Insgesamt stammen 95 % unserer Nahrungsmittel von lediglich 30 Pflanzenarten. Diese sind zwar hervorragend im Ertrag, aber anfällig gegen Dürre und Schädlinge.
In den letzten 50 Jahren ist die Biodiversität exorbitant zurückgegangen. Lediglich 10% der Reissorten aus den 1950er Jahren in China werden heute noch verwendet. Die USA haben seit den 1990er Jahren 90% aller Obst- und Gemüsesorten verloren.
Die Zukunft der Menschheit hängt in Wahrheit aber sehr stark von der Erhaltung der Artenvielfalt ab.
Das massive Verbrennen fossiler Energieträger wie Kohle und Öl macht die Erde zum Treibhaus.
Die Prognose der führenden Klimaexperten:
Wenn die Industrie- und Schwellenländer ihren Treibhausgasausstoß nicht drastisch senken, könnte die Durchschnittstemperatur auf der Erde bis zum Ende des Jahrhunderts um weitere vier Grad ansteigen.
2015 war im Mittel 0,9 Grad wärmer als der Durchschnitt des 20. Jahrhunderts und damit global das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen 1881.
Keine Sorge in den Jahren 2016 und 2017 wurde dieser „Rekord“ wieder und wieder „verbessert“ und 2018 schaut es diesbezüglich auch wieder „großartig“ aus...