"... Wildtierschutz Deutschland kritisiert die Jagd, weil sie vorrangig eine vergnügungsorientierte Freizeitbeschäftigung ist. Wir machen nicht tierschutzkonforme Jagdpraktiken publik, die im Namen angeblichen Naturschutzes durchgeführt werden, obwohl sie nicht wirksam sind und erhebliches Leid erzeugen. Da, wo es tatsächlich zu Konflikten mit Wildtieren kommt, gibt es in den meisten Fällen mildere Maßnahmen als die Jagd, um diese zu lösen. Wir kritisieren die mangelhafte handwerkliche Praxis von Jägern, die für die Erlangung des Jagdscheins und zur Teilnahme an Jagden nicht einmal eine ausreichende Schießleistung nachweisen müssen.
Immer noch werden Füchse und Dachse und ganze Wildschweinfamilien in Fallen gefangen und anschließend getötet, lebende Enten für die Jagdhundeausbildung missbraucht und Hunde auf Füchse gehetzt. Von den jährlich ca. sechs Millionen in Deutschland im Rahmen der Jagd getöteten Tiere werden etwa drei Millionen ohne weitere Verwertung als Nahrungsmittel entsorgt! ..."
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