Hm, nun gut, da hast du Recht & mittlerweile tangiert mich alles nur peripher *G* Ich leb mein Leben und wem's nicht passt der braucht sich daran nicht beteiligen =)
Der Zusatzt "nur nicht mehr allein" war (wie so vieles bei mir) mehrdeutig: (a) inzwischen Vater, (b) inzwischen die wahren Freunde erkannt, (c) inzwischen etwas neben sich stehend... ["Ich brauche keine Gruppentherapie! Ich habe so viele Persönlichkeiten, daß die selbst schon eine Gruppe sind."] *gg*
Ich bin nur ich-selbst und dafür werd ich auch noch bestraft, weil's den anderen nicht passt. Find den Spruch also doof. Und sich selbt zu erkennen ist auch nicht gerade einfach gewesen -.-
Es müssen einen A. nicht alle Menschen mögen und B. nicht alle deine Interessen oder deine Meinung vertreten.
Also sollten dich doch Menschen, die dich nicht akzeptieren nur am Rande tangieren.
Das man sein SELBST allerdings nur in so weit leben kann, dass man anderen Menschen keinen Schaden zufügt setzt ich einfach mal voraus.
Klar! Sich selbst zu akzeptieren 'as seen' reicht vollkommen aus - eine Weile. Aber dann will man mehr und sucht weiter. Und dann verläuft man sich. Und nach vierzig Jahren kommt man dann auf die Idee, mal zuhause vorbeizuschauen, und siehe da: man hat sich endlich gefunden. Nur nicht mehr allein. - Mußt das alles nicht so ernst nehmen! Hatte heute gerade dieses Thema am Wickel, und irgendwie bist Du bei mir wohl an die Labertaste gekommen. Sorry! Stay alraune! CU! C.
den Zusatzt "nur nicht mehr allein" ..hab ich ehrlich gesagt, nich richtig verstanden *kopfkratz* ....
Mach doch nix..es darf ruhig "gelabert" werden ;o) oftmals kommt ja auch viel postitives dabei heraus :o) CU und nice WE *winke*winke
Kurz gesagt: MIT Selbstverbiegung/-Verleugnung nennt man es z.B. Opportunismus. Ohne Selbstverbiegung/-Verleugnung nennt man es ZUM BEISPIEL (Zen-)Buddhismus, Bushido, Transpersonale Psychotherapie oder einfach den Weg zum inneren Frieden. - Ommmmmm... ;)
Das Kind will wie immer einen Namen haben *lol* Warum einfach wenn es auch kompliziert geht ;o) Jeder Mensch hat seine im ureigensten Qualitäten, diese zu finden und vor allem zu Leben, ist wichtig.
dito.. Ommmmmm .. ;o)
Habe ich eigentlich schon mal erwähnt, wie störend und ärgerlich es ist *grummel* wenn man nur eine eingeschränkte Textbox zur Verfügung hat..
Du sagst es: man kann über sich selbst nachdenken (sich beobachten, erkennen, verwirklichen) und dann darüber nachdenken, daß man über sich selbst nachdenkt USW. Je mehr Du erkennst, wie sehr Du Kind Deiner Umwelt und Gene bist, desto mehr 'verlierst' Du Dich letztlich selbst. Einziger (automatischer!)"Ausweg": sich zunehmend mit den Determinanten zu IDENTIFIZIEREN, 'sich als Teil des Ganzen zu sehen'. Sonst entsteht ein fataler Antagonismus: Interessen d. Individuums <-> Tod/Zufall/Unglück etc.
Muss man denn gleich den weg in den Mikrokosmos beschreiten
um SELBST zu sein,.ich denke nicht. Es reicht vollkommen aus
Sich (sein Selbst) so zu akzeptieren wie man nun mal ist, mit allen guten
so wie auch negativen Eigenschaften. Im inneren so wie im äußeren Bereich,
dabei sollte man sich doch wirklich nur selber treu sein.
Was bringen es, über irgendwelche, Genkonstellationen nachzudenken.
(1)Logonaut vergibt 9 Klammern · 09. September 2005
Stimmt. Aber WAS bist Du? WIE kannst Du "Du selbst" sein? Woher weißt Du, was Dich ausmacht? Wer eine Antwort auf diese Fragen sucht, wird sich erkennen als winzigen Teil eines großen Ganzen, eingebettet bestenfalls in eine Hand voll enger, menschlicher Beziehungen. Sich nicht bewußt verleugnen oder verbiegen - ja! Aber Vorsicht: mit jedem Stück Selbstverwirklichung wächst auch die Abhängigkeit vom individuellen Schicksal! Und dessen Ende ist nun mal unausweichlich vorprogrammiert.
Hat nicht jeder von uns ein individuelles Schicksal…vor welcher Abhängigkeit…welchem ..Ende sollte man sich denn da fürchten?
Oder ist das angeblich gefundene Selbst dann auch nur wieder eine aufgesetzte
Rolle.. die einem innerlich wie äußerlich.. quälendes Unbehagen bereitet…nur ein neues Spiel sozusagen….und im Spiegel schaut dir immer noch ein Fremder entgegen.