Ob wir das noch erleben werden ...: AMD: Virtual Reality in fotorealistischer Grafik? Zukunftsmusik!
In einem Develop-Feature erläutert Richard Huddy von AMD, dass fotorealistische VR-Spielegrafik noch weit entfernt sei.
Schon für die normale Darstellung solcher Inhalte seien eine enormeHardware-Performance und komplexe Software nötig, sodass diese erst in vielleicht fünf oder zehn Jahren ermöglicht werden könnte – aber im Falle der Virtual-Reality-Darstellung wäre dies noch einmal eine weit größere Herausforderung. Dafür würde es laut Huddy tausendfach stärkerer Hardware bedürfen.
Gegenüber Develop erläutert Huddy, dass für fotorealistische VR-Inhalte die Anzahl darstellbarer Pixel – im Falle von Virtual Reality für zwei Augen getrennt, wohlgemerkt – sowie Framerate und Latenz erheblich verbessert werden müssten. Im Vergleich zu einem herkömmlichen 1080p-Bildschirm würde so eine mehr als 100-fache Leistungsverbesserung notwendig sein.
Jedoch müssten auch andere technische Fortschritte berücksichtigt werden, die mit solch einer visuellen Verbesserung einhergehen, sodass alles in allem eine 400- bis 1000-fache Leistungsverstärkung zu veranschlagen sei, um fotorealistische Virtual-Reality-Inhalte darstellen zu können, die nicht von der realen Welt zu unterscheiden seien.
Obwohl das nur eine grobe Rechnung ist, scheinen die Worte von Huddy plausibel zu sein. Bis zu richtig echt aussehender VR-Grafik wird es also noch ein Weilchen dauern.
Wie steht ihr zum aktuellen Thema Virtual Reality? Schreibt uns eure Meinung dazu und zu den Aussagen Richard Huddys in den Kommentaren!