Berlin (dpa) - Die SPD will das Wahlalter bei Kommunal-, Landes-, Bundestags- und Europawahlen auf 16 Jahre absenken. Das beschloss der erstmalig zusammengetretene Parteikonvent, das höchste Beschlussgremium zwischen Parteitagen. Die Sichtweisen von Jugendlichen müssten im politischen Handeln immer ...

Kommentare

(6) Stiltskin · 16. Juni 2012
Prinzipiell ist das eine gute Idee. Wenn einerseits z.B. gefordert wird, 14 bis 16 jährige nach Erwachsenen Strafrecht zu verurteilen, da man diesen Heranwachsenden unterstellt, sie seien sich im klaren darüber was sie getan haben, kann man ihnen andererseits nicht das Recht verweigern, politische Entscheidungen mitzubestimmen. Einmal für alles verantwortlich sein, einmal ihnen Rechte verweigern- das geht nicht. Sollen die jungen Menschen beweisen, daß sie mehr können als twittern und simsen.
(5) Herzoegchen90 · 16. Juni 2012
@3 Das, ich betone, "gefühlte" Desinteresse der Jugendlichen an Politik, liegt aber nicht an den Jugendlichen selbst, gut es gibt einige die sich wirklich nicht interessieren, aber die gibt es auch unter den "Älteren". Und die gehen so oder so nicht wählen oder wählen irgendnen Mist. Die meisten Jugendlichen (und es ist nicht so lange her, da war ich selbst 16) können nur einfach nichts mit dem Mist, den die Parteien, die derzeit im Bundestag/Bundesrat sitzen, als Politik bezeichnen, anfangen^^
(4) Touchy · 16. Juni 2012
@2 und @3 die Idee ist nicht alt und auch nicht all zu schlecht. Nur befürchte ich bei den Politikern, dass es eher darum geht, die verlorenen %te so wieder holen zu können (wobei der Schuss auch nach hinten los gehen könnte :-) )
(3) storabird · 16. Juni 2012
denn sind bald alle Parteien für das Runtersetzen des Mindestalter. Übrigens ist in einigen Bundesländer das Wählen schon ab 16 möglich. @2 vergess aber nicht das die meisten Jungendlichen sich nicht für Politik interessieren und damit würde die Wahlbeteiligung wie bei den letzten Bundestagswahlen weiter sinken
(2) Herzoegchen90 · 16. Juni 2012
@1 Wow, was für ein Kommentar, also dir sollte man auch die Fähigkeit politische Entscheidungen zu treffen (und sei es nur ein Kreuz auf einem Wahlzettel machen) infrage stellen. Mit 16 ist man sehr wohl fähig, eine eigene Meinung, auch eine politische, zu haben und sollte sein Kreuz machen dürfen. Auch junge Menschen sollten und wollen wählen und die Politik so zumindest minimal mitbestimmen und vor allem für den (Aus-)Bildungsbereich sind ebendiese Stimmen der 16-18 jährigen wichtig.
(1) k29451 · 16. Juni 2012
Warum nicht für Babys? Die wissen auch nicht worum es geht.
 
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