WHO-Behörde stuft rotes Fleisch als krebserregend ein

Wo liegt die Ursache für Darmkrebs? Es konnte ein Zusammenhang zwischen Krebserkrankungen und bestimmten Nahrungsmitteln hergestellt werden. Besonders der Verzehr von stark verarbeiteten tierischen Produkten wie Wurst und Schinken erhöht das Risiko, an Dickdarmkrebs zu erkranken. Die WHO hat diese Produkte bereits 2015 als Karzinogene der ersten Kategorie/Evidenzgrad 1A (neben Asbest und Tabak) eingestuft, wie du in dieser Ausgabe des Ärzteblatts nachlesen kannst: aerzteblatt.de/nachrichten/64572/WHO-Behoerde-stuft-rotes-Fleisch-und-Wurst-als-krebserregend-ein.

Die WHO bleibt bis heute bei dieser Einschätzung – und weitere, neuere Studien [VC1] belegen diese wie etwa die des Deutschen Krebsforschungszentrums, die hier in englischer Sprache abrufbar ist. Eine noch neuere Studie findet sich hier.

Dennoch hört man vergleichsweise wenig darüber. Weder gibt es Warnhinweise auf den Produkten noch den regelmäßigen ärztlichen Rat an Krebskranke, diese Produkte durch pflanzliche Alternativen zu ersetzen. Die Medien beziehen immer deutlicher Stellung – wie in diesem Bericht „Verarbeitetes Fleisch erhöht auch in kleinen Mengen das Krankheitsrisiko“. Die Politik aber entzieht sich weiter ihrer Verantwortung. Statt Aufklärung wird die Fleischproduktion mit hohen Summen subventioniert.

Niemand möchte die Erfahrung machen, an Darmkrebs zu erkranken. Möglicherweise kennst du eine Person, bei der diese Erkrankung unglücklicherweise aufgetreten ist. Wenn du uns bei unserem Projekt unterstützen möchtest, dann frage diese Person gerne, ob sie an unserem Projekt teilnehmen und Auskunft geben möchte. Wir hoffen natürlich, dass du nicht selbst unter dieser Erkrankung leidest oder gelitten hast. Wenn dem leider so ist, kannst du dich natürlich gerne selbst über das verlinkte Formular bei uns melden. Damit kannst du sowohl anderen Menschen als auch den Tieren in der Ernährungsindustrie helfen.

Natürlich werden wir alle uns übermittelten Daten und jede Krankheitsgeschichte streng vertraulich behandeln.

Gemeinsam können wir mit diesem Projekt viel erreichen. Wenn du im Vorfeld noch Fragen hast, schreibe uns gerne eine E-Mail an [email protected].

Danke für deine Unterstützung und alles, was du für die Tiere tust!