Home24 will Retouren besser verwerten und übernimmt Returbo

Retouren gehören mittlerweile zum Online-Handel dazu und wirken sich durchaus positiv auf den Umsatz aus. Dennoch gibt es in diesem Bereich sehr viel Optimierungspotential, das viele Anbieter ausschöpfen wollen. Zu ihnen gehört auch der Möbelhändler Home24, der zu diesem Zweck den Spezialisten für Zweit-Artikel-Verwertung „Returbo“ übernimmt.

Home24 gilt als Zugpferd von Rocket Internet, das die angeschlagene Start-up-Schmiede noch am Leben hält. Auf dem Markt für den digitalen Möbelhandel kann der Anbieter durchaus mit der Konkurrenz mithalten. Um diese Position zu festigen und auszubauen, will Home24 nun das Unternehmen „Returbo“ übernehmen, das seit 2010 Geld mit der Zweitverwertung von Artikeln aus dem Online-Handel verdient. Das Konzept beruht dabei auf einer Kooperation mit Online-Shops und Produktherstellern, die Retouren, B-Ware oder Sonderposten vertreiben wollen und dabei Hilfe benötigen. Diese garantiert ihnen Returbo.

Home24 will Retouren besser verwerten und übernimmt Returbo

Home24 will Retouren besser verwerten und übernimmt Returbo

Deal noch nicht endgültig unter Dach und Fach

Solche Dienstleistungen möchte Home24 ebenfalls unter dem eigenen Dach versammeln, weshalb der Online-Händler für Möbel und Accessoires in die Offensive geht und Returbos gesamtes Personal in die eigenen Strukturen einbindet. „Wir arbeiten seit Ende 2015 eng mit dem Team von Returbo zusammen und konnten in dieser Zeit nicht nur das Team gut kennenlernen, sondern uns auch von den aufgebauten Prozessen und Systemen überzeugen“, kommentiert Home24-Gründer Philipp Kreibohm die Entwicklung. „Sie sollen zukünftig wesentlich zur weiteren Optimierung unserer Retouren-Verwertung beitragen.“ Allerdings ist die Übernahme noch nicht unter Dach und Fach, weil Returbos Gläubigerversammlung dem Deal noch zustimmen muss. Dazu soll es aber schon am Anfang nächsten Jahres kommen, wie der Insolvenzverwalter Torsten Martini mitteilt. Seiner Meinung nach stünden die Chancen für eine Zustimmung sehr gut, weil das Geschäft eine Win-win-Situation darstelle.

Onlinehandel allgemein
[onlinemarktplatz.de] · 05.12.2016 · 08:36 Uhr
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