Bern (dpa) - Schweizer Bankiers wehren sich gegen einen automatischen Informationsaustausch mit den EU-Ländern über ihre Kunden. Einen solchen massiven Eingriff in die Privatsphäre könne die Schweiz nicht akzeptieren. Das sagte der Geschäftsführer der Schweizerischen Bankiervereinigung, Urs Roth, ...

Kommentare

(1) k251998 · 05. Februar 2010
Der von den Schweizer beklagte kriminelle Informationsaustausch (Steuer-CD) kann nur durch den automatischen Informationsaustausch gestoppt werden. Das jetzige Geschäftsmodell der Schweiz basiert auf Gewinn am Steuerbetrug. Die Schweizer müssen sich jetzt entscheiden, ob sie als Hehler am Steuerbetrug mitverdienen wollen oder zusehen müssen, wie die Restwelt sich ihre Informationen aber "illegal" holt. Das erste wäre besser, ist das "Vertrauen" der Steuerbetrüger doch in jedem Fall fort.
 
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