Angeklagter legt umfangreiches Geständnis ab

@14 empfindlich und an Altem festklammernd...

@13 In der Tat, es gibt Dinge die längst vorbei sein. NS Kriegsverbrechen gehören definitiv nicht dazu, denn es gibt immer noch Menschen die die Taten selbst miterlebt haben (als Opfer und als Täter). Unzählige Opfer, die Zahl geht in die hohen 2-stelligen Millionen, nennst du lächerlich?! Dann weiss man ja nun wessen Geistes Kind du bist, eine weitere Erörterung hat sich damit erledigt.

Menso, es gibt dinge die schon längst vorbei sind, der ganze Wiederbetätigungsschwachsinn zB. Wenn bei uns jemand "Heil" sagt, zur Begrüßung, zucken die Deutschen Touris zusammen weil sie meinen Hitler wär auferstanden. Was lächerlicheres gibts echt nicht.

@11 was für ein riesengroßer Schwachsinn! Mord verjährt nicht und das ist gut so. Deine Rechtfertigungsversuche sind absoluter Blödsinn. Es gibt auch Menschen die mit Mord ungestraft davon gekommen sind. Rechtfertigst du damit weitere Morde? In diesem Fall gibt es die Möglichkeit Täter vor Gericht zu stellen, also sollte dies auch genutzt werden.

@10 : Klar, es leiden ja auch noch viele am Kaiserreich Österreich-Ungarn... und damals die Hexenverbrennung.... irgendwann ist genug. Das geht aber in die Köpfe vieler Deutscher scheinbar nicht rein. Wir habens richtig gemacht, haben den "Bösen" damals als Deutschen verkauft und seitdem haben wir Ruhe :D

@9 diese Ignoranz ist zum Kotzen. Es leiden nicht nur Deutsche unter den Naziverbrechen. Es gibt noch immer Menschen die die Grauen in KZs erlebt haben und überlebt haben. Die sollen einfach so vergessen, weil da einige Jahre dazwischen liegen, die Täter sogut wie nicht verfolgt wurden und das alles nun verjährt sein soll?! Diese Taten zu vergessen wäre fatal!

@8 *seufz* Kommentar 1.....

Eine Anklage und eventuelle Verurteilung sind mehr als gerechtfertigt und vllt. endlich ein Weg für Überlebende oder Angehörige mit der Sache abzuschliessen. Die Haftfähigkeit ist dabei eher zweitrangig

Der Angeklagte trat der SS freiwillig bei und hat nach seinen eigenen Worten direkt nach der Ankunft in Auschwitz von den Vergasungen erfahren. Durch seinen Dienstantritt hat er sich der Beihilfe zu Mord schuldig gemacht. Verständlich ist zwar, dass er versucht, mit sich selbst in reine zu kommen. Allerdings, entschuldigen, sich von Schuld also freisprechen, kann er nicht. Einzig Überlebende von Auschwitz, bzw deren Angehörige können ihm verzeihen. Seine Schuld bleibt dessen ungeachtet bestehen.

Ein andere Möglichkeit hatte er damals nicht, als sich an die Front versetzten zu lassen. So hatte er wenigstens mit den Grausamkeiten gegen die Juden nichts mehr zu tun und hatte doch wenigstens eine kleine Chance, lebend davon zu kommen. Und eine Entschuldigung finde ich wirklich angebracht, mehr konnte er nicht tun.