krankenhäuser hatten schon immer eine sehr beunruhigende wirkung auf micht. ich denke nicht, dass dies an der tatsache liegt, dass ich mich für 10 wochen dort gemütlich einrichten musste. ich denke, es liegt generell an der atmosphäre dort. zum einen wäre da die größe. sobald ich ein krankenhaus betrete fühle ich mich gottverlassen, hilflos und ausgeliefert. meine körpergröße hat da wenig einfluss.
zum anderen wäre da der geruch. es riecht nach weiß, nach steril und kälte. es riecht ungemütlich. es riecht nach krank, manchmal auch nach tod - irgendwie. sicherlich auch einbildungssache, aber so kommt es mir vor.
station 7 - ich habe sie schon vor jahren gehasst. verändert hat sich auf dieser station nichts, warum auch. unverändert ist auch sein zustand, bis auf die tatsache, dass ein paar schläuche dazugekommen sind. allerdings wird das alles noch im rahmen des normalen sein. ich kenn mich da nicht sonderlich aus. der besuch war kurz und somit von peinlichkeit verschont. was soll man schon sagen, was soll man da schon tun. diese ohnmacht und hilflosigkeit hat frau eben nicht nur beim betreten des krankenhauses an sich. ob es eine gute idee war, diesen besuch zu wagen, weiß ich nicht. mein gewissen ist beruhigt - mehr aber auch nicht. ich habe immernoch starke berührungsängste mit dem tod. ich hoffe, die hemmschwelle wird sich auch nie auf ein minimum runter setzen. die angst, gefühlskalt zu werden schleicht immer mit.
thema krankenhaus und der unterschied der altenpflege war dann heut auch großes diskussionsthema. in einem gebäude, indem ich mich rundum unwohl fühle, könnte ich sicherlich nicht arbeiten. außerdem ist meiner meinung nach die gefahr doppelt und dreifach so groß, gefühlskalt zu werden. und ich bin mir ebenso sicher, ich würde dabei sehr viel aufgeben. da ist mir das altenheim doch um einiges lieber. weil es nicht tagtäglich mit extremfällen besetzt ist. weil es bewohner und keine patienten sind. und vorallem weil es dort nicht nach weiß und kalt riecht.
zum anderen wäre da der geruch. es riecht nach weiß, nach steril und kälte. es riecht ungemütlich. es riecht nach krank, manchmal auch nach tod - irgendwie. sicherlich auch einbildungssache, aber so kommt es mir vor.
station 7 - ich habe sie schon vor jahren gehasst. verändert hat sich auf dieser station nichts, warum auch. unverändert ist auch sein zustand, bis auf die tatsache, dass ein paar schläuche dazugekommen sind. allerdings wird das alles noch im rahmen des normalen sein. ich kenn mich da nicht sonderlich aus. der besuch war kurz und somit von peinlichkeit verschont. was soll man schon sagen, was soll man da schon tun. diese ohnmacht und hilflosigkeit hat frau eben nicht nur beim betreten des krankenhauses an sich. ob es eine gute idee war, diesen besuch zu wagen, weiß ich nicht. mein gewissen ist beruhigt - mehr aber auch nicht. ich habe immernoch starke berührungsängste mit dem tod. ich hoffe, die hemmschwelle wird sich auch nie auf ein minimum runter setzen. die angst, gefühlskalt zu werden schleicht immer mit.
thema krankenhaus und der unterschied der altenpflege war dann heut auch großes diskussionsthema. in einem gebäude, indem ich mich rundum unwohl fühle, könnte ich sicherlich nicht arbeiten. außerdem ist meiner meinung nach die gefahr doppelt und dreifach so groß, gefühlskalt zu werden. und ich bin mir ebenso sicher, ich würde dabei sehr viel aufgeben. da ist mir das altenheim doch um einiges lieber. weil es nicht tagtäglich mit extremfällen besetzt ist. weil es bewohner und keine patienten sind. und vorallem weil es dort nicht nach weiß und kalt riecht.
Minensie