Kosten und Leistungsrechnung, dass lernt man in Rechnungswesen, BWR oder BWL. Kosten also, die man tragen muss und Leistung, die man dafür erhält. Dass das ganze in Relation steht und nicht unabhängig voneinander ist, weiß auch so ziemlich jeder.
Dem fleißigen Beobachter stellt sich nun, nach dieser recht nüchternen Analyse, eine Frage: Warum zum Teufel muss immer alles billig sein? Reicht günstig denn nicht mehr aus? Muss alles 1€ kosten, damit man es kauft, oder guckt überhaupt jemand noch auf dei Qualität. Aldi, Mediamarkt oder IKEA. Jeder schimpft über die Qualität, aber jeder kauft auch dort. Kosten und Leistung eben, nur dass man sich anscheinend die Kosten drückt und Leistung erwartet.
Wenn ich eine gutes Baguette mit leckerer Salami essen will, geh ich eben nicht zu Aldi. Umgekehrt gehe ich zu Aldi, wenn ich schnell und möglichst billig was essen will. Aber zu Aldi zu gehen, billig was zu kaufen und dann darüber meckern, dass es nicht wie die italienische Salami aus der Metzgerei schmeckt, passt nicht.
Genauso das Möbel-Beispiel: Möchte ich ein super Designer-Möbel ohne was zu tun, geh ich in ein Möbelgeschäft, such mir was aus und lasse es daheim aufbauen. Wenn ich was billiges suche, gehe ich zu IKEA. Aber dann sag' ich auch nichts über die Qualität der Aufbaubeschreibung und die Arbeit, die ich hatte.
Ich wurde z.B. entgeistert angeguckt, als ich mir eine Notebnook-Tasche für 50€ gekauft habe. Klar gibts sowas billiger bei ebay, aber das in diese Tasche eben alles, was ich zum Studium brauche, reingeht, und nicht nur mein Laptop, war ein wichtiges Kriterium. Und die Verarbeitung stimmt einfach, das Konzept ist genial und die Tasche wirklich top. Da kommt keine Tasche für 20€ ran, und da zahlt man die 30€ gerne. Klar, dafür kann ich 2x weniger abends weggehen, aber das ist es mir wert.
In Zeiten von geilem Geiz und SuperSparSchnäppchenHammerBilligAngeboten sollte man eben auch den Blick auf die Qualität nicht verlieren. Preisvergleichen ist geil, ja! Günstig einkaufen und hier und da ein Schnäppchen ist ebenso geil! Aber nur über den Preis sein Bedürfnis zu definieren, da müsste jedem halbwegs klar denkenden BWL'er schlecht werden.
Marketingtechnisch sicherlich bedenklich, gegen MediaMarkt anzutreten, aber für den gesunden Menschenverstand nur die logische Konsequenz.
Dem fleißigen Beobachter stellt sich nun, nach dieser recht nüchternen Analyse, eine Frage: Warum zum Teufel muss immer alles billig sein? Reicht günstig denn nicht mehr aus? Muss alles 1€ kosten, damit man es kauft, oder guckt überhaupt jemand noch auf dei Qualität. Aldi, Mediamarkt oder IKEA. Jeder schimpft über die Qualität, aber jeder kauft auch dort. Kosten und Leistung eben, nur dass man sich anscheinend die Kosten drückt und Leistung erwartet.
Wenn ich eine gutes Baguette mit leckerer Salami essen will, geh ich eben nicht zu Aldi. Umgekehrt gehe ich zu Aldi, wenn ich schnell und möglichst billig was essen will. Aber zu Aldi zu gehen, billig was zu kaufen und dann darüber meckern, dass es nicht wie die italienische Salami aus der Metzgerei schmeckt, passt nicht.
Genauso das Möbel-Beispiel: Möchte ich ein super Designer-Möbel ohne was zu tun, geh ich in ein Möbelgeschäft, such mir was aus und lasse es daheim aufbauen. Wenn ich was billiges suche, gehe ich zu IKEA. Aber dann sag' ich auch nichts über die Qualität der Aufbaubeschreibung und die Arbeit, die ich hatte.
Ich wurde z.B. entgeistert angeguckt, als ich mir eine Notebnook-Tasche für 50€ gekauft habe. Klar gibts sowas billiger bei ebay, aber das in diese Tasche eben alles, was ich zum Studium brauche, reingeht, und nicht nur mein Laptop, war ein wichtiges Kriterium. Und die Verarbeitung stimmt einfach, das Konzept ist genial und die Tasche wirklich top. Da kommt keine Tasche für 20€ ran, und da zahlt man die 30€ gerne. Klar, dafür kann ich 2x weniger abends weggehen, aber das ist es mir wert.
In Zeiten von geilem Geiz und SuperSparSchnäppchenHammerBilligAngeboten sollte man eben auch den Blick auf die Qualität nicht verlieren. Preisvergleichen ist geil, ja! Günstig einkaufen und hier und da ein Schnäppchen ist ebenso geil! Aber nur über den Preis sein Bedürfnis zu definieren, da müsste jedem halbwegs klar denkenden BWL'er schlecht werden.
Marketingtechnisch sicherlich bedenklich, gegen MediaMarkt anzutreten, aber für den gesunden Menschenverstand nur die logische Konsequenz.