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36
ein wort zur statistik .... da taucht man nur dann nicht mehr auf, wenn man eine massnahme macht, wie zum beispiel 50 plus ... hier im ort hatten wir jemanden (mittlerweile rentner) der hat das fast 3 jahre gemacht (mehr ging nicht) ... aber jetzt kommts: er wollte früher in rente als mit 63 und man hat ihn nicht, ALG2-satz und fast 1.000 € rente, die er jetzt hat, ist ja schon ein unterschied (wohnung bzw. häuschen hatte er selber)
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32
Nein, hat er wie geschrieben eben nicht. Ich gehe davon aus, dass die Betroffenen eh nicht mehr in der Statistik auftauchen (Ü58-Regelung). Es dürfte nur um den stupiden Kampf um Kostenreduzierung gehen. Die ARGE ist nicht mehr für ihn verantwortlich und kommt nicht mehr für den Lebensunterhalt auf. Man spart Kosten. Gut für diese Statistik. Das nun mit der Rentenversicherung letztendlich eine andere staatliche Behörde es finanzieren muss und das ggf. mehr kostet, ist egal.
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27
sei froh, dass es (bis jetzt) nur ein Minus ist. @
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hat schon Recht, es scheint die blödesten Gründe zu geben für negative Bewertungen :-(
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vollkiommen richtig, denn rente und H 4 sind 2 verschiedene kostenträger und genau deshalb wird das so wie in diesem fall gemacht EDIT wenn die rente (z.b. bei jüngeren wegen krankheit) unter dem satz liegt, kann staatliche hilfe in anspruch genommen werden ... für wohnung und heizung ist aber auch wie im ALG2 fall die gemeinde zuständig...
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27
Ignorieren! Auf jeden Fall besser als Kommentare zu Bewertungen (deshalb auch konsequent das Minus).
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31
: selbst wenn die Politik diesen Fall durchgespielt hat, @
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hats treffend formuliert.
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Das dürfte das kleinste Problem sein, Entscheidender ist wohl, dass das Amt nicht mehr die Kosten für Miete und andere lebensnotwendige Dinge übernimmt. Kann ich nicht beurteilen, ob die Betroffenen in diesem Fall und generell mit der Rente finanziell besser gestellt sind, aber was bleibt ist das es den Zwang gibt, Abschläge bei der Rente in Kauf zu nehmen. Ist schlichtweg Scheiße. und so wie ich die Politik einschätze, hat man diesen Fall nicht berücksichtigt. Sprich wiedermal gepfuscht.
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26
das ist richtig. geht ab 400 € los bis 750 € und richtet sich nach der rente, aber wegen details müsste ich erst meine unterlagen zur hand nehmen
also es ist so, ich bin aufgrund eines arbeitsunfalls früher in rente ... im januar gibt es die volle rente, hatte bzw. habe aber vorher abzüge . wirkt sich allerdings nicht gross aus, da ich unfallrente und private unfallrente habe ... in dem fall ist es so, wenn der mann 63 ist, bekommt er die ca. 900 €,... da er aber 3 jahre früher in rente ist, bekommt er 10 - 11 % weniger, (0,3 % pro monat), aber immer noch mehr als der ALG2 satz
(28) Mone
· 19. August 2015
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Manche User bewerten nach Namen. Ich bekomme fast nur Minus (OK, das liegt am Inhalt meiner Kommentare *g*), aber auch für @23. Irgendwer ist eben immer dagegen, und sei es nur, deinen Namen zu lesen.
(27) baffi
· 19. August 2015
Normalerweise sage ich ja nichts zu Minus-Bewertungen. Warum aber Kommentar 22 nun eine bekommt, ist mir schleierhaft... Ich beantworte doch nur (zutreffend) eine Frage?
Selbst als Rentner darf ich doch noch dazuverdienen, oder ist da neuerdings nicht mehr gestattet? Das ich dann evtl im Jobcenter nix vermittelt bekopmme sondern selbst und allein suchen muß leuchtet mir ein.
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In diesem Fall vermutlich ein sinnloser Trick, da es durch die Regelung für Ü58 diese Arbeitslosen eh nicht mehr in der Statistik auftauchen dürften. @
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Ok, ist ja auch in gewissen Maßen nachvollziehbar. Aber das er jetzt für seine erbrachten Leistungen Abschläge in Kauf nehmen muss, ist zum Kotzen. Ist aber letztendlich eine logische Konsequenz der Rente mit 63, die man nicht auflösen werden kann. Beweist wieder mal was es bringt, wenn die Politik an Symptomen nur herumdoktort.
(24) baffi
· 19. August 2015
Die Regelung an sich kann man (zu Recht) infrage stellen, die Entscheidung der Behörde und des Gerichtes wohl nicht. Möglicherweise möchte der Kläger aber vor das BVerfG ziehen und die Regelung an sich überprüfen lassen, dann hätte die Klage Sinn, da er davor den ordentlichen Rechtsweg ausschöpfen muss. ;-)
(23) Mone
· 19. August 2015
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: Der Kläger hätte es ablehnen können, in Rente zu gehen, nur hätte er dann auch kein Hartz4 mehr bekommen. (Hier wird keiner zu irgendwas gezwungen, nur manchmal gibts eben kein Geld mehr. Jobcenterlogik.) Der Kläger ist, pauschal ausgedrückt, dazu verpflichtet, alles zu tun, um den H4-Bezug schnellstens zu beenden. Mit der Rente bekommt er mehr als H4, also muss er das auch tun. Da kann man schon einen Hass auf das System bekommen, wenn man diese "Logik" liest.
(22) baffi
· 19. August 2015
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19
: In diesem Fall war der Kläger nicht mehr hilfebedürftig, hatte also auch keinen (ergänzenden) Anspruch auf Grundsicherung im Alter nach dem SGB XII. Das wäre die Leistung, die man erhalten kann, wenn man (sehr) wenig Rentenanspruch hat.
Von mir bekannrten, ehemaligen, Arbeitskollegen die vorzeitig in Rente gingen war bzw ist dieser Rentenabschlag dauerhaft @
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Das Trick bei der Zwangsverrentung besteht darin, dass derjenioge dann nicht mehr als Arbeitsloser gezählt wird und somit die Statistik geschönt wird!
Danke für die Bereitstellung des Links @
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........sind die 924€ jetzt schon abzüglich der 77€ oder müssen die 77€ noch davon abgezogen werden? Bei letzterem wäre er ja schon nahe der Grundsicherung.....auch wenn im besagten Fall immer noch mehr bleiben sollte als bei manchen AN die nach über 45 Jahren in Rente gehen, wie verhält sich das mit dem Existenzminium das einem eigentlich bleiben soll?
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Deutsche gegen Flüchtlinge.... *duckundweg
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13
Danke. Noch eine Frage: Ist der Abschlag dauerhaft oder nur bis zum eigentlichen Renteneintrittsalter? Wenn ja, verstehe ich die Klage nicht (die Aufregung hier schon). Wenn nein, dann kann ich die Zwangsverrentung verstehen, finde den Abschlag aber ungerecht.
(16) baffi
· 19. August 2015
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14
: Hier war es wohl so, dass der Kläger als Rentner nicht mehr hilfebdürftig war. (s. Link)
(15) setto
· 19. August 2015
einige haben es noch nicht geschnallt, das die Politik genau diese Urteile bestellt um eine Uneinigkeit zu erzeugen, damit wirklich niemand auf die Straße geht gegen sie: Arbeitnehmer gegen Arbeitslose, raucher gegen Nichtraucher, Dicke gegen Dünne usw. Hauptsache es sind kleine Gruppen und nicht eine Masse, die ruft: wir sind das Volk
wegen 77€ würde ich mich sofort verrenten lassen wenn ich in dem Alter wäre, unter der Voraussetzung das man dadurch nicht in die Grundsicherung fällt, wobei das ja eigentlich wieder die Krux wäre wenn das Amt die Rente wieder aufstocken müsste. Es ist an sich sowieso ein Unding das die Politik über das Leben des Einzelnen entscheidet ab wann man, ab einem gewissen Alter, in Rente gehen darf. Es muss jedem freigestellt sein selbst zu entscheiden früher, später, oder gar nicht in Rente zu gehen
(12) k414366
· 19. August 2015
Für die Mitbürger die ehrlicher Arbeit nachgehen ist dies ein Schlag ins Gesicht, auch für diejenigen, die aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig in Rente geschickt werden
Wenn er wegen der Abschläge unter das Grundsicherungs-Niveau fällt, dann muß den Rest eben das Sozialamt draufzahlen. Insofern hat er keinen Verlust. Anders wäre es, wenn er mit der Rente über der Grundsicherung liegen würde.
Urteilsbegründung wäre mal interessant.
(9) k48612
· 19. August 2015
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genau das ist das Problem : die sind ganz einfach gewählt und zwar von einer Mehrheit, entweder ist diese Mehrheit fürchterlich dumm oder diese Mehrheit ist ganz einfach zufrieden, mit dem was passiert.....
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genau , die machen mit uns was sie wollen! Wir werden nicht gefragt! Und solche werden gewählt und bestimmen über uns per Gesetz!
(7) satta
· 19. August 2015
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: Hier in Deutschland? Natürlich nie, außer für irgendwelchen PEGIDA-Käse.
(6) k432031
· 19. August 2015
Passt wie Faust auf Auge wie Riestern für die gleiche Rente ohne Riestern, Recht ist was anderes lieber Richter, der du deinen Frust nicht mit auf die Arbeit zu nehmen hast.
Wann gehen die Leute endlich mal auf die Straße?
(4) k408300
· 19. August 2015
richtige Entscheidung - die Rente bringt ihn raus aus Hartz-IV - und mit 63 kann man noch Rasenmähen in der Nachbarschaft
das Geld wird halt für andere Sachen gebraucht.
Na toll, der eine geht 30 Jahre arbeiten, der andere 20 Jahre und am Ende bekommen beide die gleiche Rente, obwohl der eine mehr geleistet hat!
Das kann ich nicht Glauben es wird immer Schlimmer hier in Deutschland