Eintrag #242, 09.01.2017, 00:59 Uhr

2017-01-02 Was du schon immer wissen wolltest: Schlafen

Im Schlaf erholen wir uns und tranken Kraft. Während wir friedlich schlummern, geht es in unserem Körper quicklebendig zu. Unser Abwehrsystem stärkt sich wie ein Sportler im Fitnessstudio und kann sich so besser gegen Krankheitserreger wie zum Beispiel Erkältungsviren wehren. Auch für die Seele ist Schlafen wichtig, denn im Schlaf verarbeiten wir, was wir tagsüber erlebt haben.

 

Im Schlaf sortiert sich unser Gehirn und räumt auf. Alles, was wir am Tag gesehen haben, wird zuerst in einem Bereich des Gehirns zwischengespeichert. Nur die wichtigsten Infos kommen in den Langzeitspeicher. Die anderen werden gelöscht.

 

Auch wenn es Menschen geben soll, die angeblich tagelang ohne Schlaf auskommen: Wer zu wenig schläft, dem fehlt etwas. Wer unter Schlafmangel leidet, kann zum Beispiel in der Schule oder auf der Arbeit einnicken. Wenig-Schläfer sind schnell gereizt, unkonzentriert und launisch. Schulkinder sollten zwischen neun und elf Stunden schlafen.

 

Schlafwandler tun Dinge während sie schlafen. Sie laufen herum, ziehen sich an oder essen sogar etwas. Während einige Teile des Gehirns aufgewacht sind, schlafen andere weiter. In der Fachsprache heißt Schlafwandeln übrigens Somnambulismus.

 

In unseren Träumen setzen wir uns mit dem auseinander, was uns im täglichen Leben beschäftigt. Auch wenn wir uns morgens nicht daran erinnern, träumen wir jede Nacht und verarbeiten so unsere Erlebnisse. Traumlose Zeitabschnitte, in denen wir sehr tief schlafen und Traumphasen wechseln sich ab.

 
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