Berlin (dpa) - Alle jungen Arbeitslosen sollen nach einem Beschluss der schwarz-gelben Koalition künftig binnen sechs Wochen ein verpflichtendes Arbeits- oder Fortbildungsangebot erhalten. Auch sollen Kinder aus Hartz-IV-Familien bessergestellt werden, indem Verdienste aus Ferienjobs bis zu 1200 ...

Kommentare

(12) spacerader73 · 17. April 2010
Es gibt aber viele Jugendliche, die sich nicht bedrohen lassen. Was macht man denn mit den? Am Ende umbringen lassen, wie im 3. Reich? Echt-man nehme die NPD zieht den Ausländerhass und Antisimitismuss ab und schwupp hat man die FDP! Das mit den Ferienjobs ist allerdings sehr löblich. Blöd nur: wenn man als Älterer zu krank ist für ein Regeljob und die sogenannten einEurojobs die letzte Möglichkeit sind, dann hat man Pech, weil sie alle an die unter 25 Jährigen gehen:-(
(11) McMike23 · 17. April 2010
es ist doch jetzt schon sichtbar das es zuviel aufstocker gibt und zu viel die über leiharbeit arbeiten, wenn er dann sowas durchsetzen will,wiederspricht er sich mit seiner aussage arbeit muss sich wieder lohnen doch total.weil diese angebote werden wenn auch nur dumpinglöhne sein.naja mal sehen was er in einem monat für dünnpfiff will*lach*
(10) homatom · 17. April 2010
Man könnte sich ja auch die unter Bill Clinton eingeführte Regel vorstellen: Nach 5 Jahren Staatshilfe muss dann mal genug sein, wenn man nicht krank ist.
(9) mounti · 17. April 2010
Oh ja, die gute alte DDR lässt grüßen ... Dort gab es ja auch unsinnige Zwangsarbeit, und jeder hatte angeblich einen Job, und wer sich nicht beugt wird halt von den Politik-Stasis verfolgt. Hängt endlich diese Schwachsinnsregierung, oder stimmt alle freiwillig zu eine Mauer um die BRD zu bauen. Hoffentlich schnallen die Bürger den popolismus endlich bei der NRW Wahl und sorgen dafür das Schwuchtelwelle endlich abdankt!
(8) tastenkoenig · 17. April 2010
Und wie immer, wenn Westerwelle sich zu Hartz-IV äußert, stellt sich die Frage: was um alles in der Welt soll daran bitte neu sein? Entspricht doch alles bisheriger Gesetzeslage und wird von vielen ARGEn auch so oder ähnlich praktiziert, soweit überhaupt möglich. Wieder mal ein NRW-bedingter, gelber Schwall heißer Luft.
(7) vaultboy · 17. April 2010
Falls einem der Job nicht passt, kann sich der Jugendliche einfach wochenlang krankschreiben lassen, dann ist er ihn auch wieder los. Also wo ist das Problem? Klappt doch bei den 1 Euro Jobs auch.
(6) k28058 · 17. April 2010
Gut, das mit den Ausbildungsplätzen wird sicherlich krass werden. So kann es natürlich auch passieren, dass man einen aufgebrummt bekommt, der überhaupt nicht zu einem passt. Bei Arbeitsangeboten kann auch ein 600 € bei 40h wöchentlich "sinnvoll" sein, aber "sinnvoll" im Sinne von "zu gebrauchen" sind die deshalb trotzdem nicht.
(5) k251998 · 17. April 2010
Westerwelle redet aus durchsichtigen Gründen wieder an der Wahrheit vorbei. Was er will, ist schon seit Gerster (Vorgänger von Weise) Praxis (nur kein Gesetz). W. macht wieder nur Klientelpolitik auf Kosten sozial Schwächerer, indem er jugendliche Arbeitslose an den Pranger stellt. -Außer Wahlkampf nichts Neues. Neu wäre wie in Großbritannien und USA die Banken an den Kosten der Krise echt zu beteiligen. Aber das geht ja nicht, weil W. lieber gut bezahlte Vorträge bei Lichtensteiner Banken hält
(4) k293295 · 17. April 2010
Und woher sollen diese Arbeitsangebote kommen? Das können doch nur die 1-€-Jobs sein. Ach halt, "oder Fortbildungs-Angebote"! Da müssen wohl mal wieder Maßnahme-"Träger" zu Parteispenden animiert werden. Gebt JEDEM ALG2ler binnen 6 Wochen nen Job, und zwar mit Klagerecht, wenn die ArGe nicht kann/will! Fortbildung nur, wenn sie was NUTZT, aber "nutzt" ist ja in D zum Fremdwort geworden.
(3) bangbuex51 · 17. April 2010
... im Gegenzug verpflichtet sich die Bundesregierung, den jungen Arbeitslosen einen Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen. Bei fehlenden Aneboten stellen die Regierungsparteien sicher, aus dem Parteivermögen Arbeitsplätze zu schaffen. "Versprechen gehalten", was wäre das schön.
(2) Memphis · 17. April 2010
1. Ich erinnere mich da aber, dass etliche junge Menschen keinen Ausbildungsplatz bekommen! 2. Wenn die nun jeden Job annehmen müssen, egal wie schlecht bezahlt, wow, dann kann man sogar ohne Gesetz Lohndumping durchboxen! Wie lange dieses Schema aber für den Staat finanzierbar wird, da so eigentlich immer weniger Einnahmen in die Sozialkassen gelangen, aber die Ausgaben steigen, wird sich noch zeigen müssen. Ich bin skeptisch, weil ich immer nur das Fordern sehe, nicht aber das Fördern!
(1) andygewinn11 · 17. April 2010
Ein solches Gesetz ist überfällig! Endlich wird mal was getan, um die Jugendlichen von der Straße zu holen und nicht in den Drogen- und Alkoholsumpf abgleiten zu lassen. Wer sich nicht helfen lassen will, hat eben Pech gehabt.
 
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