Eintrag #306, 07.05.2017, 18:56 Uhr

2017-05-07 Ernährung-ABC: Einfach glutenfrei

Gluten ist ein Klebereiweiß, das in vielen Getreidesorten wie Weizen, Roggen und Dinkel enthalten ist. Wer beim Einkauf nach der durchgestrichenen Getreideähre auf den Produktverpackungen Ausschau hält, ist auf der sicheren Seite: Hier ist kein Gluten enthalten.

 

Brot, Brötchen und Gebäck enthalten meist glutenhaltige Getreidesorten und sind somit für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit tabu. Nahrungsmittel wie Roggenbrot oder Haferflocken können Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit große Probleme bereiten. Klassische Symptome einer Unverträglichkeit sind Bauch- oder Kopfschmerzen oder Gewichtsverlust. Grund dafür ist das Klebereiweiß Gluten. Da es in zahlreichen Getreidesorten enthalten ist bedeutet das für viele eine komplette Nahrungsumstellung und Verzicht auf viele gewohnte Zutaten.

In Sachen Genuss muss sich deshalb aber niemand einschränken.

Gluten sorgt beim Backen für Volumen und die nötige Bindung. Mit einigen Tricks lassen sich glutenhaltiges Weizen - und Dinkelmehl aber leicht ersetzen.  Anstelle von Produkten aus Roggen oder Dinkel wähle stattdessen Reis- oder Buchweizenmehl und füge Stärkemehl sowie Lein- oder Chiasamen hinzu. Auch Quinoa, Soja, Hirse und Mais sind frei von Gluten. Fertige gutenfreie Mehlmischungen für süße und herzhafte Teige findest du auch mittlerweile in jeden gut sortierten Lebensmittelgeschäft. Für Backmuffel gibt es jede Menge Alternativprodukte, mit denen einer abwechslungsreichen Ernährung auch mit dem Verzicht auf Gluten nichts im Weg steht.

 

 

 
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