Berlin (dpa) - Die Regierung plant einem Bericht zufolge einen radikalen Umbau des milliardenschweren Arzneimittelmarktes. Sollte es in Verhandlungen der Krankenkassen mit der Pharma-Industrie zu keiner Einigung kommen, drohen festgesetzte Höchstpreise. Das meldet das Magazin «Focus» unter Berufung ...

Kommentare

(4) eisefr · 06. März 2010
Gute Sache. Bleibt nur zu hoffen, dass sich unsere Politiker nicht wieder mit einer Millionenspende von den Pharmakonzernen umstimmen lassen. Das war ja schon einmal der Fall.
(3) k39099 · 06. März 2010
Na recht einfach, die Höchstgrenze orientiert sich an den Preisen im Ausland. Der dortige Preis desselben Medikamentes ist die Höchstgrenze. Ist ja Wahnsinn, daß man hier für 10 Aspirin 500 fast 4 Euro bezahlt und aus Amerika bring ich mir jedes Mal 1000 (!!) Stück für 5,99 US-Dollar mit, auch wenn diese pro Stück dann nur 325mg statt 500mg Wirkstoff haben. Aber in DE würden die mehr als 250 Euro kosten.
(2) eselfutter · 06. März 2010
Das wäre der erste Schritt, um einen realen Markt zu schaffen, der für die Pharma-Industrie überfallig ist. Wenn es endlich einen richtigen Wettbewerb gibt, dann fallen auch die Preise. Das wird unserem Gesundheitssystem gut tun. Das es auch mit anderen Preisen geht, zeigt die Pharma-Industrie ja im Ausland, wo sie ihre Arzneimittel teilweise erheblich biliger anbieten können.
(1) kaos · 06. März 2010
Sollte er das schaffen: Respekt, aber ohne Positivliste und Preisregulierung funktioniert es nicht. Dafür ist die Pharmaindustrie einfach zu gierig und wer jahrzehntelang Geld drucken darf, läßt sich das nicht gerne verbieten ;-)
 
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