BGM-Monitor: Universaltalente und regionale Dienstleister
(pressebox) Bonn, 02.09.2015 - Im Rahmen der Studie "Deutscher Kunden- und Wettbewerbsmonitor Gesundheitsmanagement" hat EuPD Research in diesem Jahr 320 betriebliche Gesundheitsexperten zu deren Einsatz von BGM-Dienstleistern befragt. Der Markt ist einerseits geprägt durch überregionale Alleskönner wie Berufsgenossenschaften und Krankenkassen und andererseits durch kleine, oft regionale und spezialisierte Dienstleister, etwa Physiotherapeuten oder Fitnessstudios.
Ziel der Studie war es, den deutschen Markt der BGM-Dienstleister transparent zu gestalten, da ein exzellentes betriebliches Gesundheitsmanagement ohne externe Lösungsanbieter kaum möglich ist. Insgesamt wurden dazu elf Handlungsfelder des Gesundheitsmanagements untersucht - von Firmenfitness über die psychische Gefährdungsbeurteilung bis hin zu digitalem BGM. In Abhängigkeit des Bereichs setzen bis zu knapp 60 Prozent der Befragten dabei Dienstleister ein. Mehr als ein Drittel der Umfrageteilnehmer plant in den nächsten zwei Jahren weitere BGM-Lösungsanbieter zu beauftragen.
Die Betrachtung der Ergebnisse nach Unternehmensgrößen zeigt, dass vor allem größere Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Dies gilt jedoch nicht ausnahmslos; so nutzen etwa im Bereich BGM-Beratung über 41 Prozent der Firmen mittlerer Größe Dienstleister - gegenüber lediglich 28 Prozent der Großunternehmen.
Die Mehrzahl der Unternehmen zeigt sich sehr zufrieden mit den eingesetzten BGM-Dienstleistern und ist auch bereit, diese zu empfehlen. Dennoch gibt es Baustellen: Über 70 Prozent der Teilnehmer nennen "Positive Effekte auf die Mitarbeitergesundheit" als sehr wichtiges Kriterium bei der Dienstleisterauswahl, jedoch würden nur zirka 47 Prozent der Gesundheitsmanager ihre Dienstleister aus diesem Grund empfehlen. Diese und weitere Diskrepanzen offenbaren einen potenziellen Handlungsbedarf in der Ausgestaltung des Angebots.
Der deutsche Kunden- und Wettbewerbsmonitor Gesundheitsmanagement widmet sich diesen und vielen weiteren Ergebnissen im Detail. Die Top-Dienstleister innerhalb der elf Handlungsfelder werden dabei identifiziert. Die Studie bietet außerdem die Grundlage, um die differenzierten Wünsche der Firmen in das Angebot der BGM-Dienstleister einfließen zu lassen und so den Grundstein für ein besseres und vielfältigeres Gesundheitsmanagement in deutschen Unternehmen zu legen.
Ziel der Studie war es, den deutschen Markt der BGM-Dienstleister transparent zu gestalten, da ein exzellentes betriebliches Gesundheitsmanagement ohne externe Lösungsanbieter kaum möglich ist. Insgesamt wurden dazu elf Handlungsfelder des Gesundheitsmanagements untersucht - von Firmenfitness über die psychische Gefährdungsbeurteilung bis hin zu digitalem BGM. In Abhängigkeit des Bereichs setzen bis zu knapp 60 Prozent der Befragten dabei Dienstleister ein. Mehr als ein Drittel der Umfrageteilnehmer plant in den nächsten zwei Jahren weitere BGM-Lösungsanbieter zu beauftragen.
Die Betrachtung der Ergebnisse nach Unternehmensgrößen zeigt, dass vor allem größere Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Dies gilt jedoch nicht ausnahmslos; so nutzen etwa im Bereich BGM-Beratung über 41 Prozent der Firmen mittlerer Größe Dienstleister - gegenüber lediglich 28 Prozent der Großunternehmen.
Die Mehrzahl der Unternehmen zeigt sich sehr zufrieden mit den eingesetzten BGM-Dienstleistern und ist auch bereit, diese zu empfehlen. Dennoch gibt es Baustellen: Über 70 Prozent der Teilnehmer nennen "Positive Effekte auf die Mitarbeitergesundheit" als sehr wichtiges Kriterium bei der Dienstleisterauswahl, jedoch würden nur zirka 47 Prozent der Gesundheitsmanager ihre Dienstleister aus diesem Grund empfehlen. Diese und weitere Diskrepanzen offenbaren einen potenziellen Handlungsbedarf in der Ausgestaltung des Angebots.
Der deutsche Kunden- und Wettbewerbsmonitor Gesundheitsmanagement widmet sich diesen und vielen weiteren Ergebnissen im Detail. Die Top-Dienstleister innerhalb der elf Handlungsfelder werden dabei identifiziert. Die Studie bietet außerdem die Grundlage, um die differenzierten Wünsche der Firmen in das Angebot der BGM-Dienstleister einfließen zu lassen und so den Grundstein für ein besseres und vielfältigeres Gesundheitsmanagement in deutschen Unternehmen zu legen.
