Berlin (dpa) - Die gesetzlich Krankenversicherten müssen im laufenden Jahr voraussichtlich ein Defizit von knapp vier Milliarden Euro schultern. Der Steuerzuschuss für die Kassen steigt zum Ausgleich krisenbedingter Einnahme-Ausfälle zwar einmalig um 3,9 Milliarden auf knapp 16 Milliarden Euro. Das ...

Kommentare

(11) bangbuex51 · 26. Januar 2010
ist doch ganz einfach: mehr leistungen für alle, einheitlicher beitrag für alle, wer nicht genug verdient, bekommt´s über die steuern, die wir ja alle weniger zahlen, wodurch viiiiiiiel mehr leistungen möglich sind [:-(
(10) karpow · 26. Januar 2010
Ich, als sog. chronisch Kranker, spare bei DocMorris (soll keine Werbung sein) mehr als 50% der Zuzahlungsgebühren (das sind mehr wie 8 Euro/Monat) im Gegensatz zu einer der rund 10 (wofür ?) Apotheken vor Ort. Das zeigt doch, das ein gewaltiger Puffer vorhanden ist. Was kostet bei der FDP so eine Gesetzesänderung ?
(9) Gwydion · 26. Januar 2010
Möächte mal wissen,warum die Pharmaindustrie nicht geschröpüft wird? Allgemeinwohl ist doch wichtiger als deren Profite?In vielen Ländern hat man sie schon gezwungen,von z.B. überteuerten Aids-Medikamenten die Preise zu senken. Das ginge auch Mühelos bei uns...Aber da ist die FDP nicht einverstanden...Dank Mandate in Aufsichtsräten..
(8) Blindguard · 25. Januar 2010
am besten alle in die fdp eintreten und dann zur dkv mit parteirabatt. kritiker der pharmaindustrie und deren überzogenen preise entlassen und wir bekommen die kosten in den griff und vor allem gibt es dann sogar noch leistungen für die viele kohle die man jeden monat abdrücken muss. juhu und übermorgen schneit es 100 euro scheine. ich glaub ganz fest daran.
(7) frank_schlie · 25. Januar 2010
Ein weiterer Sparansatz wäre die Zusammenfassung der Kassen. Wir brauchen nicht mehr als 200 Kassen und alle mit eigenem Verwaltungsapparat, ein Dutzend würde es auch tun. Kehrseite dieser Medallie ist aber auch wieder der Abbau von Arbeitsplätzen in dieser Branche.
(6) Stiltskin · 25. Januar 2010
Vier Milliarden Defizit bei den gesetzlichen Krankenkassen, und richten sollen es alleine die gesetzlich Versicherten. Dabei spielen viele Dinge, so z.B. überhaupt zu viele Kassen mit all ihren Prunkbauten und überbezahlten Vorständen, der Kniefall vor dem Preisdiktat der Pharmakonzerne, versicherungsfremde Leistungen, Ausgleichszahlungen an defizitäre Kassen, und nur zum Teil der Umstand, dass die Menschen immer länger leben, eine Rolle.
(5) LordIntruder · 25. Januar 2010
Wenn ich Mittwoch Mittag in ein Krankenhaus gehe und mein Bett belege, dann zahlt meine Kasse für einen ganzen Tag. Genauso tat sie das für den, der das Bett am Morgen geräumt hat. Wenn ich irgendwann am Morgen gehe, zahlt meine Kasse wieder den vollen Tag, genauso für den, der nach mir kommt. Würde solche Missstände ausgeräumt und die Pharmaindustrie gezwungen, auf 200 ihrer 450 Prozent Gewinn zu verzichten, könnten die Beiträge herabgesetzt werden. Wetten?
(4) tibi38 · 25. Januar 2010
@1 die Defizite kommen aus den Top-Gehältern und dem gegenteil von Lean-Management
(3) BOOTBOSS · 25. Januar 2010
Ich sage nur: MEHR NETTO VOM BRUTTO. Das deutsche Schlachtvieh nimmt aber alles gelassen hin. Wie lange? Ich denke bei dem was die mit unseren Sozialsystemen machen hätte es z.B. in Frankreich schon diverse Generalstreiks gegeben.
(2) k97828 · 25. Januar 2010
wieder ein wenig mehr, aber sicher nicht für Leistungen die erbracht werden sollten. da kannst nur noch den Kopf schütteln
(1) k304956 · 25. Januar 2010
Ist doch so eine ähnliche Diskussion wie bei dem Schweineimpfstoff, mit was für Defiziten wurde da nicht gerechnet - und am Ende war es nicht mal halb so dramatisch. Oder erinnern wir uns noch an rot-grüne Zeiten, wo Ulla Schmidt die Gebührenerhöhung absegnete, weil ein Riesendefizit drohte - am Ende blieb das Defizit nahezu komplett aus und mit den Mehreinnahmen wurden die Vorstandsgehälter teilw. drastisch erhöht! Und jetzt ist es auch nur Panikmache, zum späteren Wohle der Vorstände! Dank FDP
 
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