Gorleben (dpa) - Der Castor ist im Ziel: Nach mehr als 126 Stunden hat der Atommüll-Transport das Zwischenlager Gorleben erreicht. Bis zuletzt hatten Atomkraftgegner versucht, den Konvoi aufzuhalten. Der Polizeieinsatz war massiv. Die elf Atommüll-Behälter waren am Mittwoch nahe der französischen ...

Kommentare

(10) k418040 · 29. November 2011
@5 Was du hier forderst ist Erpressung des Staates und die kriminellen Aktivisten noch verherrlichen, wie wenn sie Wohltäter wären. Hätten genau diese Aktivisten in den 80er Jahren den Bau der WAA in Wackersdorf nicht verhindert, gäbe es heute gar keine Castortransporte in diesem Ausmaß. Deutschland ist die einzige Atomnation ohne WAA (Wiederaufbereitungsanlage).
(9) WexReems · 28. November 2011
@1 erstmal Hirn anschalten - dann schreiben!! 44 x Fukushima ist da heute ´reingerollt und steht in einer Blechhalle...vielleicht sollte man das direkt neben deiner Wohnung lagern...mal sehen wie lange du das aushalten würdest...
(7) Techi · 28. November 2011
Mal wieder mein Aufruf an all die Hirnlosen Blockierer und Jammerer. VERNÜNFTIGER Konstruktiver wiederstand! Kauft euern Strom da wo er nachhaltig Produziert wird und Steckt eure Blockadezeit+Kosten lieber darein energiesparende Häuser z.b. zu bauen. Und Ihr Bauern, wo kommt bei euch der strom her ? hmm?? Und an die Transporteure. Lasst die Behälter einfach da stehen wo sie aufgehalten wurden. All die schwachköpfe die so angst vor den dingern haben verschwinden dann von ganz alleine irgendwann!
(6) k45047 · 28. November 2011
@4 Der Müll wurde bis 2005 zur Aufbereitung nach Frankreich geschickt. Die wollen die Rückstände von unserem Müll natürlich nicht behalten. Somit muss der irgendwo hin. Und das ist nunmal derzeit das Zwiwschenlager Gorleben, welches nicht der Salzstock ist, sondern eine überirdische Halle. Der aktuell erzeugte Müll bleibt in Zwischenlagern bei den AKW oder wird, ohne Ankündigung und damit ohne Proteste, im kleinen Rahmen transportiert. @5 Der Atomausstieg ist doch beschlossen!
(5) k224223 · 28. November 2011
@4 , @2 : Richtig so! Es geht nicht anders! Man muss es allen Beteiligten am Atom-Müll so schwierig wie möglich machen - und vielleicht dadurch die Regierung von einem Umschwung überzeugen.
(4) Fritoffel · 28. November 2011
Würde der Atommüll da bleiben, wo er bis zur Klärung der Endlagerfrage hingehört - nämlich beim Verursacher - gäbe es gar keine Transportkosten. Wieso soll der Steuerzahler dem Atommüll fröhliche Reisen durch Europa spendieren? Wer die Castorgegner nur als Straftäter oder Spinner bezeichnet kann die Müllreisen gerne finanzieren, ich bezahle mit meinen Steuern lieber die Kosten, die dabei anfallen, auf diesen unmöglichen Zustand aufmerksam zu machen ...
(3) Big_Frog · 28. November 2011
Ich störe mich schon lange an dem Begriff Aktivist, denn der ist positiv besetzt, während es sich hier um reine Straftäter handelt.
(2) k8351 · 28. November 2011
Die Kosten für Transport und Zwischen- und "Endlagerung" zahlt leider der Steuerzahler und nicht die Stromkonzerne. Würden die Kosten auf den Verbraucher umgelegt werden, so wie es in anderen Branchen absolut üblich ist, wäre Atomstrom unbezahlbar. Kernkraft ist eine absolut verantwortungslose Technologie und kostet den Steuerzahler auch ohne die berechtigten Proteste Milliarden.
(1) theevil1987 · 28. November 2011
Proteste sind gut und gerechtfertigt. Aber wer der Transport aufhält und ihn damit teurer macht, der sollte verhaftet werden und einen Anteil an den Kosten tragen. Und dieser Anteil soll hoch sein! Ich sehe nicht ein, dass diese Spinner mein Geld ausgeben.
 
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