studium wegen persönl. problemen abgebrochen. und jetzt?

[korinna_21]

halloooooooo

ich bin neu hier. und habe folgendes problem

hallo

ich hatte einige soziale probleme. schlussendilch sind sie über mein kopf gestiegen, und dies war auch der grund, wieso ich mein studium abgebrochen habe. nun habe ich quasi meine probleme "gelöst". bin aber sehr ratlos geworden. ich fühle mich deprimiert, weil ich quasi zu blöd war, ganz normal wie eine normale studentin zu studieren, und weil ich statt mich um mein studium zu kümmern, was eigentlich das sinnvolle gewesen wäre, blöd genug war, mich mit meinen problemen auseinander zu setzen. zugegeben bin ich durch das lösen meiner probleme selbstbewusster geworden,meiner ansicht nach ist es eine leistung, weil starke minderwertigkeitskomplexe hatte, und ich habe quasi dafür gesorgt, dass sie durch sinnvolles selbstwertgefühl ausgetauscht wurden. ich habe meiner ansicht nach quasi fürs leben viel gelernt, aber das studium ist auf der strecke geblieben

deswegen habe ich grade voll die gewissenbissen, weil ich mich nicht um mein studium gekümmert habe. ich komme mir sehr faul vor. weil ich keine klausuren geschrieben habe. für das, was ich in meiner studienpause gelernt habe, gibt es leider keinen direkten handfesten leistungsnachweis.



wäre echt lieb von euch, wenn ihr mir helfen könntet

 

[ts_hasan]

Gehört eher ins Real-Life Forum

 

[myra1987]

wenn du deine probleme gelöst hast, starte doch ein neues studium fürs studieren isses nie zu spät!

 

[thought]

ich fühle mich deprimiert, weil ich quasi zu blöd war, ganz normal wie eine normale studentin zu studieren, und weil ich statt mich um mein studium zu kümmern, was eigentlich das sinnvolle gewesen wäre, blöd genug war, mich mit meinen problemen auseinander zu setzen.

was war daran denn blöd? ich denke, es war der einzig sinnvolle Schritt. Wenn dir die persönlichen Probleme über den Kopf wachsen, ist der Kopf ohnehin nicht frei um erfolgreich zu lernen.

zugegeben bin ich durch das lösen meiner probleme selbstbewusster geworden,meiner ansicht nach ist es eine leistung, weil starke minderwertigkeitskomplexe hatte, und ich habe quasi dafür gesorgt, dass sie durch sinnvolles selbstwertgefühl ausgetauscht wurden.

Glückwunsch, ehrlich. Ein gesundes Selbstbewusstsein kann dir viele weitere Türen öffnen.

ich habe meiner ansicht nach quasi fürs leben viel gelernt, aber das studium ist auf der strecke geblieben

dafür hast du nun eine gute Grundlage. Du bist mit dir selbst wieder im Einklang und hast nun eigentlich den Kopf frei für andere Dinge.

deswegen habe ich grade voll die gewissenbissen, weil ich mich nicht um mein studium gekümmert habe. ich komme mir sehr faul vor. weil ich keine klausuren geschrieben habe. für das, was ich in meiner studienpause gelernt habe, gibt es leider keinen direkten handfesten leistungsnachweis.

dafür hast du dich um die selbst gekümmert. Ich weiß, das interessiert im Lebenslauf niemanden.. aber die Erfahrung nimmt dir auch niemand wieder weg.
Was spricht dagegen, dein Studium fortzusetzen? Ein Durchhänger ist doch keine Schande.. du hast dein Problem erkannt und es, wie du sagst, auch selbst gelöst.
Das ist kein Grund für ein schlechtes Gewissen.
im Gegenteil, du solltest stolz auf dich sein. Und nun klemm dir dein gewonnenes Selbstbewusstsein unter den Arm und verfolge dein Ziel.

viel Erfolg.

 

[Wasweissdennich]

im Gegenteil, du solltest stolz auf dich sein.

nö seh ich nicht so, das so zu schreiben ist für mich nur schönlaberei

persönliche Probleme hat jeder mal, wenn man nun noch nicht unbedingt viel Lebenserfahrung hat beendet man Dinge oft vorschnell weil die Probleme im Vordergrund sind und die Wichtigkeit der Ausbildung für nen Moment in den Hintergrund rückt- alles kein Riesenproblem, solche Erfahrungen gehören beim erwachsen werden halt dazu, aber nen Grund zum stolz sein ist es nun wirklich nicht

aber natürlich hat sie, wie jeder, das Recht auf die zweite Chance und die gilt es jetzt zu nutzen - mit ner Lücke im Lebenslauf muss man natürlich mehr tun als die anderen, wenigstens solange bis man wieder auf gleicher Höhe ist ...also rumsitzen und jammern streichen und von nun an wirklich was tun, neue Wege suchen und aus der Kriese gestärkt hervorgehen

in diesem Sinne, Hau rein Korinna

 

[snowcat]

Es gibt eben Probleme, die einem keinen Raum mehr lassen. Im Studium ist anders als in der Schule keine Kontrollinstanz mehr da. Zudem kennt man ja zunächst auch niemanden, so dass es auch keinem auffällt, der einen anstubsen kann, wenn man es schleifen lässt. Von daher ist es natürlich auch einfacher, dort zurückzubleiben.
Viele beginnen ein Studium und schaffen es nicht zu Ende. Die Gründe sind vielfältig, aber in jedem Fall kann man das Leben nicht damit verbringen, sich zu schämen. Viel wichtiger ist, was du nun tun wirst. Willst du eine Ausbildung machen? Willst du es erneut mit dem Studium versuchen (im gleichen Fach? im gleichen Ort?) ? Gerade wenn man schwere Probleme überwunden hat, sollte man nach vorn sehen und nicht an Vergangenes denken. Fasse neue Ziele und kehre in die Außenwelt zurück!

 

[mighty666]

wat du jetz machen kannst?

erstmal zur studienberatung. gucken, ob du nachholen kannst, was du verpasst hast, ansonsten schauen, ob du net irgendwas anderes machen kannst, was dir spaß macht?

zu spät ist es eigentlich nie.
im schlimmsten fall musst du halt woanders neu anfangen. dürfte mit deinem neugewonnenen selbstwertgefühl nicht sonderlich schwer werden

 

[losomat]

Kannst du net einfach weitermachen, oder bist du endgültig durchgefallen? Wenn du deinen Prüfungsanspruch nicht verloren hast, dann schreib dich doch einfach wieder ein. Selbst wenn du ein paar Semester nachholen musst und deshalb länger brauchst, ist das kein Weltuntergang. Probleme hat jeder mal, wichtig ist, dass du sie gelöst hast. Und nun kannst du voll durchstarten, nicht?

 

[dinkelacker]

eben - blos nicht aufgeben.

wenn du jetzt nicht weiter / fertig / neu studierst wirst du das warscheinlich nie mehr machen. wenn man mal angefangen hat geld zu verdienen und ein "normales" leben mit arbeit und co zu führen wird sich kaum einer noch aml aufraffen zu studieren.

gruß und viel erfolg