Eintrag #1, 21.11.2015, 02:05 Uhr

Android Rooten - Sicher und Zuverlässig (Teil 1)

Viele suchen nach Anleitungen und Tutorials zum Rooten des eigenen Android-Gerätes. Aber häufig sind diese Anleitungen so kompliziert und so umfangreich, dass Laien, die schon schwierigkeit haben, den Browser neu zu starten, damit hoffnungslos überfordert sind.

 

Doch es gibt eine Möglichkeit, sein Gerät auch ohne hochkomplizierte Programme, unverständliche Abläufe und unsichere und riskante Rooting-Methoden zu testen.

Aber zuerst wollen wir mal klären, was Rooten eigentich bedeutet.


Gehen wir mal davon aus, dass ein Handy auch ein Betriebssystem drauf hat. Was ja auch der Fall ist. Das sogenannte „Android“ ist das Betriebssystem des Handys, was Windows für den PC ist. Auf dem PC in einem Internetcafe ist es so ähnlich wie bei einem Handy. Man darf nicht alles machen. Vieles (sehr vieles) ist gesperrt und lässt sich nicht öffnen oder einstellen. Genau das Problem gibt es auch bei einem Android-Handy. Man hat keinen Zugriff auf diverse Einstellungen und/oder Dateien. Wer jetzt sein Lock-Screen-Sound ändern will, wird entweder sehr umständlich Dateien konvertieren müssen und mit extra Apps den vorhandenen Launcher ersetzen müssen. Was aber neben dem Vorteil der Anpassbarkeit gleichzeitig den Nachteil mit selbigem gibt. Man vermisst die Funktionalität des Bekannten. Und stabil ist es nur selten.

Rooten „hackt“ quasi das Betriebssystem und gibt dem Benutzer, der ja auf dem Betriebssystem normal nur „Gast“-Rechte hätte, die vollen Administratorrechte. Dadurch kann man z. b. Systemeinstellungen grundlegend ändern oder auch diverse System-Dateien manipulieren. Eben z. b. einfach den Lock-Screen-Sound austauschen.


Was ist jetzt das Problem, ein Handy zu rooten? Es gibt doch tausende Anleitungen.

 

Nun. Die Antwort ist einfach. Keine der Anleitungen gilt für ALLE Handys. Ganz im Gegenteil. Es gibt für EIN Handytyp (Z. B. Samsung Galaxy S4) nur EINE genaue Anleitung, die darauf funktioniert. Und dann ist es nichtmal sicher, ob es auch funktioniert. Dazu kommt das Risiko des „Brickens“. Das heißt, dass man das Betriebssystem des Handys so zerstört oder verhunzt, dass sich das Handy unmöglich wieder starten lässt. Auch ein neu Aufspielen des Android-Betriebssystems ist in fast allen Fällen nicht mehr möglich.


Was ist jetzt der Unterschied zu den ganzen anderen Anleitungen?

 

Der Unterschied ist sehr einfach erklärt:

  • Keine Gefahr, dass dein Handy ein Brick wird
  • 90%ige Chance, dass es ohne Probleme funktioniert.
  • Keine Extra Apps oder komplizierte Einstellungen nötig.
  • Supereinfach wieder rückgängig zu machen.

In dieser Anleitung wird nämlich genau erklärt, wie Ihr das Programm namens „iRoot“ nutzt. Dieses kostenlose (leider englische/japanische) Programm bündelt ALLE bekannten Rooting-Methoden für fast alle Android-Handys. Dabei ist die Verwendung kinderleicht. Handy über USB verbinden. Im Programm ein Knopf drücken. Warten. Fertig.


Weiter geht es im Teil 2

 
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