Eintrag #4, 30.10.2005, 22:11 Uhr

Gedanken über Gedanken... Leben... Angst

mh joa *zwei Kerzen an mach lichter aus*

Wem es aufgefallen ist, ich habe mich seit meinen lebens Sinn texten nicht mehr zu Wort gemeldet, das hatte auch seinen Grund, aber das ist nun an dieser Stelle nicht wirklich sonderlich wichtig. Mitlerweile bin ich schon mehrer denkphasen (bei der 1000. Hab ich aufgehört zu zählen) weiter, und habe mir ein neues Motto ausgedacht, vllt gibt es dieses ja in irgend einer Form schon irgendwo:

"Wer vor dem Tod angst hat, der hat vor dem Leben angst."

Ich denke diese Aussage trift wirklich zu, ich habe mich in der lezten woche mit mehrern Leuten darüber unterhalten und die sind der gleichen Ansicht, wobei man hier berücksichtigen soll, das einer gesagt hat, er würde das nicht unterschreiben das dem so ist, aber erst hört sich recht logisch an.

Joa aber im Moment ist wieder einmal die Hölle los, ich bin dankbar darum, morgen wieder an der Uni zu sein. Weg von daheim, weg von allen die mir Wichtig sind, um Abstand zu gewinnen um nachdenken zu können, obwohl das Studium an erster stelle steht. Welches mir auch sehr gut gefält (also auf das Studium gesehen) ich hab nicht gedacht das man so hungrig nach Wissen werden kann, aber man soll ja bekantlich niemals nie sagen. Nachdenken ist so eine Sache, warum denkt eigentlich der Mensch immer soviel, bzw. ich soviel, warum genieße ich es einfach nicht. Und wenns mal schlecht läuft einfach abschalten oder drübert stehen, nein ich will wissen wieso und weshalb, ich will den Hintergrund dazu wissen, warum fühle ich mich jetzt so mieß, warum geht mir das im moment was bei mir zuhause abgeht auf den Kecks, es ist doch meine Familie. Vllt ist es die veränderung, wobei ich noch nie angst hatte vor Veränderungen, aber es ja doch ein Eingriff in das leben (meine cousine ist bei uns eingezogen 13 jahre alt).

Tja was ich eigetnlich sagen wollte, haber ich schon längst wieder vergesen, die Zeit die rennt und wer nicht mitkommt darf in die Vergangenheit zurückschauen (was ich in letzer Zeit doch mal des öfteren getan habe, um die schönen dinge zu sehen, wenn die Gegenwart mit schlechten dingen behaftet ist). Aber wie würde jetzt jemand sagen: "nicht in die Vergangenheit schauen, in die Zukunft, und aus der Vergangenheit sollte man lernen."

Ja das sollte man, aber lernt der Mensch wirklich aus der Vergangenheit? Nein ich denke nicht, er lernt zwar aus den Fehlern, versucht diese zu verbessern, aber letzendlich kommen doch die selben Fehler in einer anderen Version wieder. Man sagt mir Vertrauen ist immer gut, das lernt man auch aus der Vergangenheit, mir zeigte aber die Vergangenheit, das Vertrauen nicht gut ist, es wird  missbraucht und ausgenutz. Auch wenn bei anderen das Vertrauen besteht, aber vereinzelten Personen zerstören es, dass man Vertrauen hat, aber man soll ja darüber hinwegsehen.

Beispiel hierzu wäre der Zweite Weltkrieg (wenn es jetzt hier stört, sollte aufhören zu lesen) hat der Mensch bzw die Menschheit wirklich daraus gelernt? Ich denke nicht, ich habe heute jemand im chat gefragt, warum wir eigentlich seit ich denken kann in einem Browsergame Krieg führen, auf diese Frage wurde geantwortet das weißt du doch. Darauf sagte ich, Leute die im zweiten Weltkrieg gekämpft haben, wissen zum größtenteil auch nicht warum das ganze los gegangen ist. Man sehe und staune, auch wenn es nur ein Spiel ist (was ich an dieser Stelle betonenen möchte), trotzdem passiert genau das selbe. Ja ich weiß jetzt gibt es mitsicherheit wieder einige Kritiker unter euch die das nicht so sehen, aber so ist meien Sicht des ganzen.

Aber eigetnlich hat das alles nicht mit dem Blog zu tun, welchen ich schreiben wollte, doch weiterhin fällt mir nicht mehr ein warum ich einen Blog schreiben wollte. Vllt genügt es aber auch schon, ich fühl mich ein bisschen freier, weil mindestens ein Paar diesen Blog hier lesen werden, und ich meine Gedanken bekant tun konnte, den schließlich sind die Gedanken ja frei.

Vllt sollte ich wirklich einfach nur Leben, das Leben geniesen (hab ich ja ansich, Party hier, ne kurze Fahrt in den Wald, dann ins Kino mit den Leuten, dann in eine Bar mit guten Freunden, aber trotzdem bleiben die Gedanken, warum gehen sie nicht einfach, warum quälen sie einen?). Oder warum holt einen die Vergangenheit immer wieder ein? letzens bin ich aufgewacht, schweiß gebadet, ich habe von dem Unfal geträumt, bei dem ich fast ums Leben gekommen bin und nichts mehr weiß, aber warum kommt es Nachts wenn ich schlafe? Ich will mich ja damit auseiannder setzen, dennoch benötigt doch jeder normale Mensch schlaf. Ich glaube es wird Zeit für Musik, Musik die jetzt zu der Stimmung passt die einen aufbauscht (musik an mach).

Ich wünsche alle noch ein schönen Abend, und habt keine Angst vor dem Tod, denn sonst lebt ihr euer Leben in Angst.
 
 (38) barank
 (??) all4you
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