Ach ja, der „drittwärmste Juli aller Zeiten“ was für eine dramatische Klimakatastrophe!
Besonders beeindruckend, wenn man bedenkt, dass in Deutschland der Juli eher wie ein überdimensionaler Duschversuch aussah: Gartenschlauch auf Maximum, permanent, mit Nebeneffekt „Sommersaison wurde ausgesetzt“.
Da schwitzt Schweden bei 35 Grad, und wir hier bei 22 Grad im Regenstiefel-Wettkampf um die trockenste Socke? Legendär!
„Rekordhitze“, sagen die Klimaforscher – während ich in München meine Heizung anmachen musste, weil der „Sommerspaziergang“ sich anfühlte wie ein Spaziergang durch eine Salatdusche.
Und die Türkei mit 50,5 Grad? Respekt! Bei uns hätte das sofort zum Blackout geführt nicht wegen der Hitze, sondern weil alle gleichzeitig den Föhn für nasse Turnschuhe benutzt hätten.
Also ja, globaler Hitzerekord klar, stimmt schon. Nur eben nicht bei uns. Bei uns war „global“ eher: Globales Nass-Event, Level: Arche Noah 2.0.
Aber hey, wenigstens war der Rasen gut bewässert. Für die drei Sonnenminuten im July.