Atmen ist das Erste, was wir tun, wenn wir das Licht der Welt erblicken, um im weiteren Verlauf des Lebens etwa eine Milliarde Mal Luft zu holen.
Mit dem richtigem Atemrythmus beeinflussen wir unsere Stimmung und geben unserem Körper neue Energie: Zwei Sekunden tief in den Bauch einatmen, vier Sekunden ausatmen. Denn erst durch das längere Ausatmen, das langsame Leeren der Lungen, lösen sich Anspannung, innere Blockaden und sogar unbewusste Ängste.
Insbesondere unter Anspannung und Stress fällt Atmen schnell zu oberflächlich aus. Dabei ist richtige Atmung ein wirksames Instrument zur Beruhigung von Geist und Körper.
Wir sollten uns täglich zumindest für ein paar Momente bewusst mit unserer Atmung beschäftigen - in einer kurzen Pause zwischen zwei Aufgaben, im Zug, im Stau, vor dem Einschlafen oder nach dem Aufwachen. Achte auf das Geräusch beim Atmen: Wenn wir uns zu sehr anstregen, wird unser Atmen gepresst klingen. Umgekehrt gilt, dass wir unserem Gehirn mit bewusstem, ruhigen Atmen signalisieren können: Alles ist gut.