Kalar (dpa) - Manchmal denkt Saman Johwar Kahraman sehnsüchtig an Birmingham zurück, wenn er sich zum Kampf gegen die IS-Terroristen im Irak rüstet. Der 34-Jährige ist ein kurdischer Peschmerga-Kämpfer mit britischem Pass. Früher habe er nie eine Waffe in die Hand genommen, erzählt er, während er ...

Kommentare

(23) Wannabe · 14. September 2014
Ich kenne nicht alle 3 Millionen. Ich habe in meinem Leben aber weit mehr als 100 Türken kennengelernt. Und entweder hatte ich großes Pech mit denen, die ich kennenlernen durfte (denn wenn ein Großteil anders wäre, dann wäre es ja Pech, dass ich zufällig fast nur die Schlimmen erwischt habe) oder ich kann zumindest für mich schlussfolgern, dass es an der Kultur liegen muss, dass der Respekt gegenüber anderen Kulturen fehlt.
(22) mceyran · 13. September 2014
@21 Wie kommst Du auf "ein Großteil"? Kennst Du alle drei Millionen Türken in Deutschland, um das bewerten zu können? Das bezweifle ich doch stark. Sicherlich haben einige von ihnen die türkischen Werte verloren, aber das rechtfertigt nicht, gleich einen "Großteil" der Türken durch den Dreck zu ziehen.
(21) Wannabe · 13. September 2014
Ich sage nur du kennst die Leute deiner eigenen Kultur hier in Deutschland nicht. Denn ein Großteil agiert nicht so, wie du es hier versuchst darzustellen.
(20) mceyran · 13. September 2014
@19 Ich definiere nicht, was muslimisch ist. Wieder Worte, die ich nicht gesagt habe. Jeder kann am Handeln eines anderen erkennen, ob es muslimisch ist oder nicht. Es gibt den Koran, es gibt die Worte Mohammeds. Es liegt daher auf der Hand. Du hast mir selbst zugestimmt und sagtest, dass einige offenbar die Worte "meines" Propheten nicht kennen. Ich habe ganz sicher mehr mit Türken zu tun und kenne mein Land besser als Du. Willst Du wirklich behaupten, dass ich meine eigene Kultur nicht kenne?
(19) Wannabe · 13. September 2014
@18 Und nun definierst du was muslimisch ist und was die Norm ist. Und dabei lege ich dir keine Worte in den Mund. Du schaffst ganz alleine deine Vorurteile zu äußern. Weil die hat nun mal jeder Mensch und diese leiten sich immer aus Erfahrungen ab. Und interessanterweise sind scheinbar die Erfahrungen Deutschlandweit ähnlich, wenn man sich einige Vorurteile anschaut.
(18) mceyran · 13. September 2014
@17 Nö, wieder legst Du mir Worte in den Mund, die ich nicht gesagt habe. Ich habe keine Vorurteile, aber ich habe auch nie gesagt, dass *alle* deutschen Familien so sind. Seit wann kann man denn Kulturen "beweisen"? Ansonsten geht es Dir gut, oder? Mir ist egal, wie viele türkische Familien Du in Duisburg kennst. Ich wohne in Berlin-Wedding, aber das ist auch nicht das Thema. Ich sage Dir, wie es ist, egal ob einzelne türkische Familien das anders sehen oder unmuslimisch handeln oder gar sind.
(17) Wannabe · 13. September 2014
@14u15 Aha bei mir sind es Vorurteile und bei dir sind es aufgrund deiner eigenen Erfahrungen mit deiner Mutter bewiesene Fakten? Ansonsten geht es dir gut, oder? Ich komme aus Duisburg, ich kenne mehr als genug türkische Familien und war als Kind auch bei mehreren zu Besuch. Scheinbar kennen die Türken in Deutschland nicht die Worte deines Propheten... Und die meisten Eltern nehmen Kostgeld und haben eher einen Verlust, wenn die Kinder ausziehen. Kinder werden auch selten raus geworfen...
(16) mceyran · 13. September 2014
@12 Sie hat uns leider vor 10 Jahren verlassen, weil es andere Männer in ihrem Leben gab, und nein, es gab keinen Ehrenmord deswegen (damit Du nicht gleich wieder Deine Vorurteile auspackst). Ich habe mit 30 Jahren geheiratet und bis dahin bin ich bei meinen Eltern (also meinem türkischen Vater und meiner türkischen Stiefmutter) geblieben und nein, ich musste weder Mietanteil noch irgend etwas anderes bezahlen, und sie waren strikt dagegen, dass ich vorher ausziehe.
(15) mceyran · 13. September 2014
@12 Den Respekt unter deutschen und türkischen Familien würde ich daher lieber nicht vergleichen ;). Sicherlich gibt es unter deutschen Familien solche und solche. Es gibt auch welche, da werden Kinder, sobald sie 18 sind, dazu genötigt, sich eine Wohnung zu suchen, und davon geträumt, endlich wieder mehr von der Wohnung und vom Geld zu haben. Schließlich muss das Kind ja lernen, auf eigenen Füßen zu stehen. Und erzähl mir nicht, das sei voreingenommen, denn ich habe eine deutsche Mutter!
(14) mceyran · 13. September 2014
@12 Es ist ein riesen Vorurteil, wenn Du behauptest, die Mutter habe in unseren Familien nichts zu melden und der Sohn mehr als die Mutter. Ich würde lieber nochmal die News lesen: Der Mann sagte, dass die MUTTER die Frau für ihn ausgesucht hat. Der Prophet Mohammed (!) hat gesagt, dass das Paradies zu Füßen der Mutter liegt! Und nun schau hier: <link> Das ist bei Türken nicht anders. Aber bastel Dir ruhig weiter Deine Vorurteile.
