Eintrag #355, 14.08.2017, 21:41 Uhr

2017-07-15 Was steckt hinter Cholesterin?

Cholesterin ist ein fettähnlicher Stoff, der sowohl vom Körper selbst produziert wird, als auch in Nahrungsmitteln tierischer Herkunft vorhanden ist.

In den 1950er Jahren erkannten Forscher, dass ein hoher Gesamtcholesterinwert im Blut das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht.

 

Die Fachwelt unterscheidet das "gute" HDL-Cholesterin un das "böse" LDL-Cholesterin (High und Low Densitiy Lipoprotein). Ein hoher HDL-Wert ist daher günstig und ein  niedriger LDL-Wert vorteilhaft. Als angestrebte Richtwerte gelten bei Menschen ohne Herz-Kreislauf-Vorerkrankungen für LDL unter 160mg/dl und für HDL höher als 40mg/dl.

 

Es ist nicht abschließend geklärt, inwieweit eine cholesterinarme Ernährung die Blutfettwerte tatsächlich beeinflusst. Sicher ist jedoch, dass Lebensmittel, die reich an Cholesterin und gesättigten Fettsäuren sind, den LDL-Cholesterinspiegel im Blut erhöhen und den Anteil an HDL-Cholesterin senken. Das ist vor allem bei fettigem Fleisch, Wurst und stark verarbeiteten Lebensmitteln der Fall. Eier dagegen enthalten zwar viel Cholesterin, aber wenig gesättigte Fettsäuren - sie sind also nicht mehr so kritisch zu betrachten, wie einst geschehen.

 
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