DirectX - DirectX 12: Volles Potential für Spiele liegt wohl noch einige Zeit brach
Die neue Grafikschnittstelle DirectX 12 ist für viele Spieler einer der Gründe für ein Upgrade auf Windows 10, erst recht, wenn dieses Upgrade für Nutzer von Windows 7 oder neuer ohnehin kostenlos angeboten wird. So dürfte auch recht schnell für eine große Installationsbasis gesorgt sein. Die aktuellen Grafikkarten von AMD und Nvidia sind ebenfalls mit DirectX 12 kompatibel, doch trotzdem dämpft AMDs Developer Technology Engineer Stephan Hodes auf der Game Developer Conference Europe etwas die Erwartungen.
Auch wenn schon bald erste Titel erscheinen sollen, die DirectX 12 nutzen, wird es nach seiner Ansicht wohl noch eineinhalb bis zwei Jahre dauern, bis Spiele-Entwickler und damit auch deren Titel in der Lage sein werden, das volle Potential der Grafikschnittstelle zu nutzen. Dazu sei mehr notwendig, als einfach nur Code für DirectX 11 auf DirectX 12 zu portieren. Das könne zwar je nach Spiel, der verwendeten Engine und den vorhanden Flaschenhälsen durch CPU-Limits zwar ebenfalls mehr Leistung bringen, doch meistens sei eine umfassende Anpassung der Engine und Inhalten für DirectX 12 notwendig.
Die neue Schnittstelle bietet den Entwicklern deutlich mehr Möglichkeiten, direkt auf die Hardware zuzugreifen, setzt dafür aber auch mehr Kenntnisse über die Hardware voraus. Microsoft hatte schon im März 2015 davongesprochen, dass alleine die neue Schnittstelle bei entsprechender Optimierung und Hardware-Auslastung bis zu 20 Prozent mehr Leistung als DirectX 11 erreichen kann. Als erste Titel mit DirectX-12-Unterstützung wurden unter anderem Ashes of the Singularity, Deus Ex Mankind Divided und Fable Legends angekündigt.
Auch wenn schon bald erste Titel erscheinen sollen, die DirectX 12 nutzen, wird es nach seiner Ansicht wohl noch eineinhalb bis zwei Jahre dauern, bis Spiele-Entwickler und damit auch deren Titel in der Lage sein werden, das volle Potential der Grafikschnittstelle zu nutzen. Dazu sei mehr notwendig, als einfach nur Code für DirectX 11 auf DirectX 12 zu portieren. Das könne zwar je nach Spiel, der verwendeten Engine und den vorhanden Flaschenhälsen durch CPU-Limits zwar ebenfalls mehr Leistung bringen, doch meistens sei eine umfassende Anpassung der Engine und Inhalten für DirectX 12 notwendig.
Die neue Schnittstelle bietet den Entwicklern deutlich mehr Möglichkeiten, direkt auf die Hardware zuzugreifen, setzt dafür aber auch mehr Kenntnisse über die Hardware voraus. Microsoft hatte schon im März 2015 davongesprochen, dass alleine die neue Schnittstelle bei entsprechender Optimierung und Hardware-Auslastung bis zu 20 Prozent mehr Leistung als DirectX 11 erreichen kann. Als erste Titel mit DirectX-12-Unterstützung wurden unter anderem Ashes of the Singularity, Deus Ex Mankind Divided und Fable Legends angekündigt.