Eintrag #5, 24.11.2005, 00:00 Uhr

Von tobenden Tukans und ... ähnlichem

Ich habe derjenigen, welche mir versprochen ist, auf dem Gebiet der Biologie und Zoologie, der Lehren des Viechs also, einiges an Kompetenz zugemutet. Nun begab es sich aber so, dass sie mir allen Ernstes weiß/weis machen wollte, dass der Tukan -das ist der Vogel mit dem dank seines überdimensionalen Schnabels kopflastigen Äußeren Schnabel heißt auf lateinisch übrigens Rostrum, genauso wie Rednerbühne. Diese Bühnen waren aber oftmals schnabelförmig und so führt eins zum andern in dieser drolligen Sprache-, erst einmal gefangen, nicht zur Herstellung von Fruit Loops(TM) abgerichtet werden kann. Natürlich ist das Quatsch. Der Tukan stellt sie natürlich nicht her, die Fruit Loops(TM). Diese werden selbstverständlich von Menschenhand gemacht - aus den Spänen, die der verzweifelte Tukan in heftigem Kampf zwischen seinem unbändigen Freiheitsdrang und dem massiven Stahl seines Käfigs anhand der Gitterstäbe von seinem Schnabel wetzt. Und das so lange, bis der Vogel entweder an Herzversagen stirbt oder sein Genick dem schwindenen Gewicht des Schnabels nicht mehr Herr werden kann und entzwei bricht und man einen neuen Tukan benötigt. Doch befürchte ich, diejenige, welcher ich viel bedeute, wird sich auch dem widersetzen. Vergeblich, denn wir alle wissen aus verlässlicher Quelle, dass dem so ist (was täten wir bloß ohne die Television?). Als nächstes wird sie noch behaupten, Lion(TM)-Schokoriegel hätten ihre Knusprigkeit nicht von den unverdaulichen Tschernobyl-Hühnerknochen, die sie zum Fraß vorgeworfen bekommen und wieder ausscheiden.
 
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