Eintrag #13, 25.03.2005, 23:21 Uhr

Gedicht der Nacht

Das Leben es fließt
um mich herum
ohne zu berühren
weicht es aus wenn ich greife
milchig
alle Ziele verzerrend

Und das Leben fließt
durch mich hindurch
Materie ignorierend
bleibt nichts sinnvolles hängen
respektlos
nicht mal bremsend

Das Leben es fließt
aus mir heraus
ein wenig pulsierend
noch erkennbar als meins
was solls
schon geht es weiter
 
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