Kienspäne sind kleine, mit der Axt zurecht gehauene bzw. gehackte Hölzer, die im modernen (Holz-)Ofen und im Kamin zum anfeuern genommen werden.
Quasi eine (mögliche) Reihenfolge, die dem Feuer im häuslichen Bereich zum gewünschten Resultat (eine heiße und langanhaltende Flamme und Glut) verhelfen kann:
Anzünder
(nur falls wirklich notwendig),
Papier,
Kienspäne und dann
dickere Scheite, die länger
zum Entflammen brauchen.
streu für nager
Kienspäne sind vierkantig oder flach gespaltene Stücke unterschiedlicher Längen aus harzreichem Holz
Der Kienspan wird ähnlich wie einfaches Feuerholz erhitzt oder angezündet und dient somit für eine gewisse Dauer als Lichtquelle
Von der Steinzeit bis ins 19. Jahrhundert noch selbst als Beleuchtungsmittel verwendet, dienen Kienspäne heute nur mehr als Anmachholz. Wofür sie sich außerordentlich gut eignen, denn die aus alten, schadhaften und ausgeharzten Stämmen und Ästen der österreichischen Schwarzkiefer gewonnenen Kienspäne – man erkennt sie am starken Duft und ihrer rotgelben Farbe – enthalten einen stark erhöhten Anteil an brennbaren Harzen. Sie zünden schnell, brennen lange und verbreiten einen angenehmen, balsamischen Geruch.
ganz fei gehackte holzspäne,meist zum anzünden des feuers genutzt
Wenn man im Bauarkt oder wo auch immer Holz zum heizen kauft sind da oft so einige ganz klein gehackte "Holzchen" dabei - das sind die Kienspäne. Die verwendet man dann zum "anfeuern" des richtigen Brennholzes.
Wir verwenden Kien zum "Feuer anzünden". Egal ob Ofen (Heizung), Grill, Kamin, Lagerfeuer ... Aber sparsam einsetzen, da es stark rußt.
Karl -Laschnikow hat das schon gut erklärt. Bleibt noch hinzuzufügen , dass diese Kienspäne natürlich mit Harz durchzogen sind und deswegen sehr gut brennen wodurch in früheren Zeiten dunkle Räume beleuchtet wurden.
Kienspäne, Kienholz sind vierkantig oder flach gespaltene Stücke unterschiedlicher Längen aus harzreichem Holz, vorwiegend hergestellt aus Kiefer (auch Kienföhre, Kienbaum, Fackelbaum oder Feuerbaum genannt), aber auch aus Tanne, Fichte, Faulbaum, Lärche und Kirschbaum.
Quelle: Wikipedia