Während viele privat Krankenversicherte bereits seit dem Jahreswechsel mehr für ihre Krankenversicherung zahlen, stehen bei drei Versicherern noch Beitragserhöhungen aus. Dabei verteuern sich die Tarife bei der HUK-Coburg um bis zu 40 Prozent. Auch bei der Pax-Familienfürsorge und bei der DKV ...

Kommentare

(13) anddie · 07. Februar 2017
@12: Den Anstieg gibt es, aber der Anstieg richtet sich ja nach dem durchschnittlichen Anstieg der Gehälter, gleicht das also ggf. wieder aus. Und für 335€ die ganze Familie (inkl. Ehefrau und 2 Kinder) in der Krankenversicherung haben, da kenne ich keine private Versicherung, die das schafft. Aber du hast recht, der gesunde Menschenverstand schaltet sich bei einigen ab, wenn da billige Prämien genannt werden und dann schaut keiner nach den Leistungen.
(12) Marc · 06. Februar 2017
@11 nicht ganz richtig was die Deckelung angeht:denn die Beitragsbemessungsgrenze steigt jährlich um rund 2-3% und die Zusatzbeiträge steigen auch.Der Wechsel bei Vorerkrankung ist in der Tat schwierig.Daher ist es wichtig sich eine solide und nicht die billigste PKV auszusuchen.Das Problem der Billig-PKVen,besonders von ~2000-2010,ist aber größtenteils beseitigt.Wobei man auch immer mit gesundem Menschenverstand ran gehen muss.Eine Vollversicherung für 60 Euro im Monat MUSS einen Haken haben;-)
(11) anddie · 06. Februar 2017
@2: Die Beiträge in der GKV sind auch nach oben gedeckelt (aktuell ~335€) und steigen dann nicht mehr. Bei der PKV sieht das teilweise anders aus. Das Problem an solchen Beitragserhöhungen ist ja meist, dass man bei einem Wechsel in eine andere PKV der Tarif sich aus der aktuellen Situation ergibt. D.h. irgendwelche Erkrankungen der letzten Jahre können da eine Rolle spielen, die bei der aktuellen Krankenkasse im Tarif nicht berücksichtigt sind, da sie bei Abschluss noch nicht vorlagen.
(10) Marc · 06. Februar 2017
@8 1. die PKV bezahlt jährlich einen nicht unerheblichen Solidarbeitrag an die GKV 2. ohne PKV gäbe es wesentlich größere Ungleichheit bei der Versorgung, da dann einfach private Zuzahlungen über eine Behandlung entscheiden 3. ohne PKV gäbe es nicht ein so gutes Gesundheitssystem in Deutschland 4. wegen der Neiddebatte: ein Obdachloser ist meist nicht i.d.Lage einen Ferrari zu kaufen. Das dt. Gesundheitssystem stellt mit der GKV einen Grundschutz dar,erweiterbar durch Zusatz-/Vollversicherungen.
(9) Marc · 06. Februar 2017
@7 Da stellt sich für mich die Frage was da im Voraus schiefgelaufen ist? Falsche Beratung? Falsche Gesundheitsangaben?
(8) smufti · 06. Februar 2017
Meine Meinung: Ein Wechsel in die PKV ist eine Verabschiedung vom Solidaritätsgedanken. Es dürfte in meinen Augen gar keine PKV geben, eine Bürgerversicherung würde vieles gerechter verteilen (müsste natürlich auch gescheit ausgearbeitet werden, aber das PKV System ist der Gesellschaft gegenüber unfair).....nur meine Meinung!
(7) Talon · 06. Februar 2017
@5: Ja das mit der Alterrückstellung für die GKV wäre schön. Aber ist nicht gewollt, da Umlagesystem. Oh und das mit Unwissenheit stimmt leider nicht, wäre aber lieber unwissend geblieben ;-) . Ich habe eine PKV gehabt und bin sie auch gottseidank wieder losgeworden.
(6) CommanderNo1 · 06. Februar 2017
Ich habe eine Erhöhung um 12€ bekommen und das macht bei mir eine Steigerung um 10% aus. Mein Tarif ist nur ein Beihilfetarif für 30%. Aber ich kann ja bald wieder in GKV.
(5) Marc · 06. Februar 2017
@3 Ob es klug ist in der GKV zu bleiben,hängt immer sehr vom Einzelnen ab. Um eine individuelle und/oder bessere Versorgung zu haben, die man mit Zusatzversicherungen nicht bekommt, ist es oft erforderlich in die PKV zu wechseln. Auch Beamte fahren mit der PKV in aller Regel besser. Die Altersrückstellungen in der GKV suche ich im übrigen bis heute noch... und den demographischen Wandel kann man nicht leugnen. Einziges Problem (wie auch bei der privaten Rente) ist der Niedrigzins.
(4) Marc · 06. Februar 2017
@3 ich stelle fest, dass Du wegen/trotz Unwissenheit und/oder aus Ideologiegründen die PKV ablehnst. Ich schrieb nicht von Verträgen, sondern von NEBENtarifen über 20-30€ (Z.B. Zahnzusatz, Chefarzt,...). Wenn ein NEBENtarif von 20€ um 40% erhöht wird, sind das 8€/Monat mehr...das ist RELATIV viel, aber nicht dramatisch. In der PKV gibt es schon seit Beginn Altersrückstellungen und man kann Tarife abschließen, die z.B. den Hauptbeitrag ab 67 um 200€ senken.
(3) Talon · 06. Februar 2017
@2: Was kann bei Verträgen für 20-30€ pro Monat erwarten. Ein sehr hohen Selbstbehalt und etwas Leistung. Was meinst du mit erträglich. 8 Prozent? Und von den Beiträgen im Alter besprechen wir erstmal garnicht. Auch wenn man mittlerweile einen gewissen Prozentsatz in die Altersrückstellung zwingend stecken muss. Sind alles Milchmädchenrechnungen. Wer klug ist bleibt in der GKV und macht Zusatzversicherungen.
(2) Marc · 06. Februar 2017
@1 es mag ja sein,dass EINZELNE Tarife um 40% steigen,dies sind dann aber ggf. auch Nebentarife für 20-30 Euro/Monat. Bis auf ganz wenige Tarife sind die Erhöhungen im erträglichen Rahmen...zumal viele PKVen teilweise 3-5 Jahre die Beiträge nicht angehoben haben. Bei den gesetzlichen Krankenkassen steigen die Beiträge dagegen quasi mit jeder Lohnerhöhung und zusätzlich um den Zusatzbeitrag. Und würden die Privaten keine Solidarzahlungen tätigen,wären die Zusatzbeiträge in der GKV noch höher.
(1) Talon · 06. Februar 2017
Tja, pechgehabt. Jetzt sollen die Leute, welche sich vorher aus der GKV verabschiedet haben auch dafür löhnen. Gottsei dank kann man ja nicht so leicht zurückkommen.
 
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