Gedichte 3

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Seele - Heilung langsam vorangehend.
Herz - Schliessung der Wunden.
Vertrauen - langsam kommt es wieder.
Gefühle - kann man immer noch nicht wirklich auseinander halten, verstehen.
Körper - man lernt ihn zu verstehen?
Fühlen - man lernt fühlen.
Spüren - man lernt langsam spüren.
Angst - wird wahrscheinlich immer bleiben.
Schmerz - wird nie ganz vergehen.
Erinnerungen - werden für immer bleiben

Meine Seele heilt langsam,
geholfen von tröstenden Worten, guten Freunden.
Mein Herz öffnet sich langsam.
wie eine langgeschlossene Blüte in voller Pracht.
Mein Vertreuen erhält langsam,
die Oberhand gegen die Angst.
Meine Gefühle verwirren mich,
immer noch Stund um Stund.
Mein Körper zeigt mir,
was ich oft falsch gemacht habe.
Ich fühle und spüre langsam wieder,
durch ein paar sanfte Hände.
Meine Angst ist da,
tief in mir, versteckt sie sich.
Mein Schmerz ist da,
tief in mir, bereit jederzeit zurückzukommen.
Meine Erinnerungen sind da,
bereit jederzeit mich zu überraschen mit ihren dunkeln Seiten.
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Zerbrechlich die Seele
Worte auf der Kehle
Die Seele bricht
Ich sehe einfach mehr kein Licht.

Ich wünschte mir den Tod,
und sah die Flüssigkeit, so rot.
Aus den Wunden fließt das Blut,
mit heraus auch die Wut.

Um mich herum ist Finsternis,
wer zu mir will, muss überwinden jedes Hindernis.
So schaue ich zum Mondenschein,
und wünschte ich wäre rein.
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Dort oben, seht Ihr die Dämonen?
Dort oben, wo sie wohnen?
Sie haben sehr viel Macht,
quälen mich Nacht für Nacht.
Über mich sie wachen,
über mich sie lachen.
und sehen sie mich weinen,
lassen Sie Alpträume in mir keimen.
In meinen Träumen,
ich allein bin in vielen Räumen.
Irgendwann kommt dann der schwarze Mann,
will unsittlich an mich heran.
Ich schlage um mich,
treffe ihn aber nich.
Es tut nur kurz weh,
finde mich wieder in meinem Geistersee.
Und wenn es endlich vorbei ist,
weiß ich das es war von den Dämonen nur eine List.
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Schlaf seeliger,
gestört durch Bewegungsunfähigkeit,
die Augen aufgerissen,
die Hände gefesselt,
fremde Hand auf meiner Haut,
ich schreie laut auf.

Dieser Augenblick genügte,
um die Erinnerungen aufflackern zu lassen,
Tränen rinnen aus den Augen,
keine Chance,sie aufzuhalten,
ettliche Versuche sich zu beruhigen,
alle fehlgeschlagen.
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