Titanfall: Sony bot Hilfe für PS Vita-Version an und Prototyp auf Ratchet & Clank-Engine
Wie weitere Details aus Geoff Keighlys neuem eBook The Final Hours of Titanfall erläutern, war der Entwicklungsweg für Respawns Mechgemetzel äußerst spannend. Neben Klagewellen, über die wir bereits berichteten, bot Sony seine Hilfe für eine PS Vita-Version von Titanfall an und ein Prototyp des Spiels lief sogar schon auf der Ratchet & Clank-Engine, wie gamespot verriet.
Durch die Freundschaft zwischen Insominiac Games-Gründer Ted Price und Respawn Entertainments Mitbegründer Vince Zampella, hatte Respawn 2010 freie Nutzungserlaubnis für Insomniacs “Luna” Engine, auf der auch bereits Ratchet & Clank: A Crack In Time lief.
Zu der Zeit befanden sich die beiden Freunde in einer ähnlichen Situation: Da Titanfall (zu der Zeit noch als R1 bekannt) und Insomniacs Koop-Shooter Fuse beide unter Electronic Arts herausgebracht werden sollten. Der erste Prototyp des nun PC- und Xbox-exklusiven Titels auf der Ratchet & Clank-Engine.
Titan Tournament 2014?
Bis zur endgültigen Entscheidung Valves Source Engine zu nutzen, wurden aber schon einige Angebote und Überlegungen beiseitegeschoben. So bot EA selbst die Engine hinter Lord of the Rings Conquest und The Saboteur von dem nun geschlossenen Entwicklerstudio Pandemic Studios an. Auch die Unreal Engine stand zur Debatte, wurde aber aufgrund der Angst die 60 Bilder pro Sekunde nicht vernünftig zu erreichen wieder verworfen.
Einer der interessantesten Angebote kam jedoch von Sony, welche sich wieder und wieder weigerten die offiziellen Hardware Spezifikationen der PlayStation 4 herauszugeben und es sich so im Endeffekt selbst verspielt haben Titanfall auf ihrer Plattform zu sehen. Als Kompromiss schlug Sony vor, das Respawn Titanfall für PlayStation Vita entwickelt und bei der Umsetzung tatkräftige Unterstützung seitens Sony bekommen würde. Was wie wir nun alle wissen, nicht wirklich geklappt hat.