Eintrag #125, 08.12.2020, 12:23 Uhr

Merkel und die Länderfürsten

Ich finde es ja immer wieder spannend, wie sich im Zuge der Corona-Krise die Länderfürsten immer erstmal gegen die Vorschläge der Kanzlerin stellen, um dann ein paar Wochen später jedes Mal wieder festzustellen, dass es ja nun doch höchste Eisenbahn wird, diese umzusetzen.

 

Spätestens nach dem dritten Mal hätte ja eigentlich ein Lerneffekt einsetzen müssen, dass ein ständiges Verzögern von (zugegeben unliebsamen) Maßnahmen, es letztlich nur schlimmer macht und noch hätere Maßnahmen abverlangt.

 

Aber nein, jetzt wird schon wieder rumdiskutiert, dass man ja vor Weihnachten keine gemeinsame Sitzung mehr bräuchte und Verschärfungen sowieso nicht.

 

Dafür wird man dann im Januar wahrscheinlich noch härte Maßnahmen beschließen müssen, als sie jetzt angedacht waren.

 

Warum sind die Länderfürsten nur so uneinsichtig und Sorgen so letztlich für unnötig lange und harte Einschränkungen ihrer Bürger?

 

Man wartet offenbar lieber ab, bis die Krankenhäuser nicht nur in einzelnen Regionen über dem Limit belastet sind. In Sachsen wird ja schon teilweise infiziertes Personal in den Krankenhäusern eingesetzt, um die Versorgung halbwegs abzusichern.

 
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