Heidelberg (dpa) - Mit 49 Jahren war eine Frau angeblich zu alt, um beim Uniklinikum Heidelberg als Sekretärin zu arbeiten - vor dem Arbeitsgericht Heidelberg endete der Fall jetzt mit einem Vergleich. Das Klinikum zahlt der Klägerin Schadensersatz und eine Entschädigung von knapp 11 000 Euro. Die ...

Kommentare

(4) Kelle · 12. Oktober 2010
@3: Darf ich an intelligent und qualifiziert zweifeln? *scnr*
(3) spreepirat · 12. Oktober 2010
lächerlich! mir hat der berufscoach vom bewerbungstraining gesagt: sie sind intelligent und qualifiziert, aber sie haben einen nachteil - sie sind für den arbeitsmarkt zu alt! ich habe ihn ausgelacht und meinte, das ich spätestens in 6 monaten einen neuen job hätte. das war im sommer 2002 (ich war 44 jahre alt). nach acht(!) jahren arbeitlosigkeit arbeite ich jetzt als produktionshelfer für 7,60 öre die stunde bei einer sklavenbude.... @Kelle: DU darfst alles (thema narrenfreiheit)... ^^
(2) k1951 · 12. Oktober 2010
kein Wunder, da sitzen "billige Arbeitskräfte" in der Verwaltungsspitze (Jahrgang 81, BWL-Studium, mit 2500 Brutto zufrieden) denen eingebläut wurde "jung, dynamisch,effizient" zu sein und der Betrieb muss es auch sein. Erfahrung (die man meist nur mit dem Alter bekommt) zählt nicht, billig und belastbar muss ein Mitarbeiter sein, und schnell wieder los zu werden! @4: Beherrsch Dich ;) (oder meintest Du den Coach?)
(1) 2fastHunter · 12. Oktober 2010
Die bereuen wohl eher, dass der Zettel noch dran war... Dabei haben ältere Frauen auch Vorteile. So ist in der Regel die Kinderplanung bereits abgeschlossen und das Babyjahr fällt somit weg. Und Berufserfahrung bringen sie auch deutlich mehr mit...
 
Suchbegriff

Diese Woche
06.05.2024(Heute)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News