(13) Wannabe · 13. September 2014
Zwang kann man auch durch psychischen Druck ausüben. Und jetzt kann man den "Stellenwert" der Familie ja unterschiedlich interpretieren.
(12) Wannabe · 13. September 2014
@9 Wenn für dich ein höherer Stellenwert dadurch definiert ist, dass die Mutter nichts zu melden hat und weniger zu sagen hat als der Sohn, dann hast du sicherlich eine andere Auffassung von Familie. Ich denke, dass der Respekt zur Familie in deutschen Familien höher ist. Er ist nur nicht so blind unterwürfig... Zudem bist du doch scheinbar auch Voreingenommen gegenüber deutschen Familien. Aber wie sagt man so schön, Vorurteile entspringen immer einem wahren Kern... Und wie bereits geschrieben,
(11) mceyran · 13. September 2014
@8 Ehrenmorde bei Türken sind sowas von out. Auch in der Türkei wird das streng bekämpft, kommt aber leider vereinzelt im tiefsten Südosten (das, was Ihr schon als Kurdistan bezeichnet) noch vor. Bei Deutschen aber auch, heißt nur nicht Ehrenmord, sondern Familiendrama. Diese Ehe, um die es in der News geht, ist weder Menschenhandel noch Zwangsheirat, höchstens eine arrangierte Ehe, und daran gibt es nichts verwerfliches, denn sie war und bleibt freiwillig, ob Du das auch so siehst oder nicht.
(10) mceyran · 13. September 2014
Doppelpost gelöscht.
(9) mceyran · 13. September 2014
@8 Dass die Familie in diesen Kulturkreisen einen höheren Stellenwert hat als in der deutschen Kultur, bedeutet nicht, dass dort Menschenhandel getrieben wird. Informiere Dich doch erstmal, was Menschenhandel überhaupt bedeutet! Interessant aber auch, wie Du den Stellenwert türkischer Familien auf Ehrenmorde und Lynchjustiz beschränkst. Überhaupt nicht voreingenommen, und dabei redest Du gerade auch noch mit einem Türken.
(8) Wannabe · 13. September 2014
@7 Mein Vergleich hinkt nicht. In diesen Kulturbreiten ist es nicht unüblich, dass man sich dem Druck der Familie beugt, da man sonst verstoßen wird (und das einen seelisch noch mehr mitnimmt). Speziell bei unseren türkischstämmigen Mitgliedern dieser Gesellschaft sieht man doch schnell was die Familie bedeutet (Ehrenmorde, Lynchjustiz, etc.) Sicherlich sind nicht alle so, der familiäre Druck ist aber in diesen Kreisen ein ganz anderer. Und das können nr. 6 und du verdrehen wie ihr wollte...
(7) mceyran · 12. September 2014
@5 siehe @6. Außerdem: Meinst Du seine Mutter hat ihm im Standesamt eine Knarre an den Kopf gehalten und gedroht, ihn umzubringen, wenn er nicht "ja" sagt? Meinst Du, bei der Frau war das so? Also bei mir machen sie nicht den Eindruck. Selbst wenn er wirklich ausschließlich der Mutter zuliebe diese Frau geheiratet hat, fällt auch das unter Selbstbestimmung. Er hätte es ja lassen können. Sonst dürfte niemand mehr seine Eltern um Ratschlag bitten, wenn er/sie heiraten will. Dein Vergleich hinkt.
(6) k42316 · 12. September 2014
@5 auch in den sog. "zivilisierten" Kulturen herrscht Fremdbestimmung - lediglich viel subtiler (z.B. Medienmanipulationen, Gruppenzwang, Konventionen etc.). Auch deine Meinung ist das Ergebnis deiner "kulturellen" Sozialisierung.
(5) Wannabe · 12. September 2014
@4 Ich entscheide für mich, dass ich Kulturen, welche die Selbstbestimmung der Menschen gegen Fremdbestimmung durch Familie für primitiv halte und dieses Handeln für mich Menschenhandel gleichkommt. Vielleicht mag es jemanden wie dir, der Fremdbestimmung scheinbar legitim findet, nicht in den Kram passen, dass Menschen ihre eigenen Gedanken haben dürfen, dennoch lasse ich mir von dir meine Einstellung zu diesem Thema nicht nehmen.
(4) mceyran · 12. September 2014
@3 Du entscheidest also, dass es Menschenhandel ist, wenn ein Mann eine Frau heiratet, die seine Mutter für ihn ausgesucht hat und die wie es aussieht auch glücklich miteinander sind?
(3) Wannabe · 12. September 2014
@2 Ja das entscheide ich für mich. Und ich denke in der restlichen zivilisierten Welt wird das ähnlich gesehen. Menschenhandel (und nichts anderes ist das) ist nun mal in der westlichen Welt nicht mehr so schick...
(2) mceyran · 11. September 2014
@1 Du entscheidest, ob es zivilisiert ist, dass jemand eine Frau heiratet, die seine Mutter für ihn ausgesucht hat und die 13 Jahre jünger ist als er, oder wie?
(1) Wannabe · 10. September 2014
Mit seiner Weltanschauung ( Eine Frau heiraten, weil die Eltern es so wünschen, die 13 Jahre jünger ist) sollte er ggf. auch da bleiben. Denn wie jemand, der viele Jahre in einem zivilisierten Land gelebt hat, sich so mittelalterlich aufführen kann ist mir genauso ein Rätsel wie ihm die Menschen, die so dämlich sind für mittelalterliche Ansichten einen Krieg zu führen...
 
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