# 2
75,5
Warum ist das Wetter eigentlich manchmal so unfair? Da durfte ich heute die Handwerker beaufsichtigen, die bei meinen Eltern einen Specksteinofen montieren und denke mir, dass ich die Zeit zum Lesen und Sonnenbaden nutze.. Pustekuchen. Die ganze Woche über gibts strahlenden Sonnenschein und eine nervige Hitze und ich habe keine Möglichkeit, weil ich auf der Arbeit schwitzen darf. Und jetzt am Wochenende hat die Sonne plötzlich keine Lust mehr auf mich. Den ganzen Nachmittag nur dicke Wolken und Wind. Für eine knappe Stunde hat sie sich dann aber doch noch zu mir herab gelassen, zwar mit mehr Wolken als mir lieb war. Aber besser als gar nicht.
Zumindest hat das "Leben" im Haus mich etwas vom Grübeln abgelenkt. Das Buch, was ich grad lese (Rabenzauber von Patricia Briggs) lässt sich auch gut und flüssig lesen, dann denke ich weniger. Wobei ich mich trotzdem ständig wieder dabei erwische, dass meine Gedanken abschweifen. Zu einer Zukunft, die mir vergönnt ist. Zu Situationen, die mich glücklich gemacht haben. Zu Augenblicken, an die ich mich gern erinnere. Die aber irgendwie auch schmerzhaft sind.
Düstere Gedanken, dunkle Wolken. Es hat grad schon wieder angefangen zu gewittern. Die Wärme der letzten Wochen ist nun endgültig aus meinem Zimmer gewichen. Langsam sollte ich vielleicht doch wieder im Bett schlafen. Mehrere Decken, ein Kuschel- und das Stinkeschaf einpacken und zumindest körperlich nicht frieren. Bisher konnte ich irgendwie nicht. Ich schlaf schon seit Wochen auf dem Sofa. Ein wenig bescheuert, aber das Bett ist mir zu groß und kalt und ungemütlich geworden, seitdem ich allein darin schlafen muss.
Trotzdem wirds Zeit, die Augen fallen mir schon langsam zu. Wenn ich liege werden sie sich zwar wieder weigern, zu zu bleiben. Aber ein Versuch ists wert.
Vermiss Dich kleines Schaf.
Warum ist das Wetter eigentlich manchmal so unfair? Da durfte ich heute die Handwerker beaufsichtigen, die bei meinen Eltern einen Specksteinofen montieren und denke mir, dass ich die Zeit zum Lesen und Sonnenbaden nutze.. Pustekuchen. Die ganze Woche über gibts strahlenden Sonnenschein und eine nervige Hitze und ich habe keine Möglichkeit, weil ich auf der Arbeit schwitzen darf. Und jetzt am Wochenende hat die Sonne plötzlich keine Lust mehr auf mich. Den ganzen Nachmittag nur dicke Wolken und Wind. Für eine knappe Stunde hat sie sich dann aber doch noch zu mir herab gelassen, zwar mit mehr Wolken als mir lieb war. Aber besser als gar nicht.
Zumindest hat das "Leben" im Haus mich etwas vom Grübeln abgelenkt. Das Buch, was ich grad lese (Rabenzauber von Patricia Briggs) lässt sich auch gut und flüssig lesen, dann denke ich weniger. Wobei ich mich trotzdem ständig wieder dabei erwische, dass meine Gedanken abschweifen. Zu einer Zukunft, die mir vergönnt ist. Zu Situationen, die mich glücklich gemacht haben. Zu Augenblicken, an die ich mich gern erinnere. Die aber irgendwie auch schmerzhaft sind.
Düstere Gedanken, dunkle Wolken. Es hat grad schon wieder angefangen zu gewittern. Die Wärme der letzten Wochen ist nun endgültig aus meinem Zimmer gewichen. Langsam sollte ich vielleicht doch wieder im Bett schlafen. Mehrere Decken, ein Kuschel- und das Stinkeschaf einpacken und zumindest körperlich nicht frieren. Bisher konnte ich irgendwie nicht. Ich schlaf schon seit Wochen auf dem Sofa. Ein wenig bescheuert, aber das Bett ist mir zu groß und kalt und ungemütlich geworden, seitdem ich allein darin schlafen muss.
Trotzdem wirds Zeit, die Augen fallen mir schon langsam zu. Wenn ich liege werden sie sich zwar wieder weigern, zu zu bleiben. Aber ein Versuch ists wert.
Vermiss Dich kleines Schaf.
