The Last of Us: Neuer Zombiefilm “Maggie” mit Arnold Schwarznegger erinnert an The Last of us
Der neue Zombiefilm Maggie erinnert stilistisch stark an das Videospiel The Last Of Us von Naughty Dog. Im Trailer reißt Arnold durch ein postapokalyptisches Amerika, auf der Suche nach seiner Tochter. Diese ist vom Zombievirus infiziert, als er sie schließlich in einem Krankenhaus findet. Offensichtlich reisen die Beiden durch die USA, wobei der in die Jahre gekommene Vater seine jugendliche Tochter beschützen muss. Die Infizierung schreitet langsam voran und stellt Herrn Schwarznegger vor die ein oder andere moralische Endscheidung, da er sie heilen möchte.
Ein etwas älterer Herr, gemeinsam mit einem jugendlichen Mädchen in der Zombieapokalypse? Da läuten beim anspruchsvollen Gamer aber die Arlamglocken.
Dieses Motiv kennt man nur zu gut aus dem Meilenstein The Last Of Us aus dem Jahre 2013. Dort ging es zwar nicht “wirklich” um Zombies, aber die Voraussetzungen — älterer Mann, jugendliches Mädchen, Postapokalypse, moralische Entscheidungen — waren dieselben.
Tatsächlich kam Regisseur Henry Hobson schon mit Videospielen in Kontakt. Er drehte 2011 einen Trailer zum PS3-Shooter Resistance 3. Ob das Thema Zombies nicht bereits ausgenudelt ist und der “Terminator” schauspielerisch die richtige Wahl darstellt, wird sich noch zeigen müssen. Zombies auf Hollywoodebene konnten bereits bei Brad Pitt und World War Z nur bedingt begeistern. Allerdings schlägt Maggie auch deutlich sanftere Töne an und der Konflikt zwischen Vater und jugendlicher Zombietochter birgt deutlich Potenzial. Es bleibt also spannend. Der Streifen kommt am 22. Mai in die deutschen Kinos. Dann wird sich zeigen, ob die Welt für einen anspruchsvollen Zombiefilm der Marke The Last Of Us bereit ist. Dank des Erfolgs von The Walking Dead ist das Thema zumindest heißer denn je.
