XP und Vista - Brauch ich alles neu?

MaxY

abwesend!
ID: 279040
L
17 März 2007
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120
Hi,

ich werde mir in nem Monat einen neuen Laptop anschaffen,
mit Vista..

Nun eine Frage:

Muss ich alle Programme neu anschaffen?
Oder sind XP kompitabele auch Vista fähig?

LG & Thx
 
Das einzige was an Vista so anders ist, ist der Hardwarezugriff auf Sound und Grafik auch bei Scannern und Druckern hat sich was geändert, aber Programme die vernünftig programmiert sind sollten ohne Probleme laufen.
 
Das einzige was an Vista so anders ist, ist der Hardwarezugriff auf Sound und Grafik...

Das stimmt so nicht... Das herausragendste an Vist ist die neue Sicherheitsarchitektur! Selbst der Administrator arbeitet unter Vista mit eingeschränkten Rechten, echte Admin-Rechte müssen jedesmal vom Programm angefordert und vom User bestätigt werden.
Das ist auch das Problem der restlichen 5% der Anwendungen, die unter Vista nicht laufen werden: sie benötigen Admin-Rechte, die über die normale Ausführung hinausgehen...
 
Selbst der Administrator arbeitet unter Vista mit eingeschränkten Rechten, echte Admin-Rechte müssen jedesmal vom Programm angefordert und vom User bestätigt werden.

Kannst du mir das mal genauer erklären?
 
Die übliche, bei Windows bekannte "wollen sie wirklich"-Frage kommt nun bei viel mehr Aktionen als Abfragefenster :mrgreen:
Das kann man aber abschalten, wobei die Funktion ansich ja nicht so verkehrt ist als Sicherheitsfeature
 
Also nach meinen Erfahrungen ist es so das wenn Programme unter Vista nicht laufen da auch mit Adminrechten nichts zu machen ist.
 
Kannst du mir das mal genauer erklären?

Das Problem der bisherigen Windows-Versionen war ja, daß das standardmäsige Benutzerkonto erstmal Admin-Rechte hatte, also alles durfte: Dateien ändern und löschen, Programme und Dienste ausführen, die Registry ändern,...
Da somit auf Standardsystemen jeder als Admin gearbeitet hat, waren Manipulationen Tür und Tor geöffnet: Denn auch der Virus aus der Mail, die der Anwender aus Neugierde oder Unwissen geöffnet hat, hatte natürlich Admin-Rechte und somit schon gewonnen, konnte Subroutinen starten, die Registry manipulieren, andere Programme (Virenscanner z.B.) beenden und anderen Schaden anrichten.
Unter Vista sieht das nun anders aus: Der Hauptbenutzer ist zwar eigentlich schon Administrator, allerdings läuft sein Konto im normalen Arbeitsbetrieb trotzdem nur mit eingeschränkten Rechten: er kann Programme starten, solange diese keine Adminrechte brauchen und nicht auf Systembereiche (Windows- oder Programmverzeichnis, Registry, Dienste) zugreifen wollen, er kann seine eigenen Dateien ändern usw. In solch einer Umgebung können Viren deutlich weniger anrichten. Erst wenn wirklich Admin-Rechte erforderlich werden, können diese gewährt werden: Es öffnet sich ein Dialogfenster, in dem die Anwendung unter Nennung ihres Namens und einiger anderer Details darum bittet. Dem User bleibt nun, dies zu erlauben oder verbieten.

Manchmal kann das etwas nerven, letzlich steigert es aber die Sicherheit des Systems ungemein!
 
Wenn Programme nicht laufen, dann prüft das System automatisch die Kompatiblität und gibt dir den Link zur Herstellerseite, wo ein eventuelles Patch oder Update verfügbar ist oder eben die Info: das geht nicht mehr...
Aber fast alle (nicht übermäßig uralte) haben mittlerweile Updates