Die Anti-Nazi-Hymne, die sich über dumme Nazis lustig macht (Update)

Folgende News wurde am 15.09.2015 um 10:00:00 Uhr veröffentlicht:
Die Anti-Nazi-Hymne, die sich über dumme Nazis lustig macht (Update)
Shortnews

Immer mehr bekannte Persönlichkeiten machen sich gegen Fremdenhass und Rechtspopulismus stark. Auch in der Musik ist dies klar zu erkennen.

Nicht nur die Band "Die Ärzte" stiegen nach mehr als 20 Jahren mit "Schrei nach Liebe" wieder in die Charts ein, auch Komikerin Carolin Kebekus lästert im Song "Wie dumm du bist" über Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit (ShortNews berichtete).


Auf YouTube ist der Song auch ein voller Erfolg, über eine Millionen Mal wurde das Video bereits geklickt, in dem sie dumme Hassparolen - teils mit Rechtsschreibfehlern von Nazis - präsentiert.
 
Hier das Video
https://www.youtube.com/watch?t=52&v=ZQekL3C1wPw

Ich finde es sehr gut gemacht. Im Video werden Kunstwerke von Nazis gezeigt die nun sagen Wir mal teilweise schief gegangen sind... von Rechtschreibfehlern,über falsche Harkenkreuze bis hin zu ehrbaren Ossis die die Deutschlandflagge falsch herum halten und es nicht auf dem Schirm bekommen.
Ist natürlich klar das sowas bei dem durchschnittlichen Klammuser mit Angst vor Überfremdung nicht gut ankommt.
 
1.FC Union Fans vertreiben NPD-Chef aus ICE

Folgende News wurde am 27.09.2015 um 19:22:00 Uhr veröffentlicht:
1.FC Union Fans vertreiben NPD-Chef aus ICE
Shortnews

Als Anhänger des 1.FC Union Berlin von einem Auswärtsspiel von Frankfurt nach Berlin zurückfuhren, verschlechterte sich die Stimmung der Fans, als sie den Berliner NPD-Chef Sebastian Schmidtke im ICE erkannten.

Schmidtke soll von zehn bis 15 Fans verbal attackiert und beleidigt worden sein, woraufhin er in Kassel den Zug verließ. Der Pressesprecher der Bundespolizeidirektion in Frankfurt/Main, Ralf Ströher, bestätigte den Vorfall.


Seit 2012 ist Schmidtke Vorsitzender der NPD. Wegen Volksverhetzung und Gewaltdarstellung wurde er schon zweimal zu einer Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt.
 
NPD-Politiker besuchen Flüchtlingsheim

Folgende News wurde am 28.09.2015 um 14:47:16 Uhr veröffentlicht:
NPD-Politiker besuchen Flüchtlingsheim
Top-Themen

Horst (dpa) - Erstmals haben Abgeordnete der rechtsextremen NPD offiziell ein Flüchtlingsheim besuchen dürfen. Abgeordnete anderer Parteien versuchten, die Flüchtlinge aufzuklären.
Der von der NPD-Fraktion in Mecklenburg-Vorpommern im Landtag gerichtlich erzwungene Besuch sei eine reine Propaganda-Aktion gewesen, kritisierte SPD-Fraktionschef Norbert Nieszery am Montag nach dem etwa zweistündigen Rundgang durch die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes in Horst (Kreis Ludwigslust-Parchim).
Der NPD mit ihrem Fraktionschef Udo Pastörs gehe es einzig und allein darum, die zum Großteil muslimischen Asylbewerber zu diskreditieren, Vorurteile zu schüren und Hass zu säen. «Wer in der Küche danach fragt, ob Schweinebockwurst-Esser diskriminiert werden, der macht deutlich, dass es ihm nicht um das Wohl der Flüchtlinge geht», erklärte Nieszery.
Der Einschätzung Nieszerys pflichteten auch Abgeordnete von CDU, Linke und Grünen bei. Sie hatten ebenfalls an dem nicht öffentlichen Rundgang teilgenommen und sich über die Situation in der Aufnahmeeinrichtung informiert.
Der Linken-Politiker Hikmat Al-Sabty sagte: «Ich habe mit einigen Flüchtlingen gesprochen. Sie sind froh, dass sie Krieg und Verfolgung in ihrer Heimat entrinnen konnten. Und sie hoffen nun auf eine friedliche Zukunft hier. Als ich einem Mann sagte, für welche Politik Pastörs und seine NPD stehen, hat er das Gespräch mit ihm sofort abgebrochen.» Der 61-jährige gebürtige Iraker war selbst geflohen und sitzt heute im Landtag.
Pastörs selbst beklagte nach dem Rundgang ein Übermaß an sozialer Fürsorge für Flüchtlinge. «Davon können viele Deutsche nur träumen», sagte er.
Das Schweriner Parlament ist bundesweit der einzige Landtag, in dem auch die NPD noch vertreten ist. Sie stellt fünf Abgeordnete. Deren Antrag auf Besuch des Erstaufnahmeheimes in Horst hatte Innenminister Lorenz Caffier (CDU zunächst abgelehnt. Die wegen der hohen Belegung ohnehin angespannte Situation sollte nicht noch durch Provokationen angeheizt werden, hieß es.
Das Landesverfassungsgericht aber ließ Anfang September unter Hinweis auf die allgemeinen Abgeordnetenrechte den NPD-Besuch in Horst unter Auflagen zu. Daraufhin beteiligten sich auch Abgeordnete der vier demokratischen Fraktionen an der Visite. Demonstrativ trugen sie am Montag einheitliche Jacken mit dem Emblem der landesweiten Demokratie-Initiative «Wir - Erfolg braucht Vielfalt».
In Horst bei Boizenburg werden Asylbewerber aufgenommen, registriert und dann zur Unterbringung in Kommunen des Landes weitergeleitet.
 
Warum ist es Propaganda, wenn frei gewählte Vertreter des Volkes einmal begutachten wollen, was andere frei gewählte Vertreter des Volkes so fabriziert haben? Es gibt doch auch keinen Aufschrei, wenn sich jemand aus der CDU, SPD oder den Linken in so einem Heim umsieht!


Folgende News wurde am 27.09.2015 um 19:22:00 Uhr veröffentlicht:
1.FC Union Fans vertreiben NPD-Chef aus ICE
Shortnews
So sieht also Toleranz aus: 15 gegen einen und dann davon noch prahlen! Einfach nur peinlich!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das hier:

"Pastörs selbst beklagte nach dem Rundgang ein Übermaß an sozialer Fürsorge für Flüchtlinge. «Davon können viele Deutsche nur träumen», sagte er."

ist Propaganda. Und Unsinn.

Deswegen ist es zwar immer noch nicht rechtmäßig, den leider gewählten Politikern den Zugang zu verwehren, verständlich ist es aber vielleicht.
 
NPD mit Eilantrag erfolgreich: ARD muss Wahlspot senden

Folgende News wurde am 15.05.2019 um 18:42:47 Uhr veröffentlicht:
NPD mit Eilantrag erfolgreich: ARD muss Wahlspot senden
Top-Themen

Karlsruhe (dpa) - Die ARD muss eine Wahlwerbung der rechtsextremen NPD zur Europawahl nun doch ausstrahlen. Das Bundesverfassungsgericht gab einem Eilantrag der Partei statt. Damit ist eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg hinfällig, das in dem Streit dem RBB Recht gegeben hatte. Der Spot beginnt mit der Aussage, dass Deutsche wegen der «unkontrollierten Massenzuwanderung» seit 2015 «fast täglich zu Opfern» würden. Das OVG wertete das als Volksverhetzung. Aus Karlsruher Sicht geht diese Interpretation zu weit.