Obstkuchen, Sahnetorten oder Kleingebäck: Biskuitteig ist so vielseitig, locker und lecker, dass er häufig als "König der Kuchenböden" bezeichnet wird. Sein Geheimnis: In den Teig wandern viele Eier, aber kein Fett. Besonders im Sommer wird Biskuit gerne mit Creme bestrichen und zu einer Rolle geformt. Für die perfekte Biskuitrolle gibt es zwei Hürden zu nehmen: Der Boden darf nicht zu trocken sein, sonst bricht er beim Rollen auseinander. Ausserdem wird Sahne bei warmen Temperaturen oft nicht besonders fest. Mit diesen vier Tipps klappt es bestimmt.
Kühle die Utensilien und Zutaten, die du fürs Sahneschlagen brauchst, für mindestens eine Stunde. Verwende am besten ein Schüssel aus Keramik oder Metall. Diese können die Kälte besser speichern.
Backe den Biskuitboden nur so lange, bis er leicht Farbe angenommen hat und sich nicht mehr feucht anfühlt. Je nach Backofen ist das nach 10 bis 15 Minuten der Fall.
Stürze den Boden nach dem Backen sofort auf ein mit Zucker bestreutes, sauberes Küchentuch oder eine spezielle Silikonmatte und rolle den Teig einmal sofort auf.
Schlage die Sahne in lockeren Kreisbewegungen für etwa eine Minute auff mittlerer Stufe. Erhöhe dann die Geschwindigkeit nach und nach bis zur höchsten Stufe. Sobald die Sahne eine feste Konsistenz hat, schlage nicht mehr weiter. Sonst trennen sich die Butter und die Molke.