, dass die politische Atmosphäre in Deutschland zunehmend von einem «rechtsextremen, gar rassistischen Diskurs» geprägt sei. So führten die politischen Führer einen Bundestagswahlkampf, der auf «Türkeifeindlichkeit» und darauf gegründet sei, die EU-Mitgliedschaft der Türkei zu verhindern.
In seiner «Reisewarnung» moniert das türkische Außenministerium zudem, dass türkische Bürger bei der Einreise nach Deutschland besonders auf Flughäfen von Sicherheits- und Zollbehörden «willkürlich hingehalten, befragt und respektlos behandelt» würden.
Einmal mehr erhebt das Außenministerium den Vorwurf, dass sich Terrororganisationen wie die Kurdische Arbeiterpartei PKK, aber auch die Gülen-Bewegung, die Ankara für den Putschversuch vom vergangenen Jahr verantwortlich macht, in Deutschland frei bewegen könnten.
Die schwere Krise in den deutsch-türkischen Beziehungen war unter anderem durch die Inhaftierung einer zunehmenden Zahl von Bundesbürgern in der Türkei ausgelöst worden. So sitzen der «Welt»-Korrespondent Deniz Yücel und der Menschenrechtler Peter Steudtner wegen Terrorvorwürfen ohne Anklage in der Türkei in Untersuchungshaft.
Nach der Inhaftierung Steudtners Anfang Juli hatte das Auswärtige Amt in Berlin die Reisehinweise für die Türkei verschärft und Deutschen «zu erhöhter Vorsicht geraten».
 
Wer hat denn mit diesen Warnungen angefangen?

Allerdings dürfte klar sein, welche Nation hier die Rechte der Menschen verachtet.

Vielleicht sollten beide Nationen die Bürger der anderen Nation einfach ausweisen und deren Visa bzw. Aufenthaltsgenehmigungen streichen.

Wobei ich selber das für einen Kindergartenstreit ansehen würde.
 
Merkel widerspricht türkischer «Reisewarnung»

Folgende News wurde am 10.09.2017 um 15:59:58 Uhr veröffentlicht:
Merkel widerspricht türkischer «Reisewarnung»
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Delbrück (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel tritt der von der Türkei ausgesprochenen «Reisewarnung» für Deutschland mit Kritik an Ankara entgegen. «Zu uns kann jeder türkische Staatsbürger reisen. Bei uns wird kein Journalist verhaftet, kein Journalist in Untersuchungshaft gesteckt, bei uns herrscht Meinungsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit. Und darauf sind wir stolz», sagte sie bei einem Wahlkampfauftritt im westfälischen Delbrück. Die türkische Regierung hatte ihre Bürger vor «wahrscheinlicher fremdenfeindlicher und rassistischer Behandlung» in Deutschland gewarnt.
 
Die private Meinung dieser Pfarrerstochter interessiert mich in keinster Weise!

Doch als Bundeskanzlerin sollte Sie endlich einmal Tacheles Reden und nicht nur Ihre private uninteressante Meinung kund geben.
Immerhin hat Sie einmal einen Schwur geleistet. An den Sie sich anscheinend nicht mehr erinnern kann.
Sie ineteressiert sich anscheinlich nur noch für Ihr eigenes Konto und wie sie die Einzahlungen darauf noch weiter erhöhen kann.
 
Was soll sie denn konkret tun? Lara Croft-mäßig die Inhaftierten 'raushauen, oder sich in die türkische Innenpolitik einmischen? Mit Krieg drohen (bei dem Zustand der BW besonders witzig!!!)? Es klingt immer so toll, wenn man fordert, das WAS getan werden soll, aber was denn?

Die letzte EU-Außenministertagung hat doch gezeigt: Die anderen EU-Staaten außer Österreich sind von diesem Disput kaum tangiert und sehen noch nicht mal die Notwenigkeit, die EU-Beitrittsgespräche zu beenden. Groß ist der Spielraum nicht, den Deutschland hier hat. Ich frage mich allerdings, warum sie sich zu so einem Mist überhaupt äußert. Ein "Kein Kommentar" wäre auf den Nonsens, der aus Ankara kommt, vielleicht angebracht...
 
Schulz sieht derzeit keine Grundlage für Türkei-Reisewarnung

Folgende News wurde am 14.09.2017 um 19:12:51 Uhr veröffentlicht:
Schulz sieht derzeit keine Grundlage für Türkei-Reisewarnung
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Berlin (dts) - Im Streit mit der Türkei sieht SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz derzeit keine Grundlage für eine offizielle Reisewarnung. Es sei Sache des Auswärtigen Amtes, dies zu prüfen: "Ich bin mit Sigmar Gabriel da in Kontakt, die prüfen im Moment, welche Stufe der Hinweise gegeben werden kann", sagte Schulz dem Sender "NDR Info"."Ich glaube, bis zur endgültigen, definitiven Reisewarnung, die ja auch dazu führt, dass der Versicherungsschutz für Reiseunternehmer nicht mehr gegeben ist, bis dahin ist es aus meiner Einschätzung - aber unter Vorbehalt der Prüfung des Auswärtigen Amtes zu früh. Dennoch: Obacht und Fürsorge auch der konsularischen Vertretungen ist gegeben. Denn was da in der Türkei läuft, sind Willkürakte, die man so nicht hinnehmen kann." Deshalb sei er auch der Meinung, dass es derzeit keine EU-Beitrittsverhandlungen geben solle, so Schulz weiter.
 
Tja sein Bursch Olè . . .

Ist Ihm anscheinend wichtiger, als sich mit der derzeitigen Lager der Nation zu beschäftigen.
 
Protest gegen Kurden-Fest: Türkei bestellt Botschafter ein

Folgende News wurde am 17.09.2017 um 10:13:35 Uhr veröffentlicht:
Protest gegen Kurden-Fest: Türkei bestellt Botschafter ein
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Istanbul/Köln (dpa) - Aus Protest gegen ein Kurdenfestival in Köln hat die Türkei am Samstag den deutschen Botschafter in Ankara ins Außenministerium zitiert.
Die Türkei verurteile «nachdrücklich», dass die von Sympathisanten der verbotenen PKK organisierte Veranstaltung erlaubt und es geduldet worden sei, «dass dort Terrorpropaganda betrieben wurde» erklärte das Ministerium in einer Mitteilung. Das Auswärtige Amt in Berlin äußerte sich auf Nachfrage nicht zu dem Vorgang.
An dem Kurdischen Kulturfestival in Köln hatten am Samstag laut Polizei mehrere tausend Menschen teilgenommen. Das Festival stand unter dem Motto «Freiheit für Öcalan - einen Status für Kurdistan». Gefordert wurde damit die Freilassung des zu lebenslanger Haft verurteilten Anführers der Kurdischen Arbeiterpartei PKK, Abdullah Öcalan.
Das Außenministerium in Ankara warf der Bundesregierung vor, im Kampf gegen den Terrorismus mit «zweierlei Maß» vorzugehen. Obwohl es in Deutschland verboten sei, seien auf der Veranstaltung PKK-Symbole benutzt, Öcalan-Plakate gezeigt und eine «terrorverherrlichende Botschaft von einem der gegenwärtigen PKK-Anführer verlesen» worden.
Die PKK ist in Deutschland seit 1993 als Terrororganisation verboten. Seit kurzem ist zudem das öffentliche Zeigen von Öcalan-Porträts untersagt. Nach einer Demonstration zehntausender Kurden gegen die türkische Regierungspolitik im März in Frankfurt hatte die Polizei nachträglich Ermittlungen eingeleitet. Man habe nicht schon während der Kundgebung eingegriffen, um keine Eskalation zu riskieren, erläuterte damals ein Polizeisprecher. In einem solchen Fall gelte die Regel «Gefahrenabwehr vor Strafverfolgung».
 
Was soll sie denn konkret tun? Lara Croft-mäßig die Inhaftierten 'raushauen, oder sich in die türkische Innenpolitik einmischen? Mit Krieg drohen (bei dem Zustand der BW besonders witzig!!!)? Es klingt immer so toll, wenn man fordert, das WAS getan werden soll, aber was denn? [...]

Möglichkeiten gäbe es schon, wenn wir nicht diesen zweifelhaften Flüchtlingsdeal hätten.

- Diskussionen und ggf. Apelle in der UNO
- Wirtschaftssanktionen
- Aussetzung von noch laufenden EU-Programmen

Da das alles aber die "Flüchtlingswelle" lostreten könnte und wir uns partout nicht einigen können, wie wir gerade einmal 1% [Dabei gehe ich jetzt schon "großzügig" von 5 Millionen Flüchtenden aus (https://de.statista.com/statistik/d.../europaeische-union-bevoelkerung-einwohner/)] unserer EU-Bevölkerung verträglich auf alle Staaten verteilen, haben wir leider keinerlei Mittel, um auf Erdogan respektive die Türkei einzuwirken